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SEAT Toledo 1.2 TSI 105 PS (2013–2018)

 

SEAT Toledo 1.2 TSI 105 PS (2013–2018)
18 Bilder

Alle Erfahrungen
SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS)

4,4/5

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, Juni 2021

5,0/5

Habe diesen Seat mit 133000 km gekauft.
Scheckheft, neuer TÜV.
Warum?
Niedriger Anschaffung's Preis.
Niedige Versicherungskosten, Steuern.
Aber das wichtigste, die geringen Benzinkosten.
Ich fahre den Seat 10 km zur Arbeit mit ca. 5-6 Liter Super Benzin im Verkehr angepasst.
Davon sind 5 km Landstraße 90 km/h.
Der Rest ist Innerorts.
Fahre ich ca. 30 km Landstraße 90 km/h angepasst, komme ich unter 5 Liter.
Da Braucht man kein Diesel oder Gas Auto mehr.
Und schon lange kein Elektroauto.
Innenausstattung, großer Kofferraum, sehr viel Beinfreiheit in der zweiten Sitz-Reihe.
Richtig gutes Auto für junge Familien, wenn es gefällt.
Contra: Sitze, wenig Seitenhalt.
Innenkunstoff hart Plaste.
Für mich ein super Auto.

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Friedrich M, November 2020

4,0/5

Den Seat Toledo 1,2 Tsi habe ich als Neufahrzeug im Dezember 2013 gekauft und nach 133000 km Laufleistung und fast 7 Jahren verkauft. In den 7 Jahren Laufzeit fiel eigentlich die Steuerkette des Motors negativ auf. Kurz nach dem Start des kalten Motors rasselte diese, was aber nach rund 3 Sekunden nach Öldruckaufbau wieder verschwunden war. Zwar riet mir die Werkstatt bereits nach kurzer Laufzeit die Steuerkette zu tauschen, jedoch war ich der Meinung, nachdem der Motor super lief und seine versprochene Leistung abgab, dies nicht tun zu müssen. Mit dieser Entscheidung lag ich goldrichtig. Schließlich kann das Rasseln nach Ersatz der Kette nicht verschwunden sein, da, so meine ich, dies ein Konstruktionsfehler ist. Die nächste Motoren Generation hatte wieder einen Zahnriehmen. Das meines Erachtens sowieso die bessere Wahl. Ansonsten gab es kaum etwas zu beanstanden. Lediglich das Zufallgeräusch der Kofferraumklappe zeugt davon, dass man bei Seat einem Sparzwang unterworfen war. Bei der Bestellung des Neufahrzeugs war ich überrascht, wie wenig Sonderausstattung geordert werden konnte. Aber das ist ja Geschmackssache. Sonst war der Seat ein zuverlässiger Kumpel. Wenn der Toledo regelmäßig gewartet und gepflegt wird, sind hohe Laufleistungen (mehr als 120000 km) möglich.

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, Februar 2017

5,0/5

Ich habe den Toledo im Mai 2016 als Vorführwagen (EZ 10.14) mit ca. 6.500 km gekauft. Er hat eine Vollausstattung mit Navi, Sitzheizung usw..
Bis jetzt habe ich ihn über 6.000 km gefahren.
Verbrauch:
Stadtverkehr: ca. 6.8-7,2 l Start/Stopp angeschaltet
Überland: bei 70% Autobahn, 30% Landstraße 4,8-5,7l je nach Tempo auf der Autobahn, ab 140km/h steigt der Verbrauch stark an.

Mit den originalen 17er Rädern ist er auf kurzen Unebenheiten etwas hölzern, mit etwas höheren 16er Rädern ist die Federung gut.

Die Sitze vorn sind auch auf längeren Strecken bequem.

Das Navi und DAB-Radio funktionieren gut.

Alles in allem ein sehr gut funktionierendes Fahrzeug. Es weckt nicht unbedingt Emotionen, ist aber sparsam, gut verarbeitet und hat viel Platz.

