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Über Peugeot
PEUGEOT – Französisches Fahrgefühl
Mithilfe der Modellübersicht gelangst Du einfach zu den Tests und Erfahrungsberichten aller Modelle von Peugeot. Dort findest Du Bilder, Videos und alle wichtigen Informationen zum jeweiligen Fahrzeug. In den Kaufberatungen erfährst Du, zu welchen Kosten Du wie viel Auto bekommst. Ob der Werbeslogan „Impress yourself“ hält, was er verspricht, kannst du in einem eigenen Erfahrungsbericht belegen. Die Bewertung von autoplenum.de beinhaltet den Check erfahrener Redakteure wie auch Eindrücke jahrelanger Fahrer.
Komfort zum kleinen Einstiegspreis
Die Marke Peugeot steht für Lebensfreude und das französische „savoir vivre“, die Kunst des Lebens. Durchdachte Details, ein komfortabel-weiches Fahrwerk, Karosserien, die den Geschmack der Zeit treffen und ein günstiger Einstiegspreis stehen für das Lebensgefühl der Franzosen. Das alles zusammen scheint ansteckend zu sein: Sowohl der Peugeot 206 als auch sein Nachfolger, der Peugeot 207, haben mehrfach den Titel des in Deutschland meistgekauften Importmodells errungen.
Von 1998 bis 2012 stand der Peugeot 206 als Neuwagen in den Autohäusern, ab 2006 dann der ein wenig gewachsene Peugeot 207. Die Cabrio-Variante des Peugeot 206 CC sorgte für Furore. Es war das erste Fahrzeug in dieser Klasse, das ein elektro-hydraulisches Klappdach besaß. Schon kurz nach seiner Einführung war die Warteliste für den Peugeot 206 CC lang. Der Kompakte mit dem temporären Dach verdrängte sogar das VW Golf Cabrio von der Spitze der Verkaufsliste und zählt nach wie vor zu den wertstabilsten Gebrauchten bei uns. Aber natürlich lieferte Peugeot auch andere Karosserievarianten: Coupé, Limousine mit Stufenheck und Schrägheck, Kombis und sogar als Pick-Up wurden die Peugeot 206 und 207 gebaut.
Ebenfalls in nahezu allen Karosserievarianten wird der Peugeot 308 angeboten. Seit 2007 macht der Franzose dem VW Golf erfolgreich Konkurrenz. Dabei verstecken sich hinter dem Fahrzeugnamen gleich zwei verschiedene Autos. Der Peugeot 308 I wurde von 2007 bis 2013 produziert, 2013 wurde das Nachfolgemodell Peugeot 308 II vorgestellt und 2014 zum „Car of the Year“ gewählt. Die Ausstattung des Kompaktwagens ist, wie bei Peugeot üblich, überdurchschnittlich. Schon in der Basisausstattung Access gehören u. a. sechs Airbags, ABS, ASR, ESP, Tempomat, eine Audioanlage und eine Klimaanlage.
Der älteste Autobauer der Welt
Peugeot wurde 1810 gegründet und gilt damit als ältester, noch existierender Autobauer der Welt, auch wenn das erste Benzinauto erst 1890 hergestellt wurde. Insgesamt hat Peugeot circa 50 Millionen Autos entworfen, produziert und verkauft und gehört damit zu den Größten der Automobilbranche. Zunächst jedoch produzierte das Familienunternehmen um Jean-Pierre und Frederic Peugeot in ihrem Stahlwerk Sägeblätter und Uhrwerksfedern, Kaffee- und Pfeffermühlen und Motorräder und Fahrräder, die heute noch hergestellt und verkauft werden. 1889 war der erste fahrbare Untersatz ein Dreirad, das mit Dampf betrieben wurde.
Es dauerte weitere sieben Jahre, bis im Jahr 1896 ein Peugeot in Wien als erstes in Serienproduktion gebautes Auto mit Ottomotor zugelassen wurde; der Motor stammte damals allerdings noch von Daimler und wurde zugekauft. Nach dem ersten Weltkrieg begann die Blütezeit des Autobauers, die Modelle 201 und 203 sowie die größeren 403 und 404 wurden weit über die Grenzen Frankreichs hinaus verkauft. Der Peugeot 404 ist zum Beispiel der Inbegriff des Taxis in Europa und im französischsprachigen Teil Afrikas.
Übrigens hat Peugeot schon 1929 begonnen, die Namen ihrer Autos mit einer Mittel-Null zu versehen. Diese Nomenklatur wurde dann auch markenrechtlich geschützt. Die vordere Ziffer gibt einen Eindruck von der Größe der Karosserie, die hintere Zahl wird bei den Modellwechseln hochgezählt. Der markenrechtliche Schutz führte übrigens auch dazu, dass Porsche im Namensstreit um den geplanten Porsche 901 verlor und das Auto daraufhin Porsche 911 genannt hat. Sonder- und Nischenmodelle erhalten die Doppel-Null in der Mitte. In den 70er Jahren begann für Peugeot dann die Zeit der Expansion. 1974 erwarb der Autobauer Mehrheitsanteile bei Citroen und fusionierte mit dem seinerzeitigen Mitbewerber zwei Jahre später zur PSA-Gruppe, die dann 1978 die Marken Chrysler-Simca, Simca Sunbeam und Matra-Simca inkl. Talbot kauften. 2014 wurde DS (abstammend von der Legende Citroen DS) aus dem Citroen-Modellprogramm ausgegliedert und bildet seitdem als neue Marke das dritte Standbein der Unternehmensgruppe.