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Testbericht

3. Januar 2011
Die Welt verändert sich mit hoher Geschwindigkeit – dies ist nicht neu. Zudem gewinnt der Schutz des Klimas durch einen geringeren CO2-Ausstoß immer mehr an Bedeutung. Die globalen Märkte müssen sich ganz unterschiedliche Anforderungen stellen. Sie orientieren sich an der Verfügbarkeit der Kraftstoff-Ressourcen, den jeweiligen gesetzlichen Regelungen und den ökologischen Problemstellungen vor Ort. Und die Bedeutung des Begriffs „Premium“ verändert sich: Die Autos von morgen müssen effizienter, wertvoller und authentischer sein als die von heute. Fakt ist, dass das Auto vor einer Zeitenwende steht. Waren Jahrzehnte lang allein Otto- und Dieselmotoren die bestimmenden Antriebsarten, so werden zukünftig Hybrid-Autos oder permanent elektrisch angetriebene Autos an Bedeutung gewinnen. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, gibt zu bedenken, „dass das Elektroauto für weite Kreise bezahlbar und kompromisslos alltagstauglich sein muss, um durchschlagend erfolgreich zu sein. Erst dann, mit hohen Stückzahlen, möglichst auf allen Kontinenten, kann wirklich vom Beginn des automobilen Elektrozeitalters und einer spürbaren Umweltentlastung gesprochen werden.“ Technisch erfolgt die Elektrifizierung in mehreren Stufen: Die Basis sind die Start-Stop- und Rekuperationssysteme, auch Micro-Hybride genannt. Die nächste Stufe bilden Mild- und Vollhybride, meist in größeren Fahrzeugklassen. Darüber stehen die Plug-in-Electrical Vehicles, die Strom aus der Steckdose als Antriebsenergie nutzen. Beim elektrischen Fahren entwickeln sich unterschiedliche Ansprüche. Hier spielt der Einsatzzweck die Hauptrolle. Ein reiner Elektro-Pkw wird sich mittelfristig nur für kürzere Strecken bis etwa 200 km eignen. Ein Range Extender – also mit einem kleinen Verbrennungsmotor, der die Batterie nachlädt – macht mittlere Distanzen möglich. Lange Strecken von 500 km und mehr werden die Domäne von Hybridantrieben sein. Die Plug-in-Hybridfahrzeuge ermöglichen dank Plug-In-Technologie – mit Nachtstrom aus der Steckdose – lokal emissionsfreies Fahren und nutzen Überland einen Verbrennungsmotor. Bei Audi steht ab Sommer 2011 der Q5 hybrid quattro am Start. Ein alltagstauglicher Schritt in Richtung E-Mobilität: Dieser Serien-Q5 nutzt die zwei Antriebe des hocheffizienten Parallelhybrid. Sein Verbrennungsmotor, ein 2,0-Liter Vierzylinder-TFSI, arbeitet auf intelligente und flexible Weise mit einem Elektromotor zusammen, der von einer kompakten Lithium-Ionen-Batterie gespeist wird. Der Audi Q5 hybrid quattro erzielt eine Systemleistung von 245 PS (180 kW) und ein Systemdrehmoment von satten 480 Nm. Das neue Topmodell der Q5-Reihe beschleunigt in 7,1 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Spitze von 222 km/h. Im elektrischen Modus kann der Hybrid-SUV mit maximal 60 km/h Tempo eine Strecke von bis zu drei Kilometern zurücklegen. Audi gibt einen Verbrauch von unter 7,0 Liter auf 100 km an (160 g/km CO2 Emissionen). Diesen effizienten Parallelhybrid will Audi auch im A8 und im neuen A6 bis Ende 2011 anbieten. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)       

Quelle: auto-reporter.net, 2011-01-03

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