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, August 2014

4,5/5

SEAT Toledo 1,2 TSI Style Salsa 105 PS Navi Winter 17 Zoll

Seat Toledo NH in Deutschland ab 03/2013 erhältlich.
Elektrische Fensterheber mit 4 Bedienknöpfen erst ab 08/2013!
Farbe Platin-Metallic ab 2014 nicht mehr erhältlich!
Lenkradbedienung/Tacho/Designleiste ab 2014 geändert!

Wir haben das Fahrzeug seit knapp 1 Jahr und sind 7000 km gefahren. Ich denke, da kann man sich ein Urteil erlauben und das fällt wirklich positiv aus. Vor allem kann ich etwas über den Verbrauch des 1,2 TSI Benziners mit dem Fahrzeug-Normgewicht von 1175 kg berichten. (siehe weiter unten).

PLUS:

- Fahrzeug macht ausgereiften Eindruck (keine Kinderkrankheiten)
- Bei gemäßigter Fahrweise wirklich sparsam im Verbrauch
- Mit hohem Rabatt echt preiswert
- Bisher absolut zuverlässig
- Langstreckentaugliche Sitze (1600 km am Stück kein Problem)
- Straßenlage wie auf Schienen (215er Reifen, 17 Zoll)
- Zwei Fahrräder können von 1 Person schnell eingeladen werden
- Fahren mit niedrigen Drehzahlen (1200-1500, Schaltanzeige)
- Gute Cockpitübersicht und einfache Bedienung
- Leistung des Motors scheint höher zu sein als nominal angegeben
- Auf gerader Strecke nicht nur 195 km/h sondern 200 effektiv mgl.

MINUS:

- Kerniges Motorengeräusch beim Gasgeben (schlechte Dämmung)
- Türarmauflage zu hart (Material zu dünn, Mittelarmlehne besser)
- Handbremshebel direkt unter der Armlehne (keine gute Lösung)
- Kartenansicht/Zoomfunktion/Umfang des Navi (einfache Version)
- Spaltmaße/Linienübergang von Anbauteilen nicht VW-Standard
- Schlechte Sicht nach hinten (vorhandene Einparkhilfe wichtig)
- Kofferraumklappe außen nicht abschließbar (innen Knopf drücken)
- Fahrwerk mit 17 Zoll Felgen/Reifen nicht gerade komfortabel
- Anfahrschwäche bei niedrigen Drehzahlen möglich

Ölverbrauch 0-300km = 0,3 Liter, 300-7000km absolut nichts.
Tachoabweichung bei 50/80/120/200 = 3/3/3/4 km/h
Tageskilometerzähler 1,3% weniger (!) als Navi oder Routenplaner.
Verbrauchsanzeige ist unter obiger Berücksichtigung absolut genau,
ansonsten müßte man aufgerundet + 0,1 Liter/100 km dazurechnen.

ANGABEN ZUM VERBRAUCH: (6-Gang-Benziner, Gewicht 1175 kg)

270 km Landstraße, 1 Person,
max. Schildergeschwindigkeit + 10, keine Überholmanöver
4,4 Liter (ohne Tempomat)

270 km Landstraße, 2 Personen (anderer Fahrer),
max. Schildergeschwindigkeit + 10, einige Überholmanöver 6.Gang
4,7 Liter (ohne Tempomat)

100 km Autobahnfahrt, 2 Personen,
mit Höchstgeschwindigkeit und eher vorausschauende Fahrweise
9,5 Liter

Stadtverkehr bei ruhiger Fahrweise = 5,5/6,5 Liter (ohne/mit Stau)
Das Start-/Stopp-System wurde nicht benutzt (abschaltbar).

