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Bilder: Range Rover Evoque: Starker Typ nicht nur fürs Gelände
Besonderheit: Der Evoque ist für 600 Euro mit einem farblich abgesetzten Dach erhältlich
Ein langer Radstand und kurze Überhänge kennzeichnen den 4,36 Meter kurzen Wagen
Serienmäßig rollt der Evoque auf 17-Zöllern, 18-, 19- und 20-Zoll-Räder sind ab Werk zu haben
Auch das Coupé fühlt sich im Gelände wohl
Tiefe Furchen machen dem Range Rover Evoque nichts aus, der Unterfahrschutz machts möglich
Auch auf Waldwegen ist das Kompakt-SUV in seinem Element
Der Einparkassistent dirigiert das Auto in engste Parklücken, dabei muss der Fahrer Gas geben und Bremsen, gelenkt wird wie von Geisterhand
Der Range Rover Evoque wird im Werk Halewood bei Liverpool produziert, früher baute Ford hier den Escort
Der Range Rover Evoque, hier in der fünftürigen Version
Trotz der kleinen hinteren Fenster hat der Fahrer einen ausreichend guten Rundumblick
Nicht nur in der Heckansicht ist der kleinste Range Rover ein auffälliges Automobil
Mit seinem Allradantrieb fährt der Evoque problemlos durch jedes Gelände
Sand, Gras oder gar Matsch scheint der Baby-Range regelrecht zu mögen
Hier ist das dreitürige Coupé im Bild
Die Dachlinie des Coupés verläuft noch einmal drei Zentimeter flacher als die des Fünftürers
Dank Bergabfahrhilfe bremst sich der Evoque hier von alleine auf 6 bis 20 km/h ein, so wie es der Fahrer per Tempomat-Tasten am Lenkrad vorgibt
Der Evoque basiert auf dem Land Rover Freelander, wurde aber erheblich weiterentwickelt
Einfahrt zu einem Eisenbahntunnel aus dem Jahr 1830, der unter der englischen Hafenstadt Liverpool verläuft
Das geht ja noch: Sand und absolute Dunkelheit sind aber schon mal ungewöhnlich
Doch dann kommt`s: Im Tunnel steht das Wasser und da müssen wir durch
Jetzt sind auch die Nebelscheinwerfer unter Wasser, wir sinken 50 Zentimeter tief
Geschafft! Das Wasser ist durchquert und das rettende Ende des Tunnels naht
Zum Abschluss der Tunnelfahrt steht noch eine kleine Bergabfahr-Übung auf dem Programm
Es geschah mitten in Liverpool: Land Rover baute eine Brücke in einen Kanal und versenkte sie
Auch da mussten wir mit dem Evoque durch
So eine schöne Bugwelle bekommt man hin, wenn man mit konstant 17 Meilen per Stunde fährt
Das Evoque-Coupé in seiner ganzen Eleganz, hier mit dem großen Panoramaglasdach
Das edle Interieur des Range Rover Evoque, hier mit zweifarbigem Leder und Alu-Zierrat
Die Sitze geben einen hervorragenden Seitenhalt, wobei die Sitzflächen gerade noch ausreichend lang sind
Der Drehregler in der Mitte ist wie bei den aktuellen Jaguar-Modellen für die Wahl der Automatik-Modi zuständig
Für die hinteren, gut konturierten Sitze ist ein Multimedia-System verfügbar
Die Sitze bieten einen guten Langstrecken-Komfort
Zwischen den Rundinstrumenten ist noch ein Display, das Fahrzustände, Navi-Hinweise und vieles mehr anzeigt
Der große 8-Zoll-Monitor (aufpreispflichtig) ist per Fingerdruck zu bedienen
Der Evoque kann innen luxuriös oder, wie hier gezeigt, auch sehr sportlich daher kommen
Spezielle Sportsitze mit extrem guten Seitenhalt sind auch zu haben
Auch Rückbank ist sportlich angepasst. Man beachte die schmalen Schießscharten zum Rausgucken
Das Evoque-Coupé in ganzer Pracht mit schwarz abgesetztem Dach
Macht speziell von hinten eine gute Figur: Evoque-Dreitürer
Die fünftürige Evoque-Limousine präsentiert sich fast so elegant wie das Coupé
Der Evoque hat eines der größten Panoramaglasdächer zu bieten
Für die Lackierung der abweichenden Dachfarbe (Sonderwunsch) wird die Karosserie in einen Sack gesteckt
Von Hand wird das Plastik am Dach abgeklebt
Der Roboter spritzt in diesem Fall weiße Farbe auf das Dach
Die fünftürige Limousine (links) mit Normaldach, das dreitürige Coupé (rechts) mit Dach in schwarzer Kontrastlackierung