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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 16. Juli 2018
Alles blickte nach Amerika in jenem Sommer vor 60 Jahren. Von dort kamen nicht nur angesagte Cocktails mit Schirmchen, heißer Rock'n Roll und die ersten Passagierjets, sondern auch eine Welle chromglitzernder Straßenkreuzer mit gläsernen Bubble-Tops, die weltweite Begeisterung auslösten. Diese lichtdurchfluteten Fahrzeuge im Panoramascheiben-Design setzten das automobile Signal zum Aufbruch in eine neue Zeit. Zuerst bei den Detroiter Tochterfirmen Opel, Vauxhall und Ford, dann aber auch bei allen anderen trendbewussten europäischen Marken. Die dunklen Kriegsjahre lagen über ein Jahrzehnt zurück, die Wirtschaft boomte und die Menschen wollten wieder reisen – erstmals im eigenen Auto. Genau das machte die aus Nordamerika kommende Mode der Autos mit einer Rundum-Verglasung im Breitbildformat so begehrenswert. Statt des Blicks aus kleinen, geteilten Windschutzscheiben oder Brezel-Rückfenstern boten Limousinen und Coupés, aber auch erste Kombis mit Panoramascheiben ihren Passagieren Aussichten und Erlebnisse ähnlich wie Kinofilme, die im Cinemascope-Format gezeigt wurden. Waren es anfangs nur Concept Cars, die den Eindruck einer Rundumverglasung hervorriefen, erreichte der Hype im Modelljahr 1958/59 einen Zenit. Damals wollten allein in Deutschland nicht weniger als 55 Marken von Alfa bis Volvo den Traum von der schöneren Aussicht wahrmachen. Wohlstand macht satt, vor allem nach Jahren kriegsbedingten Mangels. Immer schneller rotierte deshalb in den 1950er Jahren das Innovationskarussell der Automobilindustrie, um die Kunden hungrig zu machen auf zukunftsweisende Techniken und Formen. Während in Europa die Vollmotorisierung mit dem Wirtschaftswunder erst richtig in Fahrt kam, setzte Amerika schon damals auf die Magie jährlicher Motorama Motorshows, bei denen Dreamcars und raketenähnliche Concepts mit verglasten Kanzeln und gigantischen Finnen oder Flügeln den Weg in das Weltraumzeitalter wiesen. So sollten die Absatzzahlen der Serienfahrzeuge beschleunigt werden. Der vom General-Motors-(GM)-Chefdesigner Harley Earl gezeichnete, futuristische Le Sabre adaptierte deshalb 1951 nicht nur das Heck des namensgebenden Düsenjets F86-Sabre. Er setzte auch auf eine flache, um das Cockpit gezogene Panoramafrontscheibe, deren Serienproduktion erst durch neue Verfahren der Glasherstellung möglich wurde. Die Panoramaverglasung des Le Sabre wurde zur Design-Blaupause für alle Marken des GM-Konzerns. Mehr noch: Wenig später setzte ganz Detroit auf diese sogenannten  „wraparound windshields“ beziehungsweise „wraparound rear windows“, also „herumgewickelte Front- oder Heckscheiben“. Im nächsten Schritt kam das luftige Raumgefühl der Panoramavision nach Europa, ermöglicht durch den Stardesigner Pininfarina und die Tochtermarken der amerikanischen Big Three.   Tatsächlich hatte es schon vor dem Zweiten Weltkrieg mehrere Anläufe gegeben, Limousinen in lichtdurchfluteten Formen zu etablieren. In Amerika wurde ab den 1930er Jahren das Netz an Highways und Scenic Drives ausgebaut, in Europa entstanden neue Touristik- oder Panoramastraßen, Horizonterweiterung war also angesagt. Allein die kleinen Sehschlitze oder geteilten Frontscheiben auch in exklusiven Coupés und Limousinen standen den großen Aussichten im Weg. Entsprechend enthusiastisch gefeiert wurden deshalb mondäne Modelle wie der Chrysler Imperial Airflow CW und Panhard Levassor Panoramique mit gewölbten Windschutzscheiben. Auch das 1936 vom französischen Karossier Jean Henri Labourdette