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Hyundai i30 cw (2007–2012)

Alle Motoren

2.0 (143 PS)

5,0/5 aus 3 Erfahrungen
Leistung: 143 PS
Ehem. Neupreis ab: 22.840 €
Hubraum ab: 1.975 ccm
Verbrauch: 7,1 l/100 km (komb.)

1.6 (126 PS)

3,5/5 aus 9 Erfahrungen
Leistung: 126 PS
Ehem. Neupreis ab: 15.240 €
Hubraum ab: 1.591 ccm
Verbrauch: 6,1 l/100 km (komb.)

1.4 (109 PS)

3,6/5 aus 21 Erfahrungen
Leistung: 109 PS
Ehem. Neupreis ab: 14.440 €
Hubraum ab: 1.396 ccm
Verbrauch: 5,8 l/100 km (komb.)

1.6 CRDi (116 PS)

4,4/5 aus 9 Erfahrungen
Leistung: 116 PS
Ehem. Neupreis ab: 19.490 €
Hubraum ab: 1.582 ccm
Verbrauch: 4,6 l/100 km (komb.)

2.0 CRDi (140 PS)

0/0
Leistung: 140 PS
Ehem. Neupreis ab: 24.440 €
Hubraum ab: 1.991 ccm
Verbrauch: 5,5 l/100 km (komb.)

1.6 CRDi (90 PS)

4,0/5 aus 33 Erfahrungen
Leistung: 90 PS
Ehem. Neupreis ab: 14.740 €
Hubraum ab: 1.582 ccm
Verbrauch: 4,6 l/100 km (komb.)
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Hyundai I30 2007 - 2012

Der i30 Kombi von Hyundai wurde in erster Generation von 2007 bis 2012 produziert. Gerade mal eine Generation des Modells wurde hergestellt – und dennoch scheint es sehr beliebt zu sein, denn seine Fahrer bewerten es zum mehrheitlichen Teil tadellos. Mit einem hohen Score von 3,9 von fünf maximal möglichen Sternen wird der Kombi im Durchschnitt ausgezeichnet. Dieses Rating wurde von uns anhand des Durchschnitts aller bis heute eingegangenen Erfahrungsberichte ermittelt. Im Moment sind das 75 an der Zahl. Die Bewertungen und Erfahrungsberichte werden von Menschen geschrieben, die als Fahrer oder Fahrzeughalter persönliche Erfahrungen mit dem Wagen gemacht haben. Auch du kannst gern eine Bewertung hinterlassen zu den Fahrzeugen, die du gefahren bist. Was Experten über den Wagen sagen, kannst du in den 14 Testberichten auf unserer Seite nachlesen, die wir für dich gesammelt haben. Besonderes Augenmerk legen die Redakteure dabei auf das Fahrverhalten, die Ausstattung und den Komfort. Stehst du kurz vor dem Kauf, können wir dir nur ans Herz legen, die Tests und alle Nutzererfahrungen mit dem i30 durchzulesen, um eine solide Entscheidung zu treffen.

Mit Außenmaßen von 4.500 x 1.775 x 1.565 Millimetern und einem Radstand von 2.700 Millimetern in der kleinsten Ausführung entspricht der Wagen der durchschnittlichen Größe eines Kombis. Dieses Modell gibt es als Fünftürer mit wahlweise fünf oder fünf Sitzen. Das Volumen des Kofferraums reicht von mindestens 415 Litern bis maximal 1.395 Litern (Letzteres mit umgeklappten Rücksitzen).

Bei der Motorisierung hast du die Auswahl zwischen drei Benzinern und drei Dieselmotoren. Das Leergewicht von zwischen 1.311 kg und 1.456 kg ist wichtig bei der Berechnung des zulässigen Gesamtgewichtes. Die zulässigen Anhängelasten für den Hyundai i30 liegen bei maximal 550 kg (ungebremst) oder sogar zwischen 1.200 kg und 1.500 kg, wenn du einen Anhänger mit Bremsanlage nutzt.

Nach Meinung unserer Fahrer ist der 2.0 (143 PS) die beste Maschine, er wurde mit fünf von fünf Sternen bewertet. Zudem bietet er mit 143 PS auch zeitgleich eine typische Motorleistung. Aber es muss nicht immer ein PS-starker Motor sein, der überzeugt: Der 1.6 CRDi (116 PS) verbraucht kombiniert nur vier Liter Diesel pro 100 Kilometer (laut Herstellerangaben). Das macht ihn für alle spannend, die ihre Spritkosten möglichst gering halten möchten. Der Mittelklassewagen entspricht je nach Motor den Schadstoffklassen EU5 oder EU4. Falls die Umweltfreundlichkeit des Wagens für dich eine Rolle spielt, solltest du daher darauf achten, die bessere, d.h. höhere, Einstufung zu wählen. Der 1.6 CRDi (116 PS) wäre dafür eine gute Wahl. CO2-Emissionen von (je nach Motorisierung) 122 g bis 182 g auf 100 Kilometer zeigen, weshalb der Mittelklassewagen zum Teil so schlecht eingestuft ist.

Wir haben für dich noch 26 Fotos des i30 Kombis zusammengestellt. Damit kannst du hoffentlich dein Urteil über den Wagen abrunden.

Alle Tests

Hyundai i30 cw (2007–2012)

Hyundai i30 - Im Windschatten des Golf (Kurzfassung)
Autoplenum

Im Windschatten des Golf (Kurzfassung) Hyundai i30

Der seit Ende Januar erhältliche neue Hyundai i30 will mit modernen Assistenz- und Infotainmentsystemen im wichtigen Kompaktwagensegment überzeugen. Mindestens 17.450 Euro verlangen die Koreaner in Verbindung mit einem 73 kW/100 PS starken 1,4-Liter-Benziner für ihr fünftüriges Kompaktmodell.

