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Testbericht

2. Juli 2013
Peugeot-Pilot Sébastien Loeb dominierte am Pikes Peak das wichtigste Bergrennen der Welt. Der Franzose fuhr im Peugeot 208 T16 Pikes Peak auf der legendären, knapp 20 Kilometer langen Strecke im US-Bundesstaat Colorado mit 8.13,878 Minuten einen neuen Rekord.Loeb unterbot die bisherige Bestmarke von 9.46,164 Minuten deutlich um mehr als 1.30 Minuten. Der neunmalige Rallye-Weltmeister erreichte dabei mit dem speziell entwickelten 875 PS Allradler auf der 156 Kurven umfassenden Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 145 km/h. Der Peugeot-Pilot war sogar zwei Sekunden schneller als die beste, anhand von Loebs Trainingszeiten durch ein Computerprogramm errechnete theoretische Topzeit. „Ich hatte nicht erwartet, schneller als 8.15 Minuten zu fahren“, so Loeb. "Daher sind 8.13 Minuten fantastisch. Beim Start war ich nicht sicher, ob ich absolut am Limit fahren soll oder etwas Spielraum lassen und ohne zu große Risiken zum Sieg fahren soll. Am Ende habe ich dann doch alles gegeben, hatte aber alles unter Kontrolle.“Die einzige Sorge bereitete Loeb vor dem Start das Wetter. „Es gab ein paar Verzögerungen“, so der Franzose. „Man konnte vom Startplatz aus sehen, dass am Gipfel des Pikes Peak Wolken aufzogen. Da habe ich gedacht: ‚Wenn wir nicht bald starten, wird es wirklich schwierig’.“Mit seinem Erfolg holte Loeb den dritten Sieg für Peugeot nach 1988 (Ari Vatanen) und 1989 (Robby Unser) beim Bergrennen in Pikes Peak, das als zweitältestes Autorennen der USA nach den 500 Meilen von Indianapolis gilt. Vatanen hatte vor genau 25 Jahren mit 10.47,220 Minuten ebenfalls einen neuen Rekord aufgestellt. „Es war für mich das wichtigste Rennen des Jahres“, so Loeb. „Ich habe anfangs schon etwas Druck verspürt, da Peugeot und die Partner so viel in dieses Projekt investiert hatten. Da musste ich einfach eine gute Leistung zeigen. Der Sieg bedeutet mir sehr viel. Ich wollte hier immer schon einmal starten.“Loeb war vor allem vom Peugeot 208 T16 Pikes Peak begeistert. „Das Auto ist wirklich beeindruckend. Es hat soviel Abtrieb wie ein Prototyp für Le Mans und beschleunigt schneller als ein Formel-1-Rennwagen. Es fühlt sich ein wenig an wie der sprichwörtliche Ritt auf der Kanonenkugel. Die Traktion ist dank Allradantrieb unglaublich. Mit den steilen Abhängen an den Seiten der Strecke darf man jedoch keine Fehler machen.“ (Auto-Reporter.NET)

Quelle: auto-reporter.net, 2013-07-02

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