Zum Test
Bilder: Bic-Feuerzeug auf vier Rädern - mit kleinen Macken
Zum Start gibt es den Up ausschließlich als Dreitürer
VW Up: Der Kleinstwagen von VW startet im November/Dezember 2011 zu Preisen ab 9.850 Euro
Mit 3,54 Meter ist das Auto genauso lang wie ein Fiat 500
Unter die Haube bekommt der City-Floh einen von zwei Dreizylinder-Benzinern
Die schwarze Glas-Heckklappe gibt es auch bei dem baugleichen Trio Toyota Aygo, Citroën C1 und Peugeot 107
Zum Start gibt es zwei Sondermodelle, den Up White (Bild) und den Up Black
Nebelscheinwerfer sowie verchromte Außenspiegel sind beim Up White Serie
Das Sondermodell besitzt ein weißes Dash Pad - so heißt die schicke Zierblende am Armaturenbrett
Pfiffig: Für 355 Euro bekommt man ein Mobilnavi von Navigon inklusive Halterung. Besonderheit: Das Navi gibt auch Fahrzeugdaten aus
Die Kopfstützen sind bei den Vordersitzen integriert
Die glänzend schwarze Spange am Lenkrad und der weiße Schalthebel sind beim Up White ebenfalls an Bord
Aus Kostengründen verzichtet VW auf eine Sperre des Rückwärtsganges - da kann es dann schon mal kräftig knirschen
Das Dash Pad gibt es auch in Rot. Die Basisversion hat kein Dash Pad und auch kein geschlossenes Handschuhfach
Die Kofferraumklappe öffnet weit nach oben
Die Sitzlehnen lassen sich ab der Ausstattungsversion Move Up geteilt umklappen
In den Kofferraum passen 251 bis 951 Liter - das ist kaum weniger als beim Polo
Wie beim Polo gibt es auch hier einen praktischen Ladeboden mit variabler Höheneinstellung
Mit umgeklapptem Beifahrersitz sollen sich auch zwei Meter lange Gegenstände unterbringen lassen
Neben den beiden Benzinern mit Multi Point Injection (MPI) sind eine Erdgasversion und eine Elektrovariante angekündigt
Die CNG-Variante bekommt zwei Tanks für insgesamt elf Kilo Gas und einen Zehn-Liter-Benzintank
Der Up hat serienmäßig nur vier Airbags: Kopf- und Seitenairbags sind hier kombiniert
Das City-Notbremssystem basiert auf einem aufgefächerten Laser im Innenspiegelfuß. So wird der Raum bis zehn Meter vor dem Auto überwacht
Die Laufzeit des reflektierten Laserlichts ergibt die Distanz zum Vordermann
Bei Kollisionsgefahr bremst der Up mit dem aufpreispflichtigen Notsystem selbstständig
Mit City-Notbremssystem, pfiffigem Navi und der geringen Länge ist der Up ein ideales Stadtauto
Das Fahrwerk bleibt sogar auf italienischem Kopfsteinpflaster leidlich komfortabel
Der getestete 75-PS-Benziner erfreut mit flottem Vortrieb
Das Design bleibt VW-typisch minimalistisch. "Das ist Design, nicht Styling", sagt VW-Markengestalter Klaus Bischoff
Glatte, klare Flächen dominieren, Spielereien sind nicht die Sache des Up
Der VW Up könnte zum Massenphänomen werden - wenn ihm nicht seine Konzernbrüder Skoda Citigo und Seat Mii die Show stehlen