Gegenüber dem Vorgängermodell stiegen die Kosten für die Einstiegsvariante um rund 1.300 Euro. Allerdings erhalten Kunden nun in der dritten Generation nicht nur ein deutlich gefälligeres Fahrzeug, die Koreaner haben auch beim Thema Sicherheit aufgerüstet. Ab Werk gehören Assistenten fürs Fernlicht, zum Spurhalten und zur Überwachung der Aufmerksamkeit dazu.

Bei knapp 17.500 Euro dürfte es allerdings in den wenigsten Fällen bleiben. Zwar knausert die Basisvariante auch bei der Komfortausstattung nicht, doch auch bei Hyundai geht der Trend zu höheren Komfortniveaus. Wer die optischen Schokoladenseiten des i30 unterstreichen möchte, sollte zur Ausstattung „Style“ greifen. 17-Zöller verleihen dem Fahrzeug einen gediegenen Auftritt. Chromeinlagen im Kühlergrill verdeutlichen, dass der i30 jetzt weniger großmäulig vorfährt. Eine Rückfahrkamera, LED-Rückleuchten, Zwei-Zonen-Klimaanlage, ein 5-Zoll großer Touchscreen sowie die kabellose Lademöglichkeit für Smartphones gehören ebenfalls zu Style.

Ganz neu im Motorenangebot ist der 1,4-Liter-Turbo, der 103 kW/140 PS leistet und ab 22.350 Euro in der Liste steht. Das Aggregat ist das zurzeit stärkste Triebwerk im i30-Angebot. Ab Oktober ergänzt ein 2,0-Liter Turbo das Portfolio. Dieser wird in zwei Leistungsstufen mit 250 PS und 275 PS angeboten werden. Bis es soweit ist, übernimmt der 1.4er die Rolle des flotten Antreibers.

Damit lässt sich das Fahrzeug sehr entspannt und schaltfaul fahren. Als Normwert gibt Hyundai für das Standard-Sechsgang-Getriebe 5,4 Liter an, mit dem alternativen Siebengang-DSG steigt der Verbrauch um 0,1 Liter. Der Turbo dürfte für Privatfahrer neben dem 1,0-Liter-Dreiyzlinder mit 88 kW/120 PS eine gute Alternative zum angebotenen Diesel sein.

Im Innenraum geht es in den höheren Ausstattungsvarianten sehr komfortabel zu. Die Sitze sind bequem, das Raumgebot ist vorne und im Fond sehr ordentlich. Zudem wartet der 4,34 Meter lange Kompakte mit einem großen Kofferraum auf. Es fasst je nach Stellung der Rücksitzlehnen zwischen 395 und 1.301 Liter.

Ab Juli folgt für Kombifans die Lastenträgervariante. Sie kostet ab 18.450 Euro. Anfang 2018 erweitert Hyundai das Karosserieangebot um ein viertüriges Coupé.

Mit der dritten Generation des i30 macht Hyundai einen wichtigen Schritt nach vorne. Der geht allerdings zu Lasten eines bisherigen Vorteils.

Fazit

Mit der dritten Generation des i30 macht Hyundai einen wichtigen Schritt nach vorne. Der geht allerdings zu Lasten eines bisherigen Vorteils.
Fahrbericht: Hyundai i30 - Aufgerüstet
Autoplenum

Aufgerüstet Fahrbericht: Hyundai i30

Der seit Ende Januar erhältliche neue Hyundai i30 will mit modernen Assistenz- und Infotainmentsystemen im wichtigen Kompaktwagensegment überzeugen. Mindestens 17.450 Euro verlangen die Koreaner in Verbindung mit einem 73 kW/100 PS starken 1,4-Liter-Benziner für ihr fünftüriges Kompaktmodell auf.
 
Hyundai ruft also selbstbewusste Preise auf. Gegenüber dem Vorgängermodell stiegen die Kosten für die Einstiegsvariante um rund 1.300 Euro. Allerdings erhalten Kunden nun in der dritten Generation nicht nur ein deutlich gefälligeres Fahrzeug, die Koreaner haben auch beim Thema Sicherheit aufgerüstet. Ab Werk gehören Assistenten fürs Fernlicht, zum Spurhalten und zur Überwachung der Aufmerksamkeit dazu. Ein City-Notbremshelfer ist sowieso an Bord, eine Voraussetzung zur Erreichung der 5-Sterne-Bewertung beim NCAP-Crashtest.
 
Bei knapp 17.500 Euro dürfte es allerdings in den wenigsten Fällen bleiben. Zwar knausert die Basisvariante auch bei der Komfortausstattung nicht, doch auch bei Hyundai geht der Trend zu höheren Komfortniveaus. So werden sich wohl die meisten Kunden für die mittlere und die eins höhere Ausstattungsvariante (Trend und Style) entscheiden werden. Bei Trend zählen unter anderem ein beheizbares Lederlenkrad, vordere und hintere elektrische Fensterheber sowie Sitzheizung und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen zum Serienumfang. Wer die optischen Schokoladenseiten des i30 unterstreichen möchte, sollte zu Style greifen. 17-Zöller verleihen dem Fahrzeug einen gediegenen Auftritt. Chromeinlagen im nun kleineren kaskadenförmigen Kühlergrill verdeutlichen, dass der i30 jetzt weniger großmäulig vorfährt. Eine Rückfahrkamera, LED-Rückleuchten, Zwei-Zonen-Klimaanlage, ein 5-Zoll großer Touchscreen sowie die kabellose Lademöglichkeit für Smartphones gehören ebenfalls zu Style. Helfer wie Totwinkel- oder Frontkollisionswarner, Verkehrszeichenerkennung oder Querverkehrshelfer gibt es optional. Oder man ordert gleich das Top-Komfortniveau. Hier ist fast alles an Bord, was Hyundai im Angebot hat inklusive autonomem Notbremsassistenten und adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage.
 