Wenn mit Kaltstart in der Stadt wenige Kilometer = 7,5-8,5 Liter

Bei einer Restdistanzanzeige von 15 km wurden 53,6 Liter getankt (55 Liter Tank), damit wurden 1120 km an einem Stück zurückgelegt
4,8 Liter (35% Autobahnanteil)

Die unter MINUS aufgeführten Aspekte sind alle nicht so dramatisch, als das man das Fahrzeug nicht kaufen sollte. Die schlechte Motorengeräuschdämmung ist nicht zu ändern, aber wenn man weniger sportlich fährt, kann das Fahrzeug auch ganz leise dahingleiten. Die harte Türarmauflage kann entschärft werden, indem dass Lenkrad ein wenig mehr heruntergestellt wird und der Ellbogen flacher auf der Armauflage liegt. Wer oft den Handbremshebel nutzt, kann den Arm auf die Mittelarmlehne legen und sich daran gewöhnen, den Handbremshebel schnell von vorne zu betätigen, anstatt wie üblich seitlich mit der Hand anzufassen. Das Navi führt gut zum Ziel, aber im Urlaub sollte man vielleicht zur besseren Übersicht auch mal Kartenmaterial dabei haben. Die Spaltmaße sind kein Thema, die sehe ich während der Fahrt nicht und andere interessieren sich nicht dafür. Die schlechte Sicht nach hinten sehe ich dank der guten Einparkhilfe eher positiv, denn spätestens wenn ich den Innenspiegel abblende und die Mittelkopfstütze hinten installiere, sehe ich die eventuell hinten drängelnden Verkehrsteilnehmer auch nicht mehr. Was das Verschließen des Kofferraums angeht, so wird man sich angewöhnen müssen, beim Einsteigen/nach dem Einsteigen immer einen Knopf in der Mittelkonsole zu drücken. Dann sind aber auch gleich alle 4 Türen von außen gesehen verschlossen. An das Fahrwerk werden sich die meisten wohl schnell gewöhnen, weil das Fahrzeug eine souveräne Straßenlage vermittelt. Und wer beim Anfahren ein klein wenig mehr an das Gaspedal denkt, kommt stets zügig vom Fleck, da gibt es kein ernsthaftes Problem. Das höchste Drehmoment liegt bereits im Bereich ab 1550 U/Min an.

WIE ERKENNT MAN GROB DAS ALTER DES FAHRZEUGS?

Indem man sich z.B. Tachoanzeige und Bedienknöpfe (Fahrertür) anschaut. Zeigt die Tachoanzeige keine grauen Zahlen 10, 30, 50, 70, handelt es sich um ein Fahrzeug von 2014. Sind diese Zahlen vorhanden, und in der Fahrertür 4 Bedienknöpfe für die elektrischen Fensterheber, handelt es sich um ein Fahrzeug der 2. Jahreshälfte 2013. Sind allerdings nur 2 Bedienknöpfe vorhanden, handelt es sich um ein Fahrzeug der 1. Jahreshälfte 2013 und wäre somit bereits bis zu 1 1/2 Jahre alt. (Stand: August 2014)

Übrigens: Wenn man sich noch ein Neufahrzeug mit Tageszulassung aus 2013 besorgt, liegen die Kfz-Steuern bei 40 € jährlich. Wurde oder wird das Fahrzeug in 2014 zugelassen, liegen die Steuern meines Wissens bei 70 €.

Vielleicht sind meine Informationen ja hilfreich. Sollte jemand eine Nachfrage haben, bitte etwas Geduld haben. Alle Angaben natürlich ohne Gewähr, nicht das mich jemand darauf festnagelt. ;-)

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, Juli 2014

4,6/5

Super Preis Leistungsverhältnis, zur Zeit gibt Seat Sonderrabatte auf den Toledo. In der Style Ausstattung ein sehr schönes Auto. Schade ist nur das die Innenraumakustik ein tiefes Dröhnen auf schlechten und langsam gefahrenen Straßen mit sich bringt. Liegt wohl an der großen Heckklappe(die man aber etwas einstellen kann). Hier bekommt man die negativen Seiten des Sparens zu spühren.

