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Hyundai Matrix Van (2001–2010)

Alle Motoren

1.8 (122 PS)

3,9/5 aus 6 Erfahrungen
Leistung: 122 PS
Ehem. Neupreis ab: 18.240 €
Hubraum ab: 1.795 ccm
Verbrauch: 8,3 l/100 km (komb.)

1.6 (103 PS)

3,6/5 aus 17 Erfahrungen
Leistung: 103 PS
Ehem. Neupreis ab: 14.990 €
Hubraum ab: 1.599 ccm
Verbrauch: 7,3 l/100 km (komb.)

1.5 CRDi (82 PS)

0/0
Leistung: 82 PS
Ehem. Neupreis ab: 16.390 €
Hubraum ab: 1.493 ccm
Verbrauch: 6,0 l/100 km (komb.)

1.5 CRDi VGT (102 PS)

2,7/5 aus 3 Erfahrungen
Leistung: 102 PS
Ehem. Neupreis ab: 16.880 €
Hubraum ab: 1.493 ccm
Verbrauch: 5,4 l/100 km (komb.)

1.5 CRDi VGT (110 PS)

4,3/5 aus 9 Erfahrungen
Leistung: 110 PS
Ehem. Neupreis ab: 17.990 €
Hubraum ab: 1.493 ccm
Verbrauch: 5,2 l/100 km (komb.)
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Hyundai Matrix 2001 - 2010

Der Matrix Van von Hyundai wurde in erster Generation von 2001 bis 2010 gebaut. Ganze 3,8 von fünf verfügbaren Sternen erhält das Fahrzeug im Durchschnitt, was es gegenüber Vergleichsmodellen seiner Klasse sehr vorteilhaft abschneiden lässt. Insgesamt gibt es 35 Berichte über Erfahrungen mit dem Matrix, auf diese Anzahl stützt sich unser Ergebnis. Die Bewertungen auf unserer Seite ergeben sich aus den Erfahrungen unserer Nutzer mit dem Matrix Van. Zusätzlich haben wir einen Testbericht zum Matrix Van für dich zum Lesen.

Die Baureihe hat für diese Fahrzeugklasse ganz typische Ausmaße. Die Außenmaße der kleinsten Variante mit einer Länge von 4.025 mm, einer Höhe von 1.685 mm und einer Breite von 1.740 mm, zeigen das deutlich. Auch der Radstand von 2.600 mm sorgt für komfortable Beinfreiheit im Innenraum. Die Modelle der Baureihe weisen insgesamt fünf Sitze auf. Beim Kofferraumvolumen erwartet dich mit 1.284 Litern (bei umgeklappten Sitzen) ein solides Mittelmaß. So bekommst du einen bequemen Spielraum beim Zuladen. Im Normalzustand beträgt das Volumen immerhin noch 354 Liter.

Bei der Motorisierung hast du die Auswahl zwischen zwei Benzinern und drei Dieselmotoren. Du willst wissen, wie schwer du dein Fahrzeug beladen kannst? Dann solltest du das Leergewicht berücksichtigen, in diesem Fall sind es maximal 1.420 kg, was ein durchschnittlich guter Wert ist. Die zulässigen Anhängelasten für den Hyundai Matrix liegen bei maximal 550 kg (ungebremst) oder sogar zwischen 1.100 kg und 1.300 kg, wenn du einen Anhänger mit Bremsanlage nutzt.

Mit 4,33 von möglich fünf Sternen zeigten unsere Nutzer deutlich, dass der 1.5 CRDi VGT (110 PS) unter den möglichen Motorisierungen am meisten überzeugen konnte. Außerdem verbraucht der 1.5 CRDi VGT (110 PS) mit fünf Litern Diesel pro 100 Kilometer am wenigsten (kombinierter Verbrauch). Solltest du dich für viele PS interessieren, dann schau dir den 1.8 (122 PS) genauer an. Er hat davon in dieser Baureihe am meisten, wird von unseren Nutzern aber nur noch mit 3,9 von fünf Sternen bewertet. Der Kompakt-Van entspricht je nach Motor den Schadstoffklassen EU4 oder EU3. Falls die Umweltfreundlichkeit des Wagens für dich eine Rolle spielt, solltest du daher darauf achten, die bessere, d.h. höhere, Einstufung zu wählen. Der 1.6 (103 PS) wäre dafür eine gute Wahl. CO2-Emissionen von 136 g bis 219 g (je nach Motorisierung) zeigen, weshalb der Kompakt-Van mit einigen Motorvarianten so schlecht eingestuft ist.

Und, haben wir dein Interesse am Hyundai Van geweckt?

Alle Tests

Hyundai Matrix Van (2001–2010)

Praxistest: Hyundai Matrix 1.5 CRDi - Innere Werte
Autoplenum

Praxistest: Hyundai Matrix 1.5 CRDi - Innere Werte

Hyundais Matrix ist trotz seiner italienischen Gene im Design ein eher unspektakulärer Minivan. Seine wahre Größe liegt denn auch bei seinen inneren Werten. Doch billig ist der Koreaner keineswegs.