Ganz neu im Motorenangebot ist der 1,4-Liter-Turbo, der 103 kW/140 PS leistet und ab 22.350 Euro in der Liste steht. Das Aggregat ist das zurzeit stärkste Triebwerk im i30-Angebot. Ab Oktober ergänzt ein 2,0-Liter Turbo das Portfolio. Dieser wird in zwei Leistungsstufen mit 250 PS und 275 PS angeboten werden. Eine Version mit 300 PS ist zumindest nicht ausgeschlossen. Bis es soweit ist, übernimmt der 1.4er die Rolle des flotten Antreibers. Und macht seine Sache gut. 242 Nm stehen bereits bei 1.500 Umdrehungen bereit.
Damit lässt sich das Fahrzeug sehr entspannt und schaltfaul fahren. Man muss aber bei Anfahren ein wenig mit dem Gaspedal spielen, um ein Turboloch in diesem Bereich auszutricken. Bei Bedarf kitzelt man durch energisches Gasgeben aber auch das Temperament heraus. Willig dreht Aggregat hoch, Beschleunigen macht ihm offensichtlich keine Probleme, selbst wenn man aus untertourigem Bereichen startet. Als Normwert gibt Hyundai für das Standard-Sechsgang-Getriebe 5,4 Liter an, mit dem alternativen Siebengang-DSG steigt der Verbrauch um 0,1 Liter. Bei unseren Testfahrten zeigte der Bordcomputer aber gute zwei Liter mehr an. Das Fahrwerk ist gutmütig abgestimmt, Bodenwellen werden sanft geschluckt.
 
Der Turbo dürfte für Privatfahrer - die machen 55 Prozent der Kundschaft aus - neben dem 1,0-Liter-Dreiyzlinder mit 88 kW/120 PS  eine gute Alternative zum angebotenen Diesel sein. Der bereits aus dem Vorgänger bekannte und nun überarbeitete 1,6-Liter Selbstzünder wird in drei Ausbaustufen angeboten. Neu ist die kleinste Variante mit 79 kW/95 PS. Flankiert wird der Motor von einer Version mit 81 kW/110 PS und 100 kW/136 PS.

Im Innenraum geht es zumindest in den gefahrenen höheren Ausstattungsvarianten sehr komfortabel zu. An der Qualität der verarbeiteten Materialien gibt es nichts zu meckern. Die Sitze sind bequem, das Raumgebot ist vorne und im Fond sehr ordentlich. Zudem wartet der 4,34 Meter lange Kompakte mit einem großen Kofferraum auf. Es fasst je nach Stellung der Rücksitzlehnen zwischen 395 und 1.301 Liter. Wer noch ins Navigationssystem (je nach Ausstattungsstufe: 1.300 oder 750 Euro) erhält außer dem Wegfinder auch ein 8-Zoll-Display sowie die Anbindung von Smartphones via Android oder AppleCar.
 
Wurden früher Hyundai-Fahrzeuge trotz ihres Designs gekauft, dürfte der neue i30 auch durch Aussehen und Sicherheit überzeugen. Das ist wichtig, denn der Preisvorteil gegenüber den etablierten Herstellern der „Golfklasse“ ist mit dem neuen Modell geschrumpft, wenn nicht sogar ganz aufgebraucht. Ab Juli folgt für Kombifans die Lastenträgervariante. Sie kostet ab 18.450 Euro. Anfang 2018 erweitert Hyundai das Karosserieangebot um ein viertüriges Coupé.

Hyundai i30 – Technische Daten:
Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen, Länge: 4,34 Meter, Breite: 1,80 Meter (Breite mit Außenspiegeln: 2,04 Meter), Höhe: 1,46 Meter, Radstand: 2,65 Meter, Kofferraumvolumen: 395 - 1.301 Liter
 
Antriebe:
1,4-Liter-Benziner, 73 kW/100 PS, maximales Drehmoment: 134 Nm bei 4.000 U/min, 0-100 km/h: 12,7 s, Vmax: 183 km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,4 Liter, CO2-Ausstoß: 126 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C,
Preis: ab 17.450 Euro
 
1,0-Liter-Turbobenziner, Dreizylinder, 88 kW/120 PS, maximales Drehmoment: 171 Nm bei 1.500 - 4.000 U/min, 0-100 km/h: 11,1 s, Vmax: 190 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,9 Liter, CO2-Ausstoß: 112 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: B,
Preis: ab 19.700 Euro [Select]
 
1,4-Liter-Turbobenziner, 103 kW/140 PS, maximales Drehmoment: 242 Nm bei 1.500 U/min, 0-100 km/h: 8,9 (9,2) s, Vmax: 210 (205) km/h, Durchschnittsverbrauch: 5,4 (5,5) Liter, CO2-Ausstoß: 124 (125) g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: B (B),
Preis: ab 22.350 (ab 24.250) Euro [Trend]
Werte in ( ) Siebengang-DSG
 