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, Juli 2014

4,4/5

Der Toledo steht jetzt seit 3 Wochen vor meiner Tür. Tolle Verarbeitung, guter Durchzug. Sitzheizung, Klima, Metallic und Alufelgen sind auch mit dabei. Anhängerkupplung ausgehandelt und am Ende 13500,-€ bezahlt. Günstiger bekommt man kein neues Auto (Tageszulassung) in der Größe und mit der Ausstattung. Bisher absolut begeistert. Auf jeden Fall besser als so´n kleiner Golf! Nein - wer viel Auto für wenig Geld haben möchte ist bei dem neuen Toledo genau richtig.

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, Juni 2014

4,9/5

Fahrzeug nur aufgrund der Tests und der Empfehlung hier gekauft. Ist eine Tageszulassung gewesen...super Preis. Absolut langstreckentauglich...großer Kofferraum, straffe fast sportliche federung...einfach, aber super gut. Ausstattung reference salsa, wie in der autobild damals beworben. würde ich immer weiterempfehlen

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, Dezember 2013

3,8/5

Was ist der Seat Toledo? Ein Auto! Nicht mehr und nicht weniger- 4 Türen, großer Kofferraum, bequem, Fernreisetauglich, sicherlich kein Sportwagen, aber das will er auch nicht sein.
Der Preis ist voll in Ordnung. man bekommt für 16.000€ ein richitges Auto welches ordentlich verarbeitet ist. Es ist sicherlich kein Oberklasse Fahrzeug- aber immerhin spürt man die solide VW-Verarbeitung-
Ein Vergleich zu einem gleich-preisigen Dacia-Müllhaufen wäre unverschämt.
Der Motor ist ist zu schwach. - Es fehlt ein stärkerer Benzinmotor in der Palette - der Leon kann das doch auch? Den Turbolader spürt man nicht wirklich, aber Der Motor ist leise und man möchte eigentlich gar nicht wirklich schnell fahren.
Das Design greift endlich! mal wieder die klassische Limousinenform auf, Stufenheck, ein großer Grill, eingerahmt von 2 "normalen" Scheinwerfern die sich nicht über das ganze Auto ziehen. und die Rückleuchten finde ich persönlich richtig schön:
Vorteil: die Seitenblinker befinden sich - 90er like - wieder in den Kotflügeln. Sollte mal einer bei einem Unfall kaputt gehen kostet der vielleicht 10 €- man denke da mal an die mittlerweile fast überall vertretenden Spiegelblinker - da sieht die Sache schon anders aus.
Der Kofferraum ist riesig - und auch sehr tief, ich hätte mir allerdings auch eine Version mit starrem Heckfenster gewünscht. aber das wäre wohl zu teuer gewesen. Statt einer elektronischen Parkbremse gibt weider die klassische Handbremse- Super- so wünsche ich mir das. das man für ein Reserverad oder einen Heckwischer Aufpreis zahlen soll finde ich aber unverschämt.
ein wirklicher erwähnenswerter Kritikpunkt ist die Übersicht anch hinten. Diese ist katastrophal!
Ich habe in meinem Leben fast ausschließlich Stufenheck-Limousinen gefahren und da muss einem Klar sein das das Rückwärts einparken eben nicht Smart-Like ist. Aber Sowas wie hier habe ich noch nie gesehen. Man schaut an der aufsteigenden Hutablage hoch und dann sieht man absolut nichts mehr weil die untere Kante der Heckscheibe viel zu hoch sitzt. Man muss wirkliche die optionale Einparkhilfe mitbestellen sonst kann man nur nach Gehöhr fahren. Dies halte ich für sehr gefährlich- es kann auch mal ein Kind hinter dem Auto stehen. obwohl sich der Toledo ja auf die alten Tugenden des 90er Jahre Autos beruft: Die Proportionen des Menschens auf dem Fahrersitzt haben sich in den letzten 10 Jahren nicht sonderlich geändert - man MUSS aus einem Auto hinten raus schauen können - es sei denn ich sitzte in einem geschlossenen Sprinter. - Nachbessern!
Ein weiteres Manko ist das ich die Fensterheber der hinteren Scheiben nur von den hinteren Plätzen aus Bedienen kann.
Liebe Seat-Rechenexperten. Was macht der Kunde wenn er seine hinteren Fenster nicht von vorne Bedienen kann? Er ordert Kurbelfenster hinten w eil es für ihn eh keinen Unterschied macht. - Denkt mal drüber nach.... ;-)
Für mich als gelernter KFZ-Mechaniker geht beim Blick unter die Haube das Herz auf. Turbolader, Generator, Klimakompressor, Zündkerzenstecker - hier springt mir alles direkt ins Auge und es wird auf großflächige Kunsstoffabdeckungen verzichtet. PLUSPUNKT, Immer weiter so!
Aber: Der Ölfilter ist zwar gut zu erreichen, aber beim lösen läuft das Öl in den Generator. Oba das so gesund ist? MINUSPUNKT
Zu erwähnen wäre das straffe Fahrwerk- Wenn sie einen Mercedes gewohnt sind ist das sicher nichts für sie- mir persönlich gefällt es. Ich habe bisher immer Hondas gefahren die mir immer zu weich gefedert waren und ich rüstete daher stets ein Sportfahrwerk nach.
Dies ist beim Toledo nicht nötig.
Die Start-Stopp-Automatik ist Serie und lässt sich vom Lenkrad aus an und abschalten. Die ist auch gut so denn sie kann einem schenll auf die Nerven gehen. und alle 5 Sekunden sein Auto an und aus zu machen schade Umwelt sowie Anlasser.
Kleiner Tipp! Beim Schwestermodell Skoda Rapid gibt es ein kleines Gimick was in so ziemlich jedem offiziellen Testbericht erwähnt wurde.
Nämlich den Neon-grünen Eiskratzer in der Tankklappe. Bei Seat gibt es den zwar nicht - aber die Halter in der Tankklappe sind trotzdem da. holen sie sich den Kratzer bei Skoda- passt.- so ist er immer griffbereit.

