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Testbericht

16. März 2011
Volkswagen Nutzfahrzeuge befindet sich auf Erfolgskurs. Die weltweiten Auslieferungen an Kunden stiegen 2010 um 22,8 Prozent auf 435.600 (2009: 354.800) leichte Nutzfahrzeuge, und mit einem Umsatz von 7.392 Millionen Euro erzielte die Marke ein operatives Ergebnis von 232 Millionen Euro. Topseller und Wachstumsmotor war in die T5-Baureihe mit ihren Varianten Transporter, Caravelle, Multivan und California. Die weltweiten Auslieferungen stiegen um 27 Prozent auf 148.000 Stück (2009: 116.500). In Europa wurden 124.000 T5 verkauft, 26.000 Einheiten mehr als im Vorjahr ( 25,8 %). Auf den deutschen Markt entfielen hiervon rund 59.000 Auslieferungen ( 27,7 %). In beiden Marktgebieten ist der T5 mit einem Marktanteil von 26,1 Prozent in Europa und mit 46,5 Prozent in Deutschland eindeutig Marktführer. Die Caddy-Baureihe erzielte weltweit 128.700 Auslieferungen und unterschritt ihre hohen Vorjahreswerte, die durch die Abwrackprämie erreicht wurden, um acht Prozent oder rund 11.000 Einheiten (2009: 139.800). In Europa sanken die Auslieferungen um 13,9 Prozent auf 104.000 Caddy. Deutschland hatte hieran einen Anteil von 42.000 Fahrzeugen. In der Neuzulassungsstatistik erreichte der Caddy in Deutschland mit 43,8 Prozent Marktanteil erneut die Spitzenposition, in Europa Platz drei mit 17,4 Prozent. Der Crafter verzeichnete weltweit 37.450 Auslieferungen und erreichte damit eine Steigerung von 10,4 Prozent – rund 3.500 mehr als 2009 (33.900). In Europa stiegen die Auslieferungen um 8,7 Prozent auf 30.000 Stück, darin enthalten ist der deutsche Markt mit einem Volumen von 12.000 Crafter ( 13,8 %). Der Amarok erzielte in seinem Anlaufjahr weltweit 22.600 Auslieferungen. „In den Märkten, in denen er 2010 seinen Markteintritt erlebte, hat er, von null kommend, gute Positionen im Wettbewerb erzielt. Stellvertretend seien hier Argentinien und Deutschland genannt, wo unser Midsize-Pick-up bereits im Jahr des Anlaufs die zweite Position im Wettbewerbsumfeld einnimmt. Das stimmt uns für 2011 sehr optimistisch, hier und anderswo auf der Welt im stark wachstumsorientierten Pick-up-Segment steigende Auslieferungen zu erzielen“, sagte Harald Schomburg, Mitglied des Markenvorstands für Vertrieb und Marketing, bei der heutigen Pressekonferenz in Hannover. Auch die Verkäufe der leichten Nutzfahrzeuge aus brasilianischer Produktion legten zu. Der Saveiro verdoppelte seine Auslieferungen auf 72.800 Stück. Der brasilianische Klassiker T2 wies mit 26.100 Auslieferungen stabile Verkaufszahlen auf. Mit den 2010 erzielten Verkaufserfolgen waren die Modellreihen Caddy, T5 und Crafter 2010 erneut und zum vierten Mal in Folge eindeutiger Spitzenreiter bei den Neuzulassungen im wettbewerbsintensiven Segment der Stadtlieferwagen und Transporter bis sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht im europäischen Wirtschaftsraum. Volkswagen Nutzfahrzeuge konnte mit einem Marktanteil von 15,5 Prozent seine führende Position weiter ausbauen. „Immer mehr gewerbliche Kunden“, so Schomburg, bestätigen die zentralen Wettbewerbsvorteile unserer zeitgemäßen Modelle, die sich besonders in geringerem Verbrauch, mehr Sicherheit, sowie noch mehr Funktionalität und Komfort niederschlagen“, betonte Schomburg. „Dies sind in Kombination mit der hohen Spezialisierung und der durchgängigen Kundenorientierung unserer Handelspartner die Erfolgsfaktoren für unsere Spitzenposition.“ Diese Potenziale werde man 2011 zunächst mit dem Neuen Crafter ausbauen, der bald mit gesteigerter Effizienz und Wirtschaftlichkeit neu im Wettbewerb antrete. Die europaweite Markteinführung des neuen Modells sei noch im Juni dieses Jahres geplant, so der Vertriebsvorstand. Die finanziellen Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres mit einer 39,6-prozentigen Umsatzsteigerung auf 7,394 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von 232 Millionen Euro bestätigen den Erfolg an den Märkten. Die Investitionstätigkeit der Marke sank im Vergleich zum Vorjahr um 51,1 Prozent auf 206 Millionen Euro. Der Netto-Cash-Flow war mit 145 Millionen Euro deutlich positiv. Die Kapitalrendite belief sich auf 7,5 Prozent. Die Umsatzrendite sank unter Berücksichtigung des Einmaleffekts aus dem Vorjahr auf 3,1 Prozent. (Auto-Reporter.NET/hhg)

Quelle: auto-reporter.net, 2011-03-16

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