1,6-Liter-Diesel, 70 kW/95 PS, maximales Drehmoment: 280 Nm bei 1.500 - 2.000 U/min, 0-100 km/h: 12,2 s, Vmax: 186 km/h, Durchschnittsverbrauch: 3,6 Liter, CO2-Ausstoß: 95 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A+,
Preis: ab 21.300 Euro [Select]
 
1,6-Liter-Diesel, 81 kW/110 PS, maximales Drehmoment: 280 Nm bei 1.500 - 2.500 U/min, 0-100 km/h: 11,0 (11,2) s, Vmax: 190 (190) km/h, Durchschnittsverbrauch: 3,7 (4,0) Liter, CO2-Ausstoß: 96 (105)g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A+ (A),
Preis: ab 22.000 Euro (ab 23.900 Euro) [Trend]
Werte in ( ) Siebengang-DSG
 
1,6-Liter-Diesel, 100 kW/136 PS, maximales Drehmoment: 280 (300) Nm bei 1.500 - 3.000 (1.750 - 2.500 U/min, 0-100 km/h: 10,2 (10,6) s, Vmax: 200 (200) km/h, Durchschnittsverbrauch: 3,9 (4,1) Liter, CO2-Ausstoß: 102 (109) g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A+ (A),
Preis: ab 24.750 (ab 26.650) Euro [Trend]
Werte in ( ) Siebengang-DSG

Kurzcharakteristik:
Warum: weil er viel Sicherheit bietet
Warum nicht: weil er einer unter vielen ist
Was sonst: VW Golf, Ford Focus, Opel Astra, Mazda3, Nissan Pulsar, Renault Mégane

Mit der dritten Generation des i30 macht Hyundai einen wichtigen Schritt nach vorne. Der geht allerdings zu Lasten eines bisherigen Vorteils.

Fazit

Mit der dritten Generation des i30 macht Hyundai einen wichtigen Schritt nach vorne. Der geht allerdings zu Lasten eines bisherigen Vorteils.
Hyundai i30 – von wegen Außenseiter
redaktion

Hyundai i30 – von wegen Außenseiter

Die Autos von Hyundai standen bislang immer Rand, nach dem Motto solide und günstig, aber nicht sportlich und schick. Das hat sich mit dem i30 geändert. Hat er das Zeug dazu Audi, VW und Co Käufer wegzuschnappen?

Blue oder lieber den Kombi?
Unser Testwagen ist der i30 in der Ausstattungsvariante blue Trend. Der i30 startet als Classic mit 1.4 Liter und als 5-Türer bei knapp 16.000 Euro. Der 1.4-Liter Diesel startet bei knapp 18.000 Euro und unser Testwagen, mit Blue-Technologie, bei 21.670 Euro.Blue heißt er deshalb, weil er mit dem "Intelligent Stop and Go"-System (ISG) ausgestattet ist. Der i30 soll damit laut Hyundai außerstädtisch seinen Durst auf 3,5 Litern Diesel drosseln. Ein echt ambitionierter Wert, den wir gerne bestätigen wollen.

Gut ausgestattet
Unser Trend ist gut ausgestattet: serienmäßig gibt es elektronischer Bremskraftverteilung (EBV), alle notwendigen Airbags, Berganfahrassistent, LED Tagfahrlicht und zahlreiche Ablagemöglichkeiten.

 

Der Hyundai i30 sieht gut aus und ist in der Version Trend gut ausgestattet. Kann er im Alltag Akzente setzen?

Alles was das Herz begehrt
So könnte man es zusammenfassen. Nur die Sitzheizung fehlt, die im Klimapaket mit 2-Zonen-Klimaautomatik für 560 Euro versteckt ist.  Innen gibt´s nichts zu bemängeln. Alles ist passgenau verarbeitet. Mit Tempomat, Limiter und Bordcomputer ist alles drin.Die Lenkhilfe hat die Optionen Normal, Comfort und Sport. Die Comfortversion ist optimal für die Stadt, da man so leicht einparken kann. Die Version Sport hingegen ist für flotte Kurven gedacht.

Motorisierung
Der Motor kommt mit 128 PS gut zur Sache. Das Getriebe ist auf niedrigen Verbrauch abgestimmt, deshalb benötigt der i30 etwas mehr Drehzahl um in Schwung zu kommen. Die versprochenen 188 km/h schafft er locker, man sollte dann aber den 5. Gang richtig ausfahren. Für den Sprint auf 100 km/h benötigt der i30 10,9 Sekunden.

Problemlos auf langen Strecken
Den i30 Blue kann man ohne Problem mit um die 5 Liter Diesel fahren, ohne als Schnecke auf der rechten Spur von den LKWs überholt zu werden. Auch auf der Landstraße lässt sich der i30 zwischen 4,5 und 5,0 Litern bewegen. Eine theoretische Reichweite von etwa 1.000 Kilometern wäre möglich. Für die Rückfahrt ersparen wir uns also einen Tankstopp und kommen noch mit 200 Kilometern Restreichweite in Emsbüren an.

Der i30 Blue hat die ISG-Ausstattung und die ersten zwei Gänge sind länger übersetzt. Ansonsten ist der blue in der Endgeschwindigkeit etwa 10 km/h langsamer. Der beträgt gerade mal 1.000 Euro.

