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Testbericht

27. Juni 2011
Bei der 39. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens siegten an diesem Wochenende Marc Lieb/Lucas Luhr/Timo Bernhard/Romain Dumas im Porsche 911 GT3 RSR. Die Piloten um den Bonner Teamchef Olaf Manthey konnten sich vor 250.000 Zuschauern rund um die legendäre Nordschleife des Nürburgrings in einem packenden Schlagabtausch gegen Dutzende Werksmannschaften und werksunterstützte Teams durchsetzen. Nach 156 Runden (3.958,968 km) beendeten sie im Ziel das wohl schnellste 24h-Rennens aller Zeiten vor der zweitplatzierten Werksmannschaft von BMW Motorsport, die die Titelverteidigung nur knapp verfehlte. Dritte wurden das Audi-Team von Marc Basseng (Neusalza) / Marcel Fässler/Andrea Piccini/Frank Stippler, das im Audi R8 LMS das Vorjahresergebnis wiederholen konnten. Auch der Audi TT RS wußte zu beeindrucken : Als bester Fronttriebler im 202 Fahrzeuge umfassenden Starterfeld kam der Entwicklungsträger der quattro GmbH auf Gesamtrang 14 und als Sieger der Klasse SP 4T ins Ziel. Weniger glücklich lief die mit Spannung erwartete Premiere der drei 450 PS starken Volkswagen Golf24. Alle drei innerhalb kurzer Zeit aufgebauten Rennprototypen, die auch als Hommage an 35 Jahre Golf GTI an den Start gingen, mussten das Rennen vorzeitig beenden. Ein Totalschaden nach Unfall an der Boxeneinfahrt und zweimal hielt das Renn-Getriebe nicht durch. Mehr Glück hatte die beiden Gas-betriebenen blauen Sciroccos: Mit dem Doppelsieg in ihrer Klasse wiederholten die beiden blauen Biogas-Scirocco GT24-CNG ihren Erfolg des Vorjahres. Die drei Dakar-Sieger Carlos Sainz, Nasser Al-Attiyah und Giniel de Villiers sowie Tourenwagen-Legende Klaus Niedzwiedz pilotierten ihren 330 PS starken Scirocco neben dem Klassensieg auf einen guten 27. Gesamtrang. Nürburgring-Legende „Strietzel“ Hans-Joachim Stuck pilotierte den einzigen Lamborghini - einen Gallardo LG 600-P - mit seinen beiden Söhnen Johannes und Ferdinand als „Team Stuck hoch Drei“ auf seiner letzten Dienstfahr über den Ringt. Stolzes Ergebnis eines stolzen Vaters und seiner stolzen Sohne: PLatz 15 Im Gesamtklassement! In Zukunft wird Strietzel keine Rennen mehr fahren und nur noch als Markenbotschafter für die Volkswagen Gruppe arbeiten und sich vornehmlich um Zukunftstechnologien kümmern. (Auto-Reporter.NET/um)            

Quelle: auto-reporter.net, 2011-06-27

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