Zum Test
Bilder: Reicht es für Q5 und Co?
Alfa Romeos erstes SUV Stelvio muss einschlagen. Ob es gegen Audi Q5, Porsche Macan und Co reichen könnte, klärt der erste Test
Der Stelvio basiert zu großen Teilen auf der neuen Giulia. Allerdings liegt er 65 Millimeter höher
Großer Wert wurde auf die Fahrdynamik gelegt. Und der Stelvio liefert beeindruckend ab
Er hat eine superschnelle Lenkung, wirkt agiler und leichtfüßiger als die gesamte Konkurrenz
Die beiden Motoren machen einen guten Eindruck. Der hellwache 280-PS-Benziner mehr als der etwas kernige 210-PS-Diesel
Der Stelvio ist nicht mit LED-Scheinwerfern zu haben. Xenon ist das höchste der Gefühle
Optisch mischt er als eine Art aufgebockte Giulia ganz vorne mit
Auch den Stelvio-Innenraum kennt man weitgehend von der Giulia. Die Qualität wirkt dank prägnanterer Zierteile etwas besser
Das Lenkrad mit den großen, Ferrari-artigen Schaltwippen ist die helle Freude. Das Infotainment ist okay
Das DNA-Rädchen links wechselt die drei Fahrmodi. Der Drehschalter in der Mitte bedient das Infotainment. Die Achtgang-Automatik ist eine Wucht
Die Stelvio-Sitze sind bequem und halten ordentlich fest. Man sitzt 19 Zentimeter höher als in der Giulia
Im Fond ist der Stelvio ziemlich geräumig. Die Rückenlehne steht etwas steil
Der Kofferraum fasst 525 Liter. Er glänzt mit breiter Luke und niedriger Ladekante
Der Alfa Stelvio punktet bei Design und Fahrdynamik. Gegen den irre starken Wettbewerb im Mittelklasse-SUV-Segment könnte er es dennoch schwer haben
Los geht es ab 26. März 2017. Die Preise starten bei 47.500 Euro für den 210-PS-Diesel. Schwächere und günstigere Varianten mit reinem Hinterradantrieb folgen
Auf solchen Untergründen kommt das Heck schnell ins Spiel. Der serienmäßige Allradantrieb ist sehr hecklastig ausgelegt