Kraftstoffverbrauch
Mit einem Verbrauch von 4,5 bis etwa 6 Litern konnten wir die rekordverdächtigen Werte von Hyundai (4,1; 3,5; 3,7) nicht bestätigen. Rekord war auf der Super-Sparrunde zwischenzeitlich einmal 3,7 Liter. Sobald man wieder anfahren muss, ist der Schnitt von 3,7 "im Eimer". Aber einen durchschnittlichen Verbrauch  von etwa 5 Litern Diesel, bei Geschwindigkeiten zwischen 110 und 140 km/h, ist schon sehr beachtlich. Eine Reichweite von etwa 800 Kilometern ist absolut realistisch.

Modus Strecke [km] Geschw. [km/h] Verbrauch [l/100km]
Autoplenum- Vergleichsrunde 55 74 4,9
Super- spar 13 54 4,1
Landstraße normal      
Landstraße sparsam 82 71 4,5
BAB sparsam 100 105 4,5
BAB normal 100 129 5,6
BAB schnell 197 144 7,3

Fazit:
Der Hyundai i30 blue 1.6 CRDi hat keine Schwächen gezeigt. Sein Minimal-Verbrauch mit 4,5 Litern und ISG ist vorbildlich. Unter 4 Liter im Verbrauch zu kommen, ist nur dann möglich, wenn man bewusst kraftstoffsparend unterwegs ist.

Fotos © 2013 Redaktionsbüro Kebschull

 

Hyundai i30 - Bessere Bremsen für den Bestseller
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Bessere Bremsen für den Bestseller Hyundai i30

Hyundai hat die Bremsen seines Kompaktmodells i30 überarbeitet. Eine leistungsstärkere Bremsanlage lässt den Bestseller der Koreaner schneller verzögern. Bei hauseigenen Tests aus Tempo 100 kam der i30 rund 70 Zentimeter früher zum Stehen, mit warmen Bremsen waren es immerhin noch 50 Zentimeter.   Für die Reduzierung des Bremswegs sorgen zum einen die um 20 auf 300 Millimeter Durchmesser gewachsenen Bremsscheiben an den Vorderrädern, zum anderen eine modifizierte ABS-Software. Von den Verbesserungen profitieren alle i30-Modelle mit 1,6-Liter-Motor sowie Ausstattungslinien, die serienmäßig mit 16- oder 17-Zoll-Felgen vom Band laufen. Das ist beim neuen i30 Coupé die Design-Linie, bei Fünftürer und Kombi die Variante Style.

Mehr Leistung auf dem Bremsweg: Hyundai verbessert die Bremsen seines Beststellers i30. Aber nicht alle Modelle kommen in den Genuss der Neuheiten.

Fazit

Mehr Leistung auf dem Bremsweg: Hyundai verbessert die Bremsen seines Beststellers i30. Aber nicht alle Modelle kommen in den Genuss der Neuheiten.
Hyundai i30 / i20 WRC - Weniger Türen – viel Erfolg
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Weniger Türen – viel Erfolg Hyundai i30 / i20 WRC

Hyundai setzt voll auf seine Dreitürer. Neben dem neuen i30 wollen die Koreaner auch auf künftig mit einem i20 in die Rallye Weltmeisterschaft (WRC) eingreifen.

Als dritte Karosserieversion des Hyundai i30 feiert der Dreitürer auf dem Autosalon in Paris Premiere (bis 14. Oktober). Der erste Dreitürer des Kompakten wurde extra für den europäischen Markt konstruiert und kommt Anfang 2013 in den Handel. Die Preise des 4,30 Meter langen Koreaners sollen bei rund 15.400 Euro starten.

Um jüngere Fahrer zu locken, differenziert sich die neue Variante vom bereits erhältlichen Fünftürer durch ein betont sportliches Design, wofür unter anderem zwei um 17 Zentimeter verlängerte Vordertüren und eine stärker abfallende Dachlinie verantwortlich sind. Für den Antrieb sorgen wahlweise ein 73 kW/99 PS starker 1,4-Liter-Benziner oder ein 1,6-Liter-Benziner mit 99 kW/135 PS, außerdem stehen ein 66 kW/90 PS starker 1,4-Liter-Diesel sowie ein 1,6-Liter-Diesel mit 81 kW/110 PS und 94 kW/128 PS zur Wahl. Neben Modellen wie dem dreitürigen VW Golf oder dem Opel Astra GTC erhält der neue i30-Ableger Konkurrenz aus dem eigenen Haus – zeitgleich zu Hyundai stellt auch Schwestermarke Kia das Modell Pro Ceed vor.

Nochmals flotter ums Eck wird es künftig mit dem i20 WRC gehen. Nach dem Rallye-Weltmeisterschafts-Engagement zwischen 1998 und 2003 greift Hyundai ab nächstem Jahr wieder in die World Rallye Championchip (WRC) ein. Die Koreaner planen ab August 2013 ihren Start. Unter der Haube steckt dann ein Reglement gerechter 1,6-Liter-Turbobenziner mit über 300 PS. Die Kraft wird über ein sequenzielles Schaltgetriebe auf alle vier Räder übertragen.

Dass es auch ökologischer geht, zeigen die Koreaner dagegen mit dem neuen ix35 FCEV, das erste für die kommerzielle Vermarktung in Serie hergestellte Brennstoffzellenfahrzeug. Allerdings ist das Auto mit dem 100 kW/136 PS starken Antrieb nur für öffentliche Institutionen und Flottenbetreiber gedacht und ausschließlich zu leasen.

Dreitürige Kompakte sind vor allem in Europa beliebt. Hyundai nimmt diesen Markt trotz der derzeitigen Absatzschwäche ernst und startet mit einem neuen Modell durch. Extrem sportlich wird aber ein anderer Dreitürer.

