Neuer Hyundai i20 - Zielgerichtet
Testbericht
Der nächste i20 soll für Hyundai zum europäischen Erfolgsmodell werden. Die Koreaner wollen in der Kleinwagenklasse nicht mehr im Schatten von Polo, Fiesta und Corsa stehen. In Paris öffnet sich der Vorhang.
Schnittig sieht er aus, der neue Hyundai i20. Das fängt schon bei der Front an. Die Scheinwerfer blitzen angriffslustig und der auffällige Trapezgrill zeigt eine deutlich sportlichere Präsenz als die Front des Vorgängers. Dennoch ist der Polo-Konkurrent schon auf den ersten Blick als Hyundai zu erkennen. Diese Familienidentität ist dem Chef-Designer des Hyundai-Konzerns, Peter Schreyer, extrem wichtig. Ist sie doch einer der Schlüssel zum optisch nachhaltigen Erfolg. Der 4,04 Meter lange Hyundai i20, der Anfang Oktober auf dem Pariser Autosalon seine offizielle Weltpremiere feiert, ist auf einer neuen Plattform unterwegs. Der Radstand ist um über vier Zentimeter auf 2,57 Meter gewachsen und soll den europäischen Kunden so einen der geräumigsten Innenräume seiner Klasse sichern. Das Ladevolumen von 320 Litern ist in diesem Segment allemal eindrucksvoll.
Technisch wurde mit Details wie einem Panoramaschiebedach, LED-Leuchten vorne und hinten sowie einer Rückfahrkamera deutlich aufgerüstet. Ein Streifen, der die Scheinwerfer verbindet und die langgezogene Motorhaube unterscheiden den neuen i20 vom aktuellen Modell. Die dunkle C-Säule betont das Fließheck. Die Heckscheibe sowie die Rücklichter, die an die des Hyundai i30 erinnern, bilden den Abschluss des Wagens. Geschmacksache bleibt die ähnlich dem Jaguar XJ verkleidete C-Säule. Damit der Gipfelsturm des Koreaners in der Kleinwagenklasse gelingt, müssen auch die inneren Werte stimmen. Das fängt bei den Motoren an. Da hinken die Koreaner hinterher. Neue Aggregate, darunter ein Dreizylinder, und eine Turbo-Aufladung mit einem elektrischen Verdichter sind geplant. Auch bei den Assistenzsystemen sind die Kunden in der Polo-Klasse anspruchsvoller geworden. Mal schauen, was der kleine Koreaner hier zu bieten hat. Da hängen die Trauben insbesondere durch den VW Polo besonders hoch.
Schnittig sieht er aus, der neue Hyundai i20. Das fängt schon bei der Front an. Die Scheinwerfer blitzen angriffslustig und der auffällige Trapezgrill zeigt eine deutlich sportlichere Präsenz als die Front des Vorgängers. Dennoch ist der Polo-Konkurrent schon auf den ersten Blick als Hyundai zu erkennen. Diese Familienidentität ist dem Chef-Designer des Hyundai-Konzerns, Peter Schreyer, extrem wichtig. Ist sie doch einer der Schlüssel zum optisch nachhaltigen Erfolg. Der 4,04 Meter lange Hyundai i20, der Anfang Oktober auf dem Pariser Autosalon seine offizielle Weltpremiere feiert, ist auf einer neuen Plattform unterwegs. Der Radstand ist um über vier Zentimeter auf 2,57 Meter gewachsen und soll den europäischen Kunden so einen der geräumigsten Innenräume seiner Klasse sichern. Das Ladevolumen von 320 Litern ist in diesem Segment allemal eindrucksvoll.
Technisch wurde mit Details wie einem Panoramaschiebedach, LED-Leuchten vorne und hinten sowie einer Rückfahrkamera deutlich aufgerüstet. Ein Streifen, der die Scheinwerfer verbindet und die langgezogene Motorhaube unterscheiden den neuen i20 vom aktuellen Modell. Die dunkle C-Säule betont das Fließheck. Die Heckscheibe sowie die Rücklichter, die an die des Hyundai i30 erinnern, bilden den Abschluss des Wagens. Geschmacksache bleibt die ähnlich dem Jaguar XJ verkleidete C-Säule. Damit der Gipfelsturm des Koreaners in der Kleinwagenklasse gelingt, müssen auch die inneren Werte stimmen. Das fängt bei den Motoren an. Da hinken die Koreaner hinterher. Neue Aggregate, darunter ein Dreizylinder, und eine Turbo-Aufladung mit einem elektrischen Verdichter sind geplant. Auch bei den Assistenzsystemen sind die Kunden in der Polo-Klasse anspruchsvoller geworden. Mal schauen, was der kleine Koreaner hier zu bieten hat. Da hängen die Trauben insbesondere durch den VW Polo besonders hoch.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-08-10
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