für Delage und andere Marken präsentierte „Vutotal"-System („totale Sicht“), das gänzlich auf Fensterrahmen verzichtete, erzielte einen Achtungserfolg. Richtig los ging die Suche nach der großen Sicht 1947, als Studebaker im Starlight die erste gebogene Frontscheibe aus Sicherheitsglas einführte. Essentielles Accessoire aller glamourösen amerikanischen Stilikonen wurde die beim Le Sabre gezeigte „gewickelte“ Wraparound-Windschutzscheibe 1953. Ein Jahr später präsentierte der italienische Stardesigner Pininfarina den Lancia Aurelia B24 Spider mit einer Panoramascheibe, die an die Windabweiser der legendären Riva-Motorboote erinnerte, vor allem aber maßgeschneidert war für Hollywood-Boulevard und 5th Avenue. Entstanden war der exklusive Lancia nämlich auf Wunsch des amerikanischen Sportwagenimporteurs Max Hoffman. Noch weiter ging 1956 Pininfarinas Ferrari Superfast, der auf A-Säulen verzichtete und plexiverglaste Scheinwerfer einführte. Aber auch bei den Massenmodellen wurde Panorama nun zur automobilen Mode für Millionen. Damit konnten Familienväter beim samstäglichen Waschritual allen neidischen Nachbarn zeigen: Wir haben es geschafft. Prädestiniert für diesen Schaulauf war der Panoramascheiben-Rekord P1 (P = Panorama), wie der heute unvorstellbare Jubel begeisterter Passanten unterstrich, als diese ersten Opel im Buick-Style auftauchten. Kein Wunder, dass Opel die Panorama-Designlinie des Rekord auch auf den repräsentativen Kapitän des Jahrgangs 1958 übertrug – und einen Flop lancierte. Was nicht nur am beengten Fond-Einstieg in den Kapitän P1 lag, sondern an Exzessen des Panorama-Konzepts. Tatsächlich waren die extrem gekrümmten Scheibe bisweilen so geschnitten, dass die unteren gerundeten Ecken spitze Innenwinkel aufwiesen und die A-Säulen in Gegenrichtung zur konventionellen Bauweise geneigt wurden. Entsprechend beschwerlich wurde dann der Einstieg vorn wie hinten. Andererseits führte der Sicherheitsgewinn durch ein besseres Sichtfeld dazu, dass sogar konservative Hersteller wie Volvo immer größere Verglasungen einführten, wie der Volvo PV 544 demonstrierte. Kurz vor seinem Ruhestand stellte GM-Design-Vordenker und Panorama-Pionier Harley Earl im Sommer 1958 zufrieden fest, dass mehr als 200 Autotypen Stilelemente seiner lichtdurchstrahlten Chromkreuzer zitierten. Panoramascheiben öffneten den Passagieren die Augen, fühlten sie sich damit doch fast im Freien, besonders natürlich in exklusiven Hardtop Coupés á la Facel Vega oder Mercedes 220. Auch Auto Union 1000 SP Coupé, Simca Océane oder Alfa Giulietta Sprint Speciale punkteten so – ohne bei Regen oder Gewittern unpässlich zu sein wie Cabriolets. Neben Panorama-Front- und Heckscheiben (in fast allen US-Modelle sowie bei Panhard Dyna, Simca Ariane und Vedette, Tatra 603, Vauxhall Victor und Cresta) konzentrierten sich manche Marken auf extragroße Heckscheiben (etwa BMW 502, Borgward Isabella Coupé, Bristol 406, Ford Consul, Goggomobil Coupé, Lloyd Frua, Renault Floride oder Volvo PV 544). Ganz auf das Thema Reisen ausgerichtet waren dagegen nicht nur Panorama-Busse, sondern auch Vielfenster-Typen wie Wartburg 311 Camping, Borgward Isabella Combi, Fiat Multipla, Lloyd LT 600 oder Opel Caravan. Das Thema Panorama kannte viele Spielarten, tanzte aber trotzdem nur wenige Sommer. Denn die lichte Luftigkeit forderte ihren Preis – durch höhere Produktionskosten und die starke Aufheizung des Innenraums in der Sonne. Genau aus diesen Gründen scheiterte auch im 21. Jahrhundert die Rückkehr der Glaskanzeln bei wagemutigen Modellen wie Opel Astra GTC oder Citroen C3. Chronik der