Fazit

Dreitürige Kompakte sind vor allem in Europa beliebt. Hyundai nimmt diesen Markt trotz der derzeitigen Absatzschwäche ernst und startet mit einem neuen Modell durch. Extrem sportlich wird aber ein anderer Dreitürer.
Hyundai i30 cw als Sondermodell - Mehrausstattung zum Marktstart
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Mehrausstattung zum Marktstart Hyundai i30 cw als Sondermodell

Mit einem preiswerten Sondermodell startet Hyundai die Markteinführung seines kompakten Kombis i30 cw. In der limitierten „Intro Edition“ wartet der Konkurrent des Astra Sports Tourer unter anderem mit Zweizonen-Klimaautomatik, Stoff-Leder-Sitzen und Knieairbag auf. Hinzu kommen 16-Zoll-Felgen und in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel. Für den Antrieb stehen ein 73 kW/99 PS starker Benziner und ein Diesel mit 81 kW/110 PS zur Wahl. Die Preise starten bei 20.690 Euro beziehungsweise 23.480 Euro. Den Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras gibt der Hersteller mit bis zu 1.140 Euro an.

Schnellentschlossene können sparen: Den neuen Hyundai i30 cw gibt es zur Markteinführung als Sondermodell mit vielen Extras.

Fazit

Schnellentschlossene können sparen: Den neuen Hyundai i30 cw gibt es zur Markteinführung als Sondermodell mit vielen Extras.
Fahrbericht: Hyundai i30 - Er ist angekommen
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Er ist angekommen Fahrbericht: Hyundai i30

Schon mit der vergangenen Modellgeneration des i30 hat sich Hyundai in der Kompaktklasse endgültig etabliert  und sich Lorbeeren erworben in einem Segment, in dem andere Importmarken kräftig Federn lassen mussten. Nun gilt es die errungene Position zu festigen. Die Marke hat genau zugehört und einige Kritikpunkte am Vorgängermodell präzise korrigiert.

Deutlich charaktervoller als bisher präsentiert sich die Karosserie, die unter der Ägide des früheren BMW-Designers Thomas Bürkle entstanden ist. Der i30 zeichnet sich durch eine prononcierte Keilform mit kräftig ausgeformten Vorderkotflügeln aus; Seitenfenster und Dach sind coupéhaft ausgeformt, das Heck ist stark horizontal betont. Ähnlich gefällig wie die Außenhaut ist das  Interieur gezeichnet, wenngleich es für unseren Geschmack auch ein paar Linien weniger getan hätten. Aber für kalten Purismus ist ohnehin die Schwestermarke Kia zuständig: bei Hyundai sind die Formen elegant, teils gar opulent.

Dazu passt die umfangreiche Ausstattung des i30. Schon in der Einstiegsvariante Classic für 15.850 Euro gibt es ein Audiosystem, Klimaanlage und elektrische Fensterheber vorn. Die nächsthöhere Ausstattungslinie trägt die Bezeichnung Trend, die Spitze markiert das Niveau Style, und auch hier ist weitere Aufwertung möglich. Wer alle Extras bestellt - sie sind in preisgünstigen Paketen gebündelt - bekommt ein Fahrzeug auf dem Ausstattungsniveau der oberen Mittelklasse. Auch den kleinsten Motor erhält man mit der höchsten Ausstattung; dies war ein expliziter Kundenwunsch. Zum Marktstart gibt es für kurze Zeit eine sogenannte Intro Edition.

Die Palette der Benzinmotoren umfasst den ausreichend kräftigen 1,4-Liter mit 73 kW/99 PS sowie den deutlich agileren 1,6-Liter mit 99 kW/135 PS. Bei diesem Motor handelt es sich um eine Komfortmotorisierung, die gute Reserven zum Überholen auf der Landstraße bietet und sich akustisch weitgehend zurückhält. Auf der Autobahn wird bei 195 km/h abgeregelt - egal, ob man sich im fünften oder sechsten Gang aufhält.

Zudem stehen drei Dieselmotoren zur Wahl. Der 1,4-Liter-CRDi mit 66 kW/90 PS wurde im Vergleich zum Vorgängermodell erheblich überarbeitet und tritt nun bei niedrigen Drehzahlen deutlich kräftiger an. Höhere Drehzahlen liebt der kleine Diesel allerdings gar nicht, und auf der Autobahn verliert das Aggregat vorzeitig die Motivation. Wer regelmäßig längere Strecken zurücklegt, ist erheblich besser mit dem 81 kW/110 PS starken 1,6-Liter-CRDi bedient, der bei höheren Drehzahlen nicht nur spürbar mehr Kraft erzeugt, sondern auch mit einem satten Klangbild erfreut. Wer noch mehr Kraft wünscht, erhält den größeren Diesel auch in einer 94 kW/128 PS starken Variante.

Alle i30-Modelle sind mit einem Sechsgang-Getriebe ausgerüstet, das sich leicht und exakt schalten lässt. Gegen Aufpreis gibt es für die 1,6-Liter-Motoren eine Sechsgang-Automatik. Ein Start-Stopp-System ist hingegen nur beim blue 1.6 CRDi mit dem stärksten Dieselmotor an Bord - das auf niedrigen Verbrauch getrimmte blue-Paket ist obligatorisch an die mittlere Ausstattung Trend gekoppelt. Damit verbraucht der i30 im Zyklus lediglich 3,7 Liter pro 100 Kilometer. Übrigens könnte auch noch ein 1,6-Liter-Turbo-Benziner mit 137 kW/186 PS nachgereicht werden; Hyundai prüft eine solche Variante gerade intern.

