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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 18. September 2017

Ursprünglich war der e.GO-Life ausschließlich als minimalistisches Elektroauto mit 20 kW/27 PS starkem 48-Volt-E-Antrieb für 15.900 Euro angedacht. Doch einigen Interessenten gelüstet es nach mehr Leistung. Deshalb setzt e.GO jetzt auf 230 Volt, zwei zusätzliche Antriebsvarianten und größere Batterien. Das günstige Einstiegsmodell wird es aber weiterhin geben.
 
Nach Angaben des in Aachen ansässigen Unternehmens sind für den Life bereits 1.200 Vorbestellungen eingegangen. „Einige unserer Kunden wünschten sich aber mehr als 20 kW“, berichtet CEO Günther Schuh. Entwicklungspartner Bosch hat Möglichkeiten gefunden, die Antriebskomponenten für den Life zu skalieren. Im Sommer 2018 wird der Stromer deshalb in den Leistungstypen 20, 40 und 60 kW in den Markt starten.
 
Bei der Variante 20 kommt, wie ursprünglich geplant, ein 20 kW/27 PS starker E-Motor zum Einsatz, der eine Sprintzeit aus dem Stand auf 50 km/h in 6,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 116 km/h erlaubt. Die mit 14,9 kWh recht kleindimensionierte Batterie soll im realen Einsatz eine Reichweite von knapp über 100 Kilometer garantieren. Alternativ wird Life in der Version 40 (ab 17.400 Euro) mit einem 40 kW/54 PS starken Elektroantrieb und einer 17,9-kWh-Batterie antreten. Die Sprintzeit auf 50 km/h gibt e.GO mit 4,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit mit 150 km/h an. Die reale Reichweite im Stadtverkehr beträgt 114 Kilometer. Topversion ist die Version 60 (ab 19.900 Euro) mit einem 60-kW-Antrieb. Hier verkürzt sich die Sprintzeit auf 3,2 Sekunden, maximal sind 160 km/h drin. Die Batterie bietet mit einer Kapazität von 23,9 kWh eine Reichweite von 154 Kilometer.

Das Start-up e.Go ist angetreten, ein bezahlbares Elektroauto in den Markt zu bringen. Einigen potenziellen Kunden scheint der etwas schwache Antrieb des Life allerdings nicht zu reichen.

Fazit
Das Start-up e.Go ist angetreten, ein bezahlbares Elektroauto in den Markt zu bringen. Einigen potenziellen Kunden scheint der etwas schwache Antrieb des Life allerdings nicht zu reichen.

Quelle: Autoplenum, 2017-09-18

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