Panoramaverglasung: 1924: Der amerikanische Karossier Walter Murphy engagiert Frank S. Spring, der sich für europäische Mode- und Designtrends begeistert und ein Türkonzept des Schweizer Karosseriebauers Georges Gangloff adaptiert. Dabei werden vordere und hintere Türen an den B-Säulen aufgehängt, um den Anschein einer durchgehenden Verglasung zu bewirken. Auch die hell lackierten und dünnen Karosseriesäulen betonten diesen Eindruck einer Rundumverglasung. Murphy nannte dieses Konzept „Clear Vision“ und lieferte ab 1928 Packard, Cord und Duesenberg mit Clear-Vision-Verglasung. 1928: Hillman (Großbritannien) liefert Fahrzeuge serienmäßig mit Verbundglas-Scheiben aus. 1934: Mit dem Chrysler Imperial Airflow CW wird die einteilige, gebogene Windschutzscheibe trotz aufwändiger Produktionsverfahren populär. In Frankreich ist es der Panhard Levassor X72 Panoramique, der Maßstäbe setzt. 1936: Der französische Designer und Karossier Jean Henri Labourdette präsentiert auf dem Pariser Salon sein patentiertes „Vutotal"-System. Der Name Vutotal wird abgeleitet aus Vue Totale („totale Sicht“) und bezieht sich auf den Verzicht von A-Säulen und die Rahmen von Windschutzscheiben und Seitenverglasungen. Stattdessen soll besonders dickes Glas mehr Sicherheit bringen. Als erstes Modell kommt das Delage Coupé Vutotal in den Handel. Bis 1938 werden über 100 Pkw mit Vutotale-Panoramaverglasung ausgeliefert darunter auch große Reisebusse. 1937: In den USA wird Sicherheitsglas für alle Serien-Pkw obligatorisch. Die Libbey-Owens-Ford Company produziert ab 1939 Sicherheitsglas in gebogener Form. 1947: Mit dem Studebaker Starlight Coupé wird das erste neue Modell der Nachkriegszeit präsentiert, das über eine gebogene große Frontscheibe aus Sicherheitsglas verfügt. Ein Jahr später folgen Buick, Cadillac und Oldsmobile diesem Trend, während Tucker den futuristischen Torpedo mit zweigeteilter „Pop Out“-Frontscheibe in leicht gewölbter Form vorstellt. 1951: GM Designchef Harley Earl enthüllt sein bahnbrechendes Concept-Car Le Sabre. Der Le Sabre verfügt als erstes Automobil über eine Panorama-Frontscheibe (wraparound windshield), die von den Medien als totwinkelfreie Windschutzscheibe gefeiert wird. Der nach fünfjähriger Entwicklungszeit vorgestellte, futuristische Le Sabre dient als Design-Matrix für alle Marken des GM-Konzerns. 1953: Die sogenannte Wraparound-Windschutzscheibe kennzeichnet Cadillac Eldorado, Cadillac Le Mans, Pontiac Parisienne, Oldsmobile Fiesta und Oldsmobile Starfire und wird en vogue. 1954: Pininfarina zeigt Lancia Aurelia B24 Spider mit Panoramascheibe, in den USA befeuern die Concepts Oldsmobile Experimental 88, Oldsmobile Experimental Cutlass und Buick Wildcat II sowie Cadillac La Espada den Hype. Der Pontiac Bonneville Special verfügt sogar über ein Dach aus Plexiglas, dagegen inspiriert der Pontiac Strato Streak II die 1957 vorgestellten Vauxhall Victor und Cresta. Der Chevrolet Nomad Station Wagon mit Wraparound-Windshield und Panoramarückfenster lädt pragmatischen Kombi mit Lifestyle-Image auf. Ein Trend, der von Opel mit den CarAVan-Kombis und von Borgward mit der Kombiversion der Isabella aufgegriffen wird. 1955: BMW Isetta mit Panorama-Rückfenster. 1956: Pininfarina präsentiert den Ferrari Superfast, der auf A-Säulen verzichtet und plexiverglaste Scheinwerfer einführt. Harley Earl lanciert den GM Firebird im Raketendesign mit voll verglaster Kanzel für vier Passagiere. 