Das Fahrwerk des i30 ist vom Vorgänger abgeleitet und bietet einen annehmbaren Kompromiss aus Komfort und Fahrdynamik, wobei Dynamiker etwas weniger auf ihre Kosten kommen. Übrigens hat sich Hyundai die Kritik an der gefühllosen Lenkung des Vorgängers zu Herzen genommen. Die elektromechanische Flex-Steer-Servolenkung ist nunmehr in drei Stufen verstellbar, von denen keine zu 100 Prozent überzeugen kann. Der sehr leichtgängige Komfort-Modus erfordert bei Bewegungen aus der Mittellage die Überwindung eines kleinen Widerstandes; beim Rangieren ist der Modus allerdings sehr angenehm. Der Normal- und der etwas schwergängigere Sport-Modus bieten ausreichend Rückmeldung, ermutigen aber nicht zur verschärften Kurvenhatz.

Aber solange es keinen Turbo-Benziner gibt, ist dieser Kompakte ja auch nicht unbedingt dafür gebaut. Die Kundschaft dürfte sich eher an der guten Sitzposition, dem geräumigen Kofferraum sowie der hohen Verarbeitungsqualität erfreuen, der sogar hochrangige Konkurrenzmanager öffentlich Respekt zollen. Gefertigt wird der i30 übrigens im tschechischen Noschowitz. Hyundai ist eben angekommen - und mit dem i30 in einigen Bereichen sogar Vorbild geworden. Was noch fehlt, ist Emotion. Die kommt hoffentlich mit dem Turbo.

Hyundai i30 - Technische Daten:

Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen, Länge 4,30 m, Breite 1,78 m, Höhe 1,47 m, Radstand 2,65 m, ab 15.850 Euro.

Benzinmotoren:

1,4-Liter-Benziner, 73 kW/99 PS bei 5.500 U/min, 137 Nm bei 4.200 U/min, 0-100 km/h in 13,2 s, Vmax 182 km/h, 6,0 l/100 km, 139 g CO2/km.

1,6-Liter-Benziner, 99 kW/135 PS bei 6.300 U/min, 164 Nm bei .4850 U/min, 0-100 km/h in 9,9 s, Vmax 195 km/h, 5,7 l/100 km, 134 g CO2/km.

Dieselmotoren:

1,4-Liter-Turbodiesel, 66 kW/90 PS bei 4.000 U/min, 220 Nm bei 1.500-2.750 U/min, 0-100 km/h in 13,5 s, Vmax 170 km/h, 4,1 l/100 km, 109 g CO2/km.

1,6-Liter-Turbodiesel, 81 kW/110 PS bei 4.000 U/min, 260 Nm bei 1.900-2.750 U/min, 0-100 km/h in 11,5 s, Vmax 185 km/h, 4,0 l/100 km, 104 g CO2/km.

1,6-Liter-Turbodiesel, 94 kW/128 PS bei 4.000 U/min, 260 Nm bei 1.900-2.750 U/min, 0-100 km/h in 10,9 s, Vmax 197 (blue: 188) km/h, 4,1 (blue: 3,7) l/100 km, 108 (99) g CO2/km.

Hyundai i30 - Kurzcharakteristik:

Alternative zu: der gesamten Golf-Klasse - bis hin zu den Premium-Angeboten

Sieht gut aus: in einem der modernen Brauntöne

Passt zu: allen und jedem

Was noch kommt: Ein coupéhafter Dreitürer, das Kombimodell CW und vielleicht auch ein Turbo-Benziner.

Die koreanische Marke Hyundai gehört zu den Gewinnern des vergangenen Jahres. Der neue i30 könnte dazu beitragen, dass auch 2012 ein erfolgreiches Jahr wird. Dazu tragen nicht zuletzt ein paar deutsche Gene bei.

Fazit

Die koreanische Marke Hyundai gehört zu den Gewinnern des vergangenen Jahres. Der neue i30 könnte dazu beitragen, dass auch 2012 ein erfolgreiches Jahr wird. Dazu tragen nicht zuletzt ein paar deutsche Gene bei.
Hyundai i30 - Gut gemacht (Kurzfassung)
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Gut gemacht (Kurzfassung) Hyundai i30

Mit zwei Benzinern, drei Dieselmotoren und einer Vielzahl an Ausstattungsvarianten nimmt der Hyundai i30 in seiner zweiten Modellgeneration zu Preisen ab 15.850 Euro die Konkurrenz ins Visier. Entworfen wurde der kompakte Hecktürer in Deutschland, gebaut wird er im tschechischen Noschowitz, und in Europa fand auch ein Großteil der Entwicklung statt.

Einstiegsmotor ist ein 73 kW/99 PS starker 1,4-Liter-Benziner, mehr Antriebskomfort bietet der 1,6-Liter-Motor mit 99 kW/135 PS. Besonders sparsam sind hingegen die Dieselmotoren - ein 66 kW/90 PS starkes Einstiegsaggregat mit 1,4 Litern Hubraum, das sich auf der Kurzstrecke am wohlsten fühlt, sowie ein 1,6-Liter-Aggregat mit 81  kW/110 PS und 94 kW/128 PS, das in der blue-Variante lediglich 3,7 Liter Diesel pro 100 Kilometer konsumiert. Alternativ zu dem in allen Varianten serienmäßigen, leichtgängigen Sechsgang-Getriebe gibt es für die 1,6-Liter-Motoren eine Sechsgang-Automatik.

