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Bilder: Toyota Prius: Das Liebhaberstück soll raus aus der Öko-Ecke
Mit 4,46 Meter Länge ist das Auto rund 25 Zentimeter länger als ein VW Golf, tritt aber noch in der Kompaktklasse an
Die etwas ungewöhnliche Karosserie ist auf Aerodynamik hin optimiert
Das flach liegende und noch dazu spoilerbewehrte Heckfenster verbessert nicht unbedingt die Sicht nach hinten
Scharfe Eckken und Kanten, aufsteigende Fensterunterkanten und eine nach hinten abfallende Dachlinie prägen das Design
Die serienmäßigen 15-Zoll-Alufelgen sind aerodynamisch optimiert - die optionalen 17-Zöller lassen den Verbrauch um 0,1 Liter ansteigen
Zu erkennen ist die neue Generation unter anderem an der Leuchtenform
Nebelscheinwerfer sind Serie beim Prius
Innenraum: Bläulich leuchtender Automatik-Wahlhebel und mittig angeordnete Instrumente
Ungewöhnlich: Die Mittelkonsole zieht sich als Balken zwischen die Vordersitze
Ein Multifunktionslenkrad mit vielen Knöpfchen ist Serie
Die per Knopf eingestellten Fahrmodi sind wohl vor allem psychologisch wichtig. Im Prinzip gilt nämlich: Viel Gas ergibt viel Power und hohen Verbrauch, wenig Gas ist ökologischer
Die Instrumente zeigen je nach Wunsch die Energieflüsse im Auto (oben), den momentanen Energiebedarf (Mitte) oder die über Fünf-Minuten-Perioden gemittelten Verbräuche (unten) an
Unergonomisch: Die Knöpfe für die Sitzheizung sind unter der balkenförmigen Mittelkonsole angebracht und nur schwer zu erreichen
Für 1.000 Euro gibt es ein Gasschiebedach
Der Kofferraum bietet 445 Liter Volumen - mehr als in einem VW Golf
Einen Abstandstempomaten gibt es optional
Statt eines 1,5-Liter-Aggregats wird nun ein 1,8-Liter verwendet - und trotzdem sinkt der Verbrauch
Zur Hybrideinheit gehört nach wie vor ein Planetengetriebe - für den Fahrer fühlt sich das etwa wie eine CVT-Automatik an
Den Prius gibt es zu Preisen ab knapp 25.000 Euro - dafür bekommt man auch ein kompaktes Dieselmodell
Der nur als Fünftürer angebotene Prius soll sich in Deutschland 7.000 mal pro Jahr verkaufen
Prius ist lateinisch und bedeutet "früher". Und als Hybridmodell gehört er tatsächlich zur Avantgarde
Die Instrumente zeigen die Tankfüllung, den Automatikmodus und zusätzliche Informationen
Ein Head-up-Display ist Serie. Es zeigt auch die Pfeile des Navigationssystems
"Touch Tracer" nennt Toyota die runden Bedienelemente am Lenkrad. Bei leichtem Druck auf einen Knopf erscheinen runde Elemente im Display mit orangefarben markierten Stellen
Anzeige in zwei Ebenen: Vor der Tacho-Information erscheint ein Kreis, der die Funktionen der verschiedenen Knöpfe erklärt. Hier wird gerade der Knopf gedrückt, der die Displayanzeige wechselt (orangefarben markierter Bereich)
Das Schiebedach ist mit Fotozellen zur Stromerzeugung bestückt
Der neue Prius: Am 27. Juni 2009 startet die dritte Generation des Hybridmodells von Toyota
Mit der gewandelten Sonnenenergie kann man das Auto kühlen
Das Hybridsystem wurde verbessert. Die Batterie liegt aber immer noch hinten, der Verbrennungsmotor vorne. Beim Bremsen wird Energie über den Generator in die Batterie zurückgespeichert