1957: Panorama-Front- und Heckscheiben sowie gebogene Seitenverglasungen kennzeichnen die meisten US-Modelle. In Europa zählt der Opel Olympia Rekord P (P wie Panorama) zu den ersten Vertretern des US-Designtrends, bei dem die Scheibenfläche an den Seiten um bis zu 90 Grad zur Längsachse des Fahrzeugs gekrümmt ist. Die Verglasung ist zudem in der Regel so geschnitten, dass die unteren gerundeten Ecken jeweils einen spitzen Innenwinkel aufweisen. Auch die britischen Vauxhall Victor und Vauxhall Cresta aus dem GM-Konzern adaptieren die amerikanische Panorama-Mode. Goggomobil Coupé mit Panorama-Heckscheibe. 1958: Neu mit Panoramaverglasung sind die Modelle Auto Union 1000 SP, Goggomobil T600/T700 und Opel Kapitän P1 sowie Facel Vega HK 500, Facel Vega Excellence, Fiat 1200 Grand Vue, Fiat 1200 Spyder, Hillman Minx, Simca Aronde Plein Ciel/Oceane, Volvo PV 544. Außerdem debütieren rund 50 US-Typen mit Panoramaverglasung. Das Mercedes-Benz 220 SE Coupé verfügt über eine Panorama-Heckscheibe. 1959: Lloyd Arabella mit Panoramaverglasung vorn und hinten. Außerdem debütiert der Opel Kapitän P2, der den wegen seines extremen Panorama-Design umstrittenen Kapitän P1 ersetzt. 1960: Die Oberklasselimousine Borgward P 100, der Auto Union 1000 S, Opel 1200 und über 20 weitere Modelle debütieren mit Panoramascheiben vorn und hinten 1964: Der Trend zur Panoramaverglasung flacht ab. 2012: Der Opel Zafira Tourer wird optional mit Panorama-Frontscheibe eingeführt, eine Verglasung, die auch für den Opel Astra GTC erhältlich ist und den Citroen C4 Picasso kennzeichnet. Es folgen Citroen C3, DS4, Renault Scénic, Tesla Model X und andere mit diesem Konzept. 2018: Die kurzzeitige Mode kostspieliger Panoramaverglasung für Front- und Heckscheiben hält nicht an, allerdings erfreuen sich Panoramadächer weiterhin großer Popularität. Wichtige Modelle 1958/59 im Panorama-Design auf dem deutschen Markt: Alfa Romeo 1300 Giulietta Sprint Speciale (Italien, Panoramascheiben vorn und hinten); Alfa Romeo 2000 (Italien, sechs Seitenfenster, schmale Säulen); Alvis 3 Litre Saloon (Großbritannien, Panorama-Heckscheibe); Armstrong-Siddeley Star Sapphire Saloon (Großbritannien, sechs Seitenfenster, schmale Säulen); Aston Martin DB4 (Großbritannien, Frontscheibe); AWE Wartburg 311 Limousine, Coupé und Camping-Limousine (DDR, Heckscheibe sowie Dachverglasung bei Camping); Auto Union AU 1000 SP Coupé (Deutschland, Panoramascheiben vorn und hinten); DKW 750 (Deutschland, Heckscheibe); Auto Union AU 1000 Coupé de Luxe und Limousine (Deutschland, Heckscheibe); BMW Isetta und BMW 600 (Deutschland, Front- und Heckscheibe); BMW 502 (Deutschland, Panorama-Heckscheibe); Borgward Isabella Combi (Deutschland, zehn Seitenfenster, filigrane Säulen); Borgward Isabella Coupé (Deutschland, Heckfenster); Bristol 406 (Großbritannien, Heckfenster); Buick Le Sabre (USA, Panoramascheiben vorn und hinten, als viertüriges Coupé ohne B-Säule); Cadillac Fleetwood und Cadillac Eldorado (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Chevrolet Bel Air, Chevrolet Impala, Chevrolet Biscayne (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Chevrolet Corvette (USA, Panorama-Frontscheibe); Chrysler Saratoga, Chrysler New Yorker, Chrysler Imperial, Chrysler 300 D (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Citroen ID19/DS 19 (Frankreich, Front- und Heckscheibe in angedeutetem Vue Totale Design); De Soto Diplomat Adventurer, De Soto Fireflite, De Soto Firesweep, De Soto Firedome (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Dodge Cornet, Dodge Royal, Dodge Custom Royal (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Edsel (Ford) Corsair, Edsel (Ford)  Ranger (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Fuldamobil (Deutschland, Panoramascheibe