Das vom Vorgängermodell übernommene, stark modifizierte Fahrwerk ist relativ komfortbetont ausgelegt; die elektromechanische Servolenkung lässt sich bei allen i30-Varianten in drei Stufen einstellen. Das Interieur ist geräumig, übersichtlich und geschmackvoll ausgestattet. Die Verarbeitungsqualität rangiert im Segment weit oben.

Hyundai bietet den i30 in drei Ausstattungsvarianten an, die auf die Bezeichnung Classic, Trend und Style hören; zudem gibt es zur Markteinführung zeitlich begrenzt eine sogenannte Intro Edition. Bei den Händlern steht das Auto schon jetzt; offizielle Einführung ist am 23.-25. März.

Die Kompaktklasse ist Deutschlands wichtigstes Marktsegment. Neben den etablierten Platzhirschen tummelt sich demnächst die zweite Generation eines Modells, dessen Wurzeln in Deutschland liegen, obwohl es aus Korea kommt.

Fazit

Die Kompaktklasse ist Deutschlands wichtigstes Marktsegment. Neben den etablierten Platzhirschen tummelt sich demnächst die zweite Generation eines Modells, dessen Wurzeln in Deutschland liegen, obwohl es aus Korea kommt.
Hyundai i30 - Angreifer aus Südkorea (Vorabbericht)
Autoplenum

Angreifer aus Südkorea (Vorabbericht) Hyundai i30

Mit dem neuen i30 hat Hyundai viel vor. Der Kompakte soll nicht nur bei den Bestandskunden punkten, sondern vor allem Autofahrer anderer Marken locken. Die zweite, ab 15.850 Euro erhältliche Generation hat durchaus das Zeug dazu. Vor allem bei Design, Platzangebot, Qualität, Geräuschdämmung und Fahrdynamik legten die Koreaner nach.
Das Design zeigt die Familienzugehörigkeit zu Modellen wie den größeren i40. Und was die hochwertige Verarbeitung angeht, muss sich der i30 vor seinen deutschen Mitbewerbern Ford Focus, Opel Astra und VW Golf nicht verstecken.

Auch bei der Ausstattung kann der Koreaner glänzen: Mit an Bord sind bereits in der Basisausstattung Klimaanlage, CD-Radio, Zentralverriegelung und Fensterheber vorne. Die noch besser ausgestattete und empfehlenswerte Version Trend startet ab 17.720 Euro, Style hat ab 20.300 Euro noch mehr Wohlfühl-Ausstattung an Bord. Wie für alle übrigen Modelle bietet Hyundai überdies auch für den i30 fünf Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung.

Kopffreiheit und Kofferraumgröße liegen über dem Klassenstandard, das Gepäckabteil fasst nun 378 Liter. Zum Markstart am 23. März werden vorerst fünf Motorvarianten mit einer Leistung zwischen 66 kW/90 PS und 100 kW/135 PS angeboten, darunter zwei Benziner und drei Diesel mit 1,4 und 1,6 Liter Hubraum. Bei allen Motoren kommt serienmäßig ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz.

Zum Marktstart des neuen i30 bietet Hyundai das Sondermodell „Intro Edition“ ab 18.990 Euro an. Der Preisvorteil gegenüber dem Serienmodell liegt laut Hersteller bei bis zu 1.010 Euro.

(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung übersenden wir Ihnen am Dienstag, den 13. März 2012.)

Hyundai mausert sich immer mehr zum ernsthaften Wettbewerber für Europas Volumenhersteller. Der neueste Wurf, der i30, kann vieles viel besser als sein Vorgänger. Vor allem in einer Hinsicht ist der kompakte Koreaner weit vorne.

Fazit

Hyundai mausert sich immer mehr zum ernsthaften Wettbewerber für Europas Volumenhersteller. Der neueste Wurf, der i30, kann vieles viel besser als sein Vorgänger. Vor allem in einer Hinsicht ist der kompakte Koreaner weit vorne.
Hyundai i30 Intro Edition - Zum Marktstart ein Sondermodell
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Zum Marktstart ein Sondermodell Hyundai i30 Intro Edition

Zum Marktstart des neuen i30 bietet Hyundai das Sondermodell „Intro Edition“ ab 18.990 Euro an. Der Preisvorteil gegenüber dem Serienmodell liegt laut Hersteller bei bis zu 1.010 Euro.  
Die Editionsversion des Kompaktwagens basiert auf der Ausstattungslinie Classic und bietet unter anderem Metallic-Lack, 16-Zoll-Räder, elektrisch einklappbare Außenspiegel, Lichtsensor und Einparkhilfe hinten. Dazu kommen noch Zwei-Zonen-Klimaanlage, Stoff-Leder-Sitze mit Sitzheizung und Lederlenkrad.

Beim Antrieb kann zwischen zwei 1,4-Liter-Vierzylindern gewählt werden: Der Benziner leistet 73 kW/93 PS und verbraucht 6,1 Liter je 100 Kilometer, der Diesel mit 66 kW/90 PS benötigt 4,1 Liter und kostet 20.940 Euro. Der i30 startet am letzten März-Wochenende zu Preisen ab 15.850 Euro.

Für den neuen Hyundai i30 gibt es gleich zur Markteinführung ein Sondermodell. Die „Intro Edition“ ist umfangreich ausgestattet und bietet einen ansehnlichen Preisvorteil.

Fazit

Für den neuen Hyundai i30 gibt es gleich zur Markteinführung ein Sondermodell. Die „Intro Edition“ ist umfangreich ausgestattet und bietet einen ansehnlichen Preisvorteil.
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