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Bilder: 180 PS für den Lifestyle-Cowboy
23 Zentimeter Bodenfreiheit reichen für sorglose Ausflüge durch den Wald. Doch der permanente Torsen-Allradantrieb ist nichts für den harten Offroad-Einsatz
Die Heckklappe ist beim Canyon serienmäßig abschließbar, das Rollo gibt es gegen Aufpreis
VW Amarok Canyon: In Knallorange und mit dem Leuchtenbügel auf dem Dach nicht eben unauffällig
Den Canyon gibt es ausschließlich in der viertürigen Double-Cab-Version
Die Ladefläche wirkt im Vergleich mit der Kabine klein, doch da passt ordentlich was drauf
Das Bild täuscht: Der Amarok ist nicht höher als breit
Auch die Canyon-Version darf ruhig auch mal abseits der Straße fahren - schließlich hat sie serienmäßig Allradantrieb
Doch für Waldarbeiter und Landwirte ist die noble Canyon-Ausstattung die falsche Wahl
Das Sondermodell ist die Lifestyle-Variante des Pick-ups
Das Cockpit erinnert auf den ersten Blick eher an den VW Golf als an ein Nutzfahrzeug
Lenkrad, Schalter, Getriebehebel: Alles wie bei einer Limousine. Innen herrscht keine Trucker-Romantik
Nichts für Spritsparer: Der Verbrauch des 180-PS-Diesels bewegt sich in der Praxis rund um die Zehn-Liter-Marke
Optional gibt es eine mechanische Differentialsperre für die Hinterachse
Schicke Ledersitze in Grau mit orangen Nähten sind Serie im Canyon
Optional gibt es eine Automatik mit acht Gängen - nicht schlecht für einen Pick-up
Ebenfalls ungewöhnlich für einen Pick-up: Ein großes Einbau-Navi. Es arbeitet allerdings etwas gemächlich
Die Sitze gewähren nicht allzu viel Seitenhalt - hier ähnelt der Canyon eher typischen SUVs
Auf der Rückbank ist genug Platz für drei Erwachsene - bei fast zwei Meter Karosseriebreite geht das eben
Die Ladefläche wird beim Canyon serienmäßig von einer schwarzen "Styling-Bar" eingerahmt
Mit einer Hilfsleine lässt sich das Rollo zuziehen
Transportaufgaben wie ein 28-Zoll-Trekkingrad sind für den Amarok kein Problem
Das Rad passt ohne Probleme auf die Ladefläche
Nur der Lenker ist breiter als die Bordwand hoch und muss deswegen Frischluft schnuppern
Unter dem Leitungsgewirr im Motorraum steckt irgendwo ein 2.0 TDI mit 180 PS
Zu den optischen Besonderheiten des Canyon gehören schwarze Details wie die Schwellerrohre
Die auffälligen Leuchten auf dem Dach übernehmen die Fernlichtfunktion. Sie kosten jedoch Aufpreis
Die schwarze Leiste am Frontstoßfänger gehört zu den Canyon-Besonderheiten. Der "Unterfahrschutz" hat serienmäßig nur eine Designfunktion
Den Amarok Canyon mit 180-PS-Diesel und Allradantrieb gibt es ab 41.459 Euro, die Automatikversion ist noch 2.118 Euro teurer