hinten); Facel-Vega HK 500, Facel-Vega Excellence (Frankreich, Panoramascheiben vorn und hinten); Messerschmitt KR 200 (Deutschland, verglaste Kanzel); Ferrari 250 Gran Turismo (Italien, Panoramascheibe hinten); Fiat Multipla (Italien, Panoramascheiben vorn und hinten); NSU-Fiat Weinsberg 500 Limousine (Deutschland, Panoramascheibe hinten); Fiat 1200 Grand Vue (Italien, Panoramascheibe hinten); Fiat 1200 Spyder (Italien, Panoramascheibe vorn); Ford Taunus 17 M (Deutschland, Panoramascheibe hinten); Ford Consul und Ford Zephyr (Großbritannien, Panoramascheibe hinten); Ford Fairlane 500, Ford Custom 300, Ford Thunderbird (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Goggomobil T 600/T 700 (Deutschland, Panoramascheibe vorn); Goggomobil TS 400 Coupé (Deutschland, Panoramascheibe hinten); Goliath bzw. Hansa 1100 (Deutschland, Panoramascheibe hinten), Hillman Minx (Großbritannien, Panoramascheibe hinten); Humber Hawk und Humber Super Snipe (Großbritannien, Panoramascheibe vorn und hinten); Jensen 541 R (Großbritannien, Panoramascheibe hinten); Lagonda 3 Litre (Großbritannien, Panoramascheibe hinten); Lancia Flaminia (Italien, Panoramascheibe vorn); Lincoln Continental (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Lloyd Alexander Frua (Deutschland, Panoramascheibe hinten); Lloyd LT 600 (Deutschland, Großraumlimousine mit acht Seitenfenstern); Maserati Gran Turismo 3500/T (Italien, Panoramascheiben vorn und hinten); Meadows Friskysport (Großbritannien, Panoramascheibe vorn); Mercedes-Benz 220 A bzw. 220 S Coupé (Deutschland, Panoramascheibe hinten); Mercury Monterey, Mercury Park Lane, Mercury Montclair (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Oldsmobile Super 88 Fiesta, Oldsmobile Dynamic 88, Oldsmobile Series 98 (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Opel Olympia Rekord P, Opel Kapitän P1 (Deutschland, Panoramascheiben vorn und hinten); Opel Caravan (Deutschland, Panoramascheibe vorn); Panhard Dyna (Frankreich, Panoramascheiben vorn und hinten); Plymouth Savoy, Plymouth Belvedere, Plymouth Fury, Plymouth Sport Fury (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Pontiac Star Chief (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Renault Floride (Frankreich, Panoramascheibe hinten); Rover 3 Litre (Großbritannien, Panoramascheibe vorn); Simca Vedette, Simca Chambord, Simca Présidence, Simca Ariane (Frankreich, Panoramascheiben vorn und hinten); Simca Océane (Frankreich, Panoramascheibe vorn); Singer Gazelle (Großbritannien, Panoramascheibe hinten); Studebaker Lark (USA, Panoramascheiben vorn und hinten); Sunbeam Rapier Coupé (Großbritannien, Panoramascheibe hinten); Tatra 603 (Tschechoslowakei Panoramascheiben vorn und hinten); Vauxhall Victor, Vauxhall Cresta (Großbritannien, Panoramascheiben vorn und hinten), Volvo PV 544, (Schweden, Panoramascheibe hinten), Volvo Amazon (Schweden).Es war die großzügige Panoramaverglasung, mit der die Amerikaner die Lebenslust der frühen Nachkriegszeit in automobile Formen fassten und einen globalen Designtrend auslösten. Vor 60 Jahren kamen die riesigen Fenster für mehr Fahrspaß nach Europa. Ob Opel, Alfa, Mercedes oder Volvo – Panorama lag im Trend.
Fazit
Es war die großzügige Panoramaverglasung, mit der die Amerikaner die Lebenslust der frühen Nachkriegszeit in automobile Formen fassten und einen globalen Designtrend auslösten. Vor 60 Jahren kamen die riesigen Fenster für mehr Fahrspaß nach Europa. Ob Opel, Alfa, Mercedes oder Volvo – Panorama lag im Trend.

Quelle: Autoplenum, 2018-07-16

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