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Testbericht

2. November 2010
München, 2. November 2010 - Bislang waren die Roller-Versuche von BMW nicht recht vom Erfolg verwöhnt. Der 1954 konzipierte R 10 schaffte es nicht in die Serie, während der zwischen 2000 und 2003 gebaute C1 für viele Kunden zu teuer war. Mit einer deutlich sportlicheren Note wagt man nun den Neuanfang. Wie dieser aussieht, verrät die Studie BMW Concept C, welche auf der Motorradmesse EICMA (2. bis 7. November 2010) in Mailand vorgestellt wird. Start in einem beliebten Segment BMW plant den Einstieg ins Segment der so genannten "Big-Scooter". Dahinter verbirgt sich die größte Motorroller-Klasse mit Hubräumen von bis zu 650 Kubikzentimetern. Bekannte Modelle sind der Suzuki Burgman und der Silver Wing von Honda. Die kräftigen Fahrzeuge haben international zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Sie stellen eine Alternative für Wiedereinsteiger dar, die nach langer Abstinenz vom Motorrad komfortabel unterwegs sein wollen. BMW plant zunächst zwei Modelle mit Verbrennungsmotor, für die Zukunft ist auch ein Elektroantrieb geplant. Die künftigen Serienfahrzeuge sollen im Berliner Motorradwerk gebaut werden. Gut in Form Bereits auf den ersten Blick soll das Concept C als typisches BMW-Zweirad zu erkennen sein. So findet sich auch hier das so genannte Split-Face wieder, eine optische Dreiteilung, die sich von der Frontpartie bis über den vorderen Kotflügel erstreckt. In Anlehnung an sehr sportliche Modelle wie die BMW S 1000 RR verfügt die Studie über einen speziellen Bugspoiler. Die zum Fahrzeugheck hin aufsteigenden Linien der Karosserie sollen den fahraktiven Charakter betonen. Hinzu kommen Details wie Lufteinlässe in Alu-Optik und ein Tankdeckel im Stil eines Fliegertankverschlusses.

Aufwändige Technik Der Konzept-Roller verfügt über eine Einarmschwinge mit hohl gebohrter Achse in Verbindung mit einem sichtbaren Federbein. Die Radführung vorne übernimmt eine Upside-Down-Gabel. Für die Sicherheit sorgt eine Doppelscheiben-Bremsanlage vorne inklusive ABS. Als Antrieb kommt ein neuer Zweizylinder-Reihenmotor in Verbindung mit einem CVT-Getriebe zum Einsatz. Noch Zukunftsmusik sind laut BMW die LED-Scheinwerfer der Studie. Gleiches gilt für die zwei Videokameras im Heck, die das Geschehen anstelle eines Rückspiegels auf zwei LCD-Monitore im Cockpit übertragen. Ein dritter LCD-Bildschirm übernimmt klassische Tachoaufgaben.

Quelle: auto-news, 2010-11-02

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