Fazit:
Falls sie sich für den Kauf entscheiden wählen sie die mittlere Ausstattungsavariante. Der Innenraum ist dann schlicht schwarz statt- hellgrau- was bedeutet das man ihm über die Jahre nicht so viele Gebrauchsspuren ansieht. Die hässliche Golf 4 Mittelarmlehne braucht eh keiner und wie schon erwähnt,elektrische Fensterheber die man nicht alle vom Fahrersitz aus bedienen kann bringen auch niemanden weiter.

Erfahrungsbericht SEAT Toledo 1.2 TSI (105 PS) von Anonymous, August 2013

3,8/5

Ich hatte vor einigen Tagen eine Probefahrt mit dem neuen Seat Toledo.

Das große Kofferraumvolumen bei geringen Außenabmessungen & VW-Technik zum günstigen Preis haben mich neugierig gemacht.
Das Fahrzeug ist baugleich mit dem Skoda Rapid, wobei sich die Unterschiede fast ausschließlich auf die Optik beschränken.

Zuerst möchte ich die Vorteile des Toledos aufzählen:

1. der Kofferraum:
Ich will eine Größenangabe in gemessenen Liter vermeiden. Der Kofferraum ist für eine Limousine erstaunlich groß, sogar größer als bei manch längerem Kombi. Die Außenabmessung von 4482 mm Länge, ist auch für Großstädte noch im „einparkfreundlichen“ Gebiet. Positiv überrascht war ich ebenfalls von der weit öffnenden Heckklappe, und den beiden abgegrenzten Ablagefächern links und rechts im Kofferraum. Zusätzlich befindet sich unter dem Kofferraumboden ein weiterer Behälter vor dem optional erhältlichen Reserverad.

