Zum Test
Bilder: Einer, den eigentlich keiner braucht?
Kraftstrotzender Geländegänger: Der neue Mercedes G 63 AMG geht mit 544 PS an den Start
Der herrlich blubbernde V8-Sound wird durch die seitlich angebrachten Doppelendrohre verstärkt
Der G 63 AMG beschleunigt wie ein Sportwagen: In nur 5,4 Sekunden gelingt der Spurt von null auf Tempo 100
Im Vergleich zum 37 PS schwächeren Vorgänger G 55 AMG konnte der Normverbrauch um 13 Prozent auf 13,8 Liter gesenkt werden
Die AMG-Version ist genauso offroad-tauglich wie die anderen G-Modelle
Für die Fahrt im Gelände können drei Differenzialsperren elektrisch zugeschaltet werden
Erkennungsmerkmal des G 63 AMG ist der Kühlergrill mit verchromter Doppel-Querstrebe sowie die Schürze mit betont großen Lufteinlässen
Edler Innenraum: Leder, Chrom und Klavierlack werten die G-63-Kabine auf
Die Rundinstrumente befinden sich in verchromten Tuben
Der Abstandstempomat "Distronic Plus" ist jetzt auch in der G-Klasse zu haben
Auch ein leistungsstarkes Modell wie der G 63 AMG verzichtet nicht auf Spritsparmaßnahmen wie das serienmäßige Start-Stopp-System
So weit nach oben schnellt die Tachonadel nur beim Anlassen: Der G 63 AMG ist elektronisch auf 210 km/h begrenzt
In der Mittelkonsole befinden sich die drei Schalter für die Differenzialsperren
Den kurzen Gangwahlhebel hat der G 63 von anderen AMG-Modellen wie dem SLS übernommen
Das Leder des Gangwahlhebels gibt einen Hinweis auf die AMG-Heimat, die schwäbische Gemeinde Affalterbach
Auf der wuchtigen Mittelkonsole sitzt serienmäßig ein großer Multifunktions-Bildschirm
Trotz Luxus-Interieur verzichtet Mercedes beim G 63 AMG nicht auf den G-Klasse-typischen Haltegriff für den Beifahrer
Ein echter Koloss: Für enge Gassen ist der unhandliche G 63 AMG eher nicht zu empfehlen
Zu haben ist der Mercedes G 63 AMG ab 137.505 Euro
Der 5,5-Liter-V8-Biturbo leistet 544 PS und erzeugt stattliche 760 Newtonmeter Drehmoment
Alle G-Modelle besitzen künftig unterhalb der Scheinwerfer ein LED-Tagfahrlicht-Band
Die Kotflügel fallen in der AMG-Version noch etwas wuchtiger aus als bei den Geschwistern
Neu im Programm für die G-Klasse ist der Totwinkelassistent mit optischem Hinweis in den Außenspiegeln
Die Zeiten, in denen die Mercedes-Typenbezeichnung einen Hinweis auf die Hubraumgröße gab, sind vorbei
Ab Juni 2012 zu haben: Der neue Mercedes G 63 AMG
Das Gelände kann noch so unwegsam sein, für die Mercedes G-Klasse stellt es kein Problem dar
Für den harten Offroad-Einsatz bietet Mercedes die aufs Nötigste abgespeckte G-Klasse Professional an
Redakteur Matthias Naumann: "Auch nach 33 Jahren hat die Mercedes G-Klasse nichts von ihrer Faszination eingebüßt"
Als Dosenhalter fungiert eine Klappvorrichtung im Beifahrer-Fußraum
Ledersitze sind serienmäßig, die zweifarbige Ausführung mit Rautenmuster ist Bestandteil des 4.284 Euro teuren Designo-Exklusiv-Pakets