Zum Test
Bilder: Das DUV (Drolliges Utility Vehicle)
Der Ignis ist superklein, superleicht und superwendig. Richtig komfortabel federn tut er allerdings nicht
Der 90-PS-Sauger bringt den Ignis ganz ordentlich vom Fleck. Ein Sahne-Motor ist er aber eher nicht
Auf Wunsch gibt es den Ignis auch mit Allrad. Er ist kein begnadeter Fahrdynamiker, hat aber viel Traktion und lässt sich zackig bewegen
Was stört, sind das hoppelige Verhalten bei schlechteren Straßen und die hohen Windgeräusche
Aber sparsam ist er, der Ignis. Mit Allrad und recht forscher Fahrweise flossen laut Bordcomputer nur 5,5 Liter im Schnitt
Eine Mild-Hybrid-Variante ist ebenfalls erhältlich, lohnt sich aber nicht wirklich
Innen wirkt der Ignis ziemlich funky, die Materialien sind aber eher einfach. Das Lenkrad ist nur höhenverstellbar
Das Design der Klimaregelung ist richtig schick geworden
Etwas Farbe peppt den Ignis-Innenraum auf
Die Fünfgang-Schaltung ist leicht, kurz und insgesamt richtig gut gelungen
Über das billige Plastik in den Türen kann auch der orangefarbene Türgriff nicht hinwegtäuschen
Das Handschuhfach ist recht groß
Die Sitze sind bequemer als gedacht
Hinten hat man dank einer verschiebbaren Rückbank erstaunlich viel Platz
Der Kofferraum fasst je nach Variante zwischen 204 und 1.100 Liter
Hier sieht man nochmal, wie praktisch die verschiebbare Rückbank sein kann
So gehen bis zu 1.100 Liter in den Ignis
Der Ignis ist ein praktischer und günstiger Design-Wurf und definitiv eine Überlegung wert. Los gehts ab 14. Januar 2017
Grimmig-stämmige Front, breite Radhäuser, in jeder Ecke ein Rad: Der neue Suzuki Ignis sieht zum Verlieben aus. Aber taugt er auch als Kleinstwagen?
Das Heck ist nicht unbedingt die Schokoladenseite des Ignis. Aber insgesamt wirkt sein Design sehr gelungen