2. der Preis:
Ein Neuwagen ist ohne Finanzierung für Normalverdiener kaum zu leisten. Hier ist es anders:
Der Seat Toledo Style 105 PS TSI
+ Metallic Lackierung
+ Österreich Paket (Parksensoren hinten, Scheiben ab B-Säule abgedunkelt, Winter Paket)
+ in der Ausstattungsvariante Style enthalten:
- 16 Zoll Alu-Felgen
- Climatronic
- Außenspiegel elektrisch beheiz- u. verstellbar
- Lederlenkrad + Ganghebel in Leder
- Fensterheber hinten u. vorne elektrisch (PS: ab sofort sind auch die hinteren Fenster vom Fahrersitz aus steuerbar)
- Tempomat
- Nebelscheinwerfer
- USB-Anschluss
+ Kleinigkeiten wie Reserverad u. Heckscheibenwischer

… kostet nach einem Nachlass von 2.379 € (!), 18.400,--.
Gut möglich, dass es noch ein bisschen günstiger wird, wobei man davon ausgehen kann, dass sich der Händler und ich sicher einig werden.

Ich möchte hier noch erwähnen, dass ich die 3. Kopfstütze hinten (50€) mitbestellen werde, soviel ist mir das Genick eines Mitfahrers wert ;)

Nun möchte ich auch die Nachteile aufzählen:

1. das Material
Es wurde sehr viel Hartplastik verwendet. Dies ist gut verarbeitet, für detailverliebte Fahrer jedoch nicht so hochwertig im Anblick und Gefühl wie in anderen Fahrzeugen.

2. der Tankdeckel
… ist nicht in die Zentralverriegelung integriert, und muss daher mit dem Autoschlüssel aufgesperrt werden.

3. Fensterheber-Automatik
Diese ist nur für das Fahrerfenster abwärts vorhanden.

4. Motorhaube
Die Motorhaube muss nach dem Öffnen mit dem Haltestab fixiert werden.

5. kein Fenstereinklemmschutz

6. einige Assistenzsysteme nicht erhältlich (z.B. Toter-Winkel-Ass.)

7. kein Xenon bestellbar

8. keine Sportsitze wählbar (der Skoda Rapid bietet diese)

Treibstoffverbrauch
Die Herstellerangaben stimmen selten mit den realen Werten überein. Seat misst einen Durchschnittsverbrauch von 5,1 Liter / 100 km. Der Baugleiche Skoda Rapid verbraucht laut Erfahrungsberichten 6,56 Liter / 100 km. Natürlich kommt es dabei auf den Fahrer und die Verkehrsverhältnisse an. Dieser Wert ist jedoch aussagekräftiger als die Angaben des Herstellers.

Der Motor
Bei der Probefahrt fühlte ich mich nie untermotorisiert. Es handelt sich hier natürlich nicht um einen Sportwagen, die Leistung darf aber für den normalen Gebrauch als absolut ausreichend bezeichnet werden. Das Leergewicht von lediglich 1175 kg macht ein schnelles Vorankommen aus dem Stand durchaus möglich.

Fahrwerk
Die Federung fällt recht straff aus, wobei dies mit den 16-Zoll Alu-Felgen noch absolut angenehm bei der Probefahrt war. Von den 17-Zoll Alu-Felgen (250 €) rate ich eher ab, da es dadurch unnötig härter wird, und das Abrollgeräusch verstärkt wird. Diese Variante wurde in verschiedenen Foren als mäßig zu empfehlen beschrieben.

Innengeräusch
Das Innengeräusch ist unauffällig leise. Im Stand hört man den Motor kaum (bei Start-Stopp-Aktivierung natürlich überhaupt nicht). Ich fuhr den Toledo auf der Autobahn mit 130 km/h (max. in Österreich zulässig). Auch bei dieser Geschwindigkeit war das Innengeräusch sehr niedrig. Bei einem Tempo über 130 km/h kann ich leider keine Auskunft geben.

Schaltung
Über die Schaltung lässt sich nichts Negatives sagen. Knackig und genau rasten die Gänge ein, wobei ich mit der Getriebeabstufung sehr zufrieden war.

