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Kfz-Handel, Tankstelle

Erfahrungen (1)

2.0 von 5
, 17. Oktober 2013
Ich habe meinen Wagen (BMW E46) letzte Woche in die Werkstatt an der Westfalen Tankstelle gebracht. Grund hierfür war eine gebrochene Fahrwerksfeder und zwei Stoßdämpfer, die erneuert werden sollten. Der Mitarbeiter gab den Preis mit 450-500 € an. Ich sagte zu und bekam 3 Tage später den Bescheid, dass die Teil da wären. Bei der Abgabe des Wagens fragte ich wie lange es dauern würde, was mit Nachmittag beantwortet wurde. Ich bat um einen Anruf, wenn das Fahrzeug fertig sei, was bejaht wurde. So weit, so gut. Am frühen Nachmittag bekam ich einen Anruf vom Mitarbeiter, dass die Felgen nicht vom Fahrzeug abzumachen seien. Grund hierfür wäre, dass die Felgenschrauben nicht zu lösen seien. Er bat um Freigabe, dass er es mit Gewalt versuchen müsse und Schäden an der Felge folgen könnten. Ich stimmte zu und bat, die Schrauben zu ersetzen. Um 17:30 Uhr hatte ich nichts weiter gehört, weshalb ich zu der Werkstatt ging. Diese war zu und ein Zettel machte aufmerksam, dass am nächsten Tag auch keine geschlossen sei. Ich ging in die Tankstelle und fragte nach. Daraufhin bekam ich Schlüssel und Rechnung: 551,00 €! Weiterhin bekam ich die kaputten Schrauben, was ich gut fand. Allerdings bekam ich auch ein kaputtes Felgenschloss, wovon ich nichts gehört hatte. Somit war für mich ein Wechseln der Vorderräder über das Wochenende nicht möglich, da dort noch Felgenschlösser waren (nur die Hinterräder hatten statt der Schlösser nun Schrauben). Am Dienstag ging ich wieder zur Werkstatt und reklamierte den zu hohen Betrag und den kaputten Felgenschlüssel. Man sagte mir, dass weitere Teile ausgetauscht werden mussten, was geschehen sei. Ich fragte, warum nicht angerufen wurde deswegen, genauso warum ich kein Anruf bekam, dass das Auto fertig ist. Ich bekam die Antwort, dass "man was Gutes tun" wollte, also einen Gefallen. Ich wies daraufhin, dass ich nicht einverstanden sei und 50€ extra für eine nicht abgesprochene Leistung nicht in Ordnung seien, genauso wie ein Felgenschlüssel, der kaputt ist und keine Notiz, Übergabe oder sonstige Information erfolgte. Da rechtlich nur 5% Aufschlag ohne Absprache in Ordnung sind, fragte ich nach einem Nachlass und bat um Ersatz des Schlüssels. Die Antwort war, dass ich keinen Nachlass bekäme und ich mir den Schlüssel kaufen und die Rechnung vorbeibringen solle. Ich widersprach, dass die Werkstatt den Schlüssel ersetzen müsse und ich nicht bereit bin selbst zu BMW zu fahren, für etwas was nicht mein Verschulden ist. Allerdings hatte ich schon die Ersatzteilnummer in Erfahrung gebracht und gab Sie dem Mitarbeiter und seinem Chef, der dazu gekommen war. Zwei Tage später bekam ich die Nachricht, dass der Schlüssel da sei. Ich ging zur Werkstatt und holte ihn ab. Erneut fragte ich, ob ein Nachlass für die zu hohe Reparatur in Betracht kommen würde. Das wurde erneut verneint. Fazit: Ob ein extra Austausch wirklich nötig ist oder nicht kann ich als Laie nicht nachvollziehen. Ich finde jedoch, dass wenn Dinge kaputt gehen, die dem Kunden gehören (und in diesem Fall behindern, da ich die anderen beiden Reifen nicht demontieren kann) sie unverzüglich und nicht zu Lasten des Kunden ersetzt werden sollten. Sehr schade finde ich, dass kein Kompromiss gefunden werden konnte, obwohl ich mehrmals eine Möglichkeit gegeben habe, dass die Werkstatt mir entgegen kommt. Ich kann diese Werkstatt daher nicht empfehlen.
Kurzfristige Terminvergabe
Kostenvoranschlag erhalten
Abholtermin eingehalten
Rechnung abweichend von Kostenvoranschlag
Keine Rückfragen bei Zusatzkosten
Rechnung nicht erklärt
Kein Ersatzwagen