Dass es nicht immer hilft, einen italienischen Karosserieschneider ran zu lassen, kann man bei Hyundais Matrix sehen: Ein vernünftiges Auto mit durchaus erwähnenswerten Vorzügen - aber Leidenschaft mag bei seinem Anblick nicht aufkommen. Trotz des Designs, Made by Pininfarina. Wer mit dem Matrix unterwegs ist, der hat zwar viel Platz, gute Qualität und ordentliche Fahrleistungen - aber sicher kein Herzklopfen. Ein unauffälliger Minivan, der mehr durch seine inneren Werte glänzt als durch seine äußere Erscheinung.

Denn trotz der kompakten Abmessungen des gut vier Meter langen Koreaners gibt es innen ein gutes Raumangebot auf allen Plätzen. Und für einen ordentlichen Kofferraum hat es auch noch gereicht. Die Materialien machen einen guten und robusten Eindruck, die Verarbeitung nicht minder. Schon allein wegen der überschaubaren Fülle der Schalter und Knöpfe gehört der Matrix zu den angenehm einfach und funktionell zu bedienenden Autos. Großes Minus: Die zentral auf der Armaturentafel platzierten Rundinstrumente - Tacho, Drehzahlmesser & Co. gehören vor den Fahrer. Airbags sind nur im Sparpack an Bord: Als Front- und Seitenairbags.

Die straff gefederten Sitze haben bei größeren Passagieren zu wenig Seitenhalt, zu kurze Sitzflächen sind auf langen Strecken nicht wirklich bequem. Aber sie bieten auch für Sitzriesen einen ausreichenden Einstellbereich. Die hohe Sitzposition sorgt für einen bequemen Ein- und Ausstieg sowie eine gute Rundumsicht. Die asymmetrisch geteilten Rücksitze lassen sich zwar nicht herausnehmen, sind aber gut zusammenklappbar - und erwachsenentauglich: Sie lassen sich in der Länge verschieben und die Lehnen sind in der Neigung verstellbar.

Entsprechend variabel ist das Volumen des Laderaums: Es reicht von ordentlichen 354 Litern bis zu 1284 Litern. Das ist immerhin fast so viel, wie ein VW Golf Plus aufzuweisen hat. Und dank der niedrigen Ladekante und der großen Öffnung lässt sich der Matrix gut beladen. Praktisch: Das große Gepäcknetz, das lose Gegenstände auch in Kurven gut fixiert. Unpraktisch: Die hinteren Seitenfenster lassen sich nicht ganz öffnen.

Der akustisch immer präsente, aber nur bei Vollgas nervig laute 4-Zylinder-Diesel hat 2005 den ursprünglich mal nur mit drei Töpfen bestückten Ur-Nagler abgelöst - und erwies sich als munteres Maschinchen, das den 1,3-Tonner flott unterwegs sein lässt. 81kW/110PS bringen ihn in knapp 14 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, bei 170 km/h allerdings ist schon Schluss mit Vortrieb.

Immerhin sichert ihm das einen sehr zeitgemäßen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter Diesel je 100 Kilometer. Der Testverbrauch lag nur geringfügig darüber. Ein vergleichbarer Opel Meriva oder Nissan Note schluckt auch nicht weniger. Völlig unzeitgemäß aber: Ein Rußfilter ist für den Diesel des Matrix nicht einmal in der knappen Aufpreisliste zu finden.

Das Fahrwerk ist straff ausgelegt, die Federung schluckt auch gröbere Unebenheiten gut weg. Nicht ganz optimal: Die Seitenneigung in Kurven. Ansonsten verhält sich der Matrix bei der Kurvenfahrt ordentlich und gutmütig. Er neigt etwas zum Untersteuern, was dem Fahrer in der Regel aber entgegenkommt.

Und nötig ist. Denn auch hier merkt man wieder, das sich der Matrix seit seiner Markteinführung in Deutschland vor sechs Jahren wenig weiter entwickelt hat: ESP ist nicht zu haben. Lässt man es zu flott angehen, kann in Kurven schon mal das Heck ausbrechen. Leider ist auch die Lenkung relativ gefühllos und nicht sonderlich präzise. 17.990 Euro will Hyundai für den Diesel-Matrix haben. Das ist ein stolzer Preis. Einen modernerer und von den Fahrleistungen her ähnlich ausgestatteter Nissan Note gibt es als Diesel schon für 2500 Euro weniger. Ein entsprechender Opel Meriva liegt mit 17.880 Euro Basispreis auf Augenhöhe mit dem Hyundai. Nur: Note und vor allem der Meriva dürften auf dem Gebrauchtmarkt später deutlich besser zu verkaufen sein. Und das macht den Matrix in der Gesamtrechnung ziemlich teuer.

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