SsangYong Korando - Neuer Versuch (Vorabbericht)
Fünf Jahre ist es schon her, dass die koreanische Marke SsangYong sich vom deutschen Markt zurückzog. Die eigenwillig gezeichneten Modelle Rodius und Rexton entsprachen nicht ganz dem hiesigen Geschmack. Mit dem neuen Korando soll das nun alles besser werden.
Die Basiszutaten der neuen Generation stimmen jedenfalls: Das Blechkleid stammt von Italdesign und unter der Haube arbeitet ein moderner 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel mit 129 kW/175 PS und einem Drehmoment von 360 Newtonmetern. Damit soll der 4,41 Meter lange SUV (erstmals mit selbsttragender Karosserie) in Kombination mit Vorderradantrieb 6,1 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Zur Verfügung steht auch ein Allradantrieb und statt des serienmäßigen manuellen Sechsganggetriebes gibt es eine Sechsstufen-Automatik für 1.500 Euro Aufpreis. Ein schwächerer Diesel und ein Benziner sollen die Motorenpalette erweitern.
Die niedrigste von den drei angebotenen Ausstattungsvarianten kostet 22.990 Euro. Klimaautomatik, 18-Zoll-Aluräder, Einparkhilfe und eine Lederausstattung gibt es bei den höherwertigeren Ausstattungen dazu. Praktisch soll die neigungsverstellbare Rückbank sein, die zu einer Ladeebene gefaltet werden kann. Dadurch vergrößert sich Kofferraumvolumen schnell von 486 auf bis 1.312 Liter.
(Für die Redaktionen: Unser ausführlicher Fahrbericht und eine Kurzfassung folgen am Dienstag, den 17. Mai 2011.)
Mit dem Korando will die koreanische Marke SsangYong wieder auf dem deutschen Markt Fuß fassen. Neues Design und aktuelle Technik sollen dabei helfen.
Quelle: Autoplenum, 2011-05-16
Autoplenum, 2017-10-04
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