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Testbericht

9. Juli 2013
Bugatti fährt beim diesjährigen Goodwood „Festival of Speed“ in England vom 11. bis 14. Juli mit einer automobilen Ikone vor. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums dieses berühmten Motorsport-Events präsentiert die französische Luxusmarke im Rahmen der Fahrzeugausstellung „Cartier‚ Style et Luxe“ einen Typ 41 Royale aus dem Jahr 1932. Der in Goodwood gezeigte Royale trägt die Chassisnummer 41111. Die Karosserie für diesen Wagen entwarf ursprünglich Ettores Sohn Jean Bugatti. Der zweisitzige Roadster war der erste Royale, der an einen Kunden ausgeliefert wurde: Der Prêt-à-porter-Textilfabrikant Armand Esders aus Paris kaufte den Royale 1932 zu einem damals horrenden Preis von 700.000 Francs. Im Jahr 1938 verkaufte Esders den Royale wieder und der Wagen erhielt vom neuen Besitzer eine geschlossene Coupé de Ville-Karosserie des Pariser Karossiers Binder.Der Firmengründer Ettore Bugatti träumte schon als junger Mann davon, den stärksten und luxuriösesten Serienwagen der Welt zu bauen. Erst viele Jahre später kam er dazu, seinen Traum in die Tat umzusetzen. Für den Prototypen dieses sagenumwobenen Typ 41 Royale, der alle anderen Automobile an Leistung, Größe, Komfort, Qualität und Eleganz in den Schatten stellen sollte, konstruierte Ettore einen knapp 15 Liter großen Reihenachtzylinder mit obenliegender Nockenwelle, bei dem Motorblock und -kopf ein monolithisches Ganzes bildeten. Der Serienmotor hatte schließlich 12,7 Liter Hubraum mit damals für Bugatti üblichen drei Ventilen pro Zylinder. Bei weniger als 2.000 Umdrehungen pro Minute entwickelte der Motor ca. 300 PS. Auch die Maße des Royale sind mit einer Länge von etwa 6,50 Meter und einem Radstand von 4,30 Meter königlich. Der Royale wiegt ca. drei Tonnen, und sein Tank hat eine Kapazität von 190 Litern. Als Krönung ziert den Kühler eine Elefantenskulptur, die Ettores Bruder, der Künstler Rembrandt Bugatti geschaffen hat – ein Symbol, das den Royale unsterblich machte und bis heute für die Marke Bugatti steht.Ettore konnte seinen Plan, eine Gesamtauflage von ca. 25 Stück zu bauen und den Royale an Könige und Staatsoberhäupter zu verkaufen, allerdings zu jener Zeit aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse in Europa und Amerika nicht realisieren. So wurden nur sechs Fahrzeuge gebaut. (Auto-Reporter.NET/hhg)

Quelle: auto-reporter.net, 2013-07-09

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