Die Lenkung und die Kurvenlage sind mir ebenfalls nicht in schlechter Erinnerung.

Fazit:
Wenn die Nachteile des Toledos den Käufer nicht stören, bekommt er ein äußerst alltagstaugliches Fahrzeug zum Sonderpreis.

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Update:

Ich habe mir nach langem Überlegen dennoch einen VW Golf gekauft.
Die Gründe waren:

1) Das Fahrgefühl im Golf ist besser. Geräuschdämmung, Fahrwerk und die verwendeten Materialien sprechen für sich.

2) Für die Großstadt sind die Fahrzeugabmessungen bei der Parkplatzsuche sehr wichtig.

3) Auch wenn der Toledo beim Kauf billiger ist - der Golf hat eine höhere Wertbeständigkeit, sodass er beim Verkauf diesen Unterschied mehr als nur ausgleicht.

 

Seat Toledo Limousine 2013 - 2019: 1.2 TSI (105 PS)

Bei den Motoren gehört der 1.2 TSI (105 PS) zu den überzeugendsten Kandidaten der Toledo Limousine 2013. Die Seat-Fahrer gaben ihm 4,4 von fünf Sternen. Die Limousine ist in sieben Ausstattungsvarianten vorhanden. Bei dem Antrieb hast du eine manuelle Schaltung mit sechs Gängen zur Verfügung. Der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen fünf und 5,1 Litern Benzin.

Der Motor ist mit seinen Emissionen in die Schadstoffklasse EU5 eingeordnet – damit besteht auch freie Fahrt in Umweltzonen. Zwischen 116 und 118 g pro 100 Kilometer CO2 stößt der Motor je nach Ausstattung aus.

Und noch ein letzter Blick auf die Nutzerbewertungen: Die zeichnen ein ausgesprochen positives Bild vom 1.2 TSI von Seat. Die technischen Eigenschaften können überzeugen und Fahrspaß auf die Straße bringen.

Alle Varianten
Seat Toledo 1.2 TSI (105 PS)

  • Leistung
    77 kW/105 PS
  • Getriebe
    Manuelles Getriebe/6 Gänge
  • 0-100 km/h
    10,3 s
  • Ehem. Neupreis ab
    17.620 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    5,0 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse
    C

Technische Daten Seat Toledo 1.2 TSI (105 PS)

Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasseuntere Mittelklasse
KarosserieformStufenheck
Anzahl Türen4
Sitzplätze5
FahrzeugheckStufenheck
Bauzeitraum2013–2015
HSN/TSN7593/AGW
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum1.197 ccm
Leistung (kW/PS)77 kW/105 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h10,3 s
Höchstgeschwindigkeit195 km/h
Anhängelast gebremst1.100 kg
Anhängelast ungebremst580 kg
Maße und Stauraum
Länge4.482 mm
Breite1.706 mm
Höhe1.461 mm
Kofferraumvolumen550 - 1.490 Liter
Radstand2.602 mm
Reifengröße185/60 R15 T (vorne)
(hinten)
Leergewicht1.175 kg
Maximalgewicht1.635 kg
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum1.197 ccm
Leistung (kW/PS)77 kW/105 PS
Zylinder4
AntriebsartVorderradantrieb
0-100 km/h10,3 s
Höchstgeschwindigkeit195 km/h
Anhängelast gebremst1.100 kg
Anhängelast ungebremst580 kg

Umwelt und Verbrauch Seat Toledo 1.2 TSI (105 PS)

KraftstoffartSuper
Tankinhalt55 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben5,0 l/100 km (kombiniert)
6,3 l/100 km (innerorts)
4,2 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben116 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseEU5
EnergieeffizienzklasseC
CO2-Effizienz

Auf der Grundlage der gemessenen CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Masse des Fahrzeugs ermittelt.

Alternativen

SEAT Toledo 1.2 TSI 105 PS (2013–2018)

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