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Testbericht

8. Juli 2013
Drei große Jubiläen feiert Audi Tradition beim Festival of Speed im britischen Goodwood vom 12. bis 14. Juli. Die weltgrößte Veranstaltung für historischen Motorsport findet zum zwanzigsten Mal statt und lockt 150.000 Besucher aus aller Welt mit einem „Best of“-Programm Audi entsendet hierfür eine Ikone, den Auto Union Typ C Rennwagen von 1936 und zelebriert zwei Meilensteine der Audi Sport Geschichte: 1983, vor 30 Jahren, wurde Hannu Mikkola auf dem Audi Rallye quattro A2 als erster Audi-Fahrer Rallye-Weltmeister, vor 25 Jahren gewann Audi Sport mit dem Audi 200 quattro gleich im Premierenjahr die amerikanische TransAm-Rennserie.Hannu Mikkola feiert beim diesjährigen Festival of Speed seine eigene Geschichte: Vor 30 Jahren wurde er mit dem Audi Rallye quattro A2 Weltmeister – in England. Der Tag der Entscheidung war im November 1983 gekommen, die RAC-Rallye auf der britischen Insel war als letzter Lauf zur Weltmeisterschaft angesetzt. Mikkola hatte vor dem finalen Lauf die meisten Punkte auf dem Konto, nur noch Walter Röhrl konnte ihn einholen. Als der nicht antrat, war alles entschieden. Mikkola: „Es war eine riesengroße Spannung, die sich löste und ich fuhr die RAC-Rallye völlig relaxed.“ So entspannt tat er es dann doch nicht. Mikkola wurde Zweiter hinter seinem Marken-Kollegen Stig Blomqvist und feierte die Weltmeisterschaft.Audi Tradition hat für Hannu Mikkola eine Überraschung parat: Die historische Abteilung der AUDI AG konnte vor Jahren das Siegerauto der RAC Rallye von 1983 wieder heimholen. Die aufwändige Restaurierung des Rennwagens in der originalen Lackierung ist abgeschlossen, die Jungfernfahrt gebührt dem Weltmeister von 1983. Mikkola: „Im Auto von damals zu fahren, ist sehr emotional für mich.“Perfekt macht den Auftritt der Mann, der elf Jahre der Co-Pilot von Hannu Mikkola war: Arne Herz komplettiert beim „Goodwood running up the hill“ das Weltmeister-Team von 1983.Nur fünf Jahre später, 1988, als die Rallye-Zeiten vorbei waren und Audi Sport auf die Rundstrecke wechselte, meldete sich die Marke mit den Vier Ringen mit einem Paukenschlag auf der internationalen Bühne zurück: Mit einem Audi 200 quattro stürmten die Ingolstädter die amerikanische TransAm-Meisterschaft. In nur wenigen Monaten wurde ein renntaugliches Auto entwickelt. Auf Basis eines Audi 200 quattro entstand mit dem serienmäßigen Fünfzylinder-Turbomotor ein Rennauto mit 510 PS samt Allradantrieb. Am Ende der Saison hatte Audi acht von 13 Rennen gewonnen und damit die Markenmeisterschaft. Die Audi-Fahrer waren Hurley Haywood, Hans-Joachim Stuck und Walter Röhrl.Kein Festival of Speed ohne Nick Mason. Der Pink Floyd-Drummer und Rennauto-Enthusiast ist seit der ersten Stunde dabei, als Lord March nach Südengland lud. Dessen Vater betrieb auf dem Familiensitz eine Rennstrecke, die in Vergessenheit zu geraten drohte, der Sohn belebte den Mythos und schuf mit dem Festival of Speed einen neuen. Dieses Jahr fährt Nick Mason zum siebten Mal für Audi Tradition. Der Rockstar trägt, ob seiner Einsätze in den Auto Union Silberpfeilen aus den 1930er Jahren, inzwischen den Beinamen „der letzte Werkfahrer der Auto Union“. Auf besonderen Wunsch von Lord March bringt Audi Tradition zum Goodwood-Jubiläum den Auto Union Typ C nach Goodwood House. Bernd Rosemeyer beherrschte mit diesem 16-Zylinder 1936 die Rennstrecken Europas. Nick Mason lenkt diese Perle der Audi-Unternehmensgeschichte in der Spezialausstattung für Bergrennen – mit Doppelbereifung auf der Hinterachse. (Auto-Reporter.NET/hhg)

Quelle: auto-reporter.net, 2013-07-08

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