Muß ein Bus winterreifen auf allen achsen haben
Muß ein Bus der für personenbeförderung in öffentlichen verkehr teilnimt winterreifen auf allen achsen haben
Es gibt in Deutschland keine allgemeine Winterreifenpflicht!
Leider! ... hat man ja in den letzten Tagen wieder eindrucksvoll miterlebt, als die LKW - und auch etliche PKW - mit ihren ausgelutschten Sommerreifen die Straßen blockiert haben. :-((
Wenn du mit einem Bus Personen befördest besteht eine
Fürsorgepflicht. Winterreifen auf allen Achsen ?
Müßte doch selbstvertändlich sein, auch ohne Vorschrift.
Um Gottes Willen, nein! Sicherheit für die Fahrgäste und Gewinnmaximierung schließen sich automatisch gegenseitig aus. Außerdem lieben wir alle diese herrlichen Berichte über Busunglücke im Fernsehen. Da gehören abgefahrene, in Bulgarien runderneuerte Sommerreifen auf alle Achsen und sonst gar nichts.
Hugh ... unser Crashkid hat gesprochen ^^
Busse sollen Winterreifen nur auf der Antriebsachse montieren
26 Oktober, 2010
Busse benötigen Winterreifen mit ausgeprägten Querrillen im Profil nur auf der Antriebsachse. Auf der Lenksachse reichten dagegen Reifen, die vom Hersteller als wintertauglich angesehen werden. Eine ausdrückliche M+S-Kennzeichnung sei dabei nicht zwingend.
http://www.schulbus.net/records/reifen/reifen.htm
Diese Auffassung hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) laut der Fachzeitschrift "busfahrermagazin" jetzt in einem Schreiben an das Bundesverkehrsministerium vertreten. Dies sei ein "brauchbarer Kompromiss".
"Echte" Winterreifen auch auf der Lenkachse seien allenfalls "bei durchgehend schneebedeckter Fahrbahn in hoch gelegenen Wintersportgebieten oder in Skandinavien angezeigt". Für den Öffentlichen Nahverkehr und im innerdeutschen Reiseverkehr außerhalb der hohen Bergregionen benötige ein Bus eine solche Ausrüstung dagegen "keinesfalls".
Kandertal ist aber eine Bergregion und der Blauen ist halt mal über 1000 Meter Hoch .
Wird somit aber von der SWEG nicht eingehalten .
Dann dem Bürger aber gesagt der Fahrer kann End scheiden ob Er Fahren möchte oder nicht widerspricht sich aber dann sehr .
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Und was sollen jetzt in einem 4 Jahre alten Thread Dinge, die auch schon wieder über 2 Jahre alt sind, teilweise damals schon komplett falsch waren oder überholt sind und nun auch merkwürdig polemisch abgefasst worden sind?
Ob die aktuell geltenden Vorschriften zur "Winterreifenpflicht" besser ausgeführt werden könnte, kann man diskutieren - aber doch bitte nicht mit einem derartig sachlich falschen und mehrheitlich auf Polemik und Sarkasmus basierendem Einstieg.
Na gut wenn Sie meinen .
Es sind aber Tatsache das es so ist .
Habe allein von Gestern 1,5 GB Bilder und Film gemacht.
Wie so gibt es keine Winter reifen Pflicht das ist sicher nicht ganz Richtig .
Den PKWs usw müßen ab dem 01,12 M+S oder Winter reifen haben.
Müßte mich da schwer Täuschen .
An teil orten muß Mann sogar Schneeketten drauf haben.
Gibt es auch meines wiesen schon Schilder dafür oder wie sehen Sie das ?
Und Ich bin der Meinung das auf jeden Fall bei Beförderung von so vielen Menschen
immer die Richtigen Reifen drauf gehören also im Winter Winter reifen usw.
Es darf da grundsätzlich keine Ausnahmen gemacht werden . Erstens damit der Bus Fahrer
geschützt ist und zweitens das die Menschen die Befördert werden geschützt sind .
Es wird Zeit das die Gesetzt da ganz schnell und klar Geregelt wird.
Eigentlich schon geregelt ist durch das Gesetz .
Trotz allem schöne Weihnachten Zufriedener den Sie wären der Erste der sich aufbäumt wenn Ihren
Angehörigen was geschehen würde.
Kommen wir erst mal zu den Vorschriften:
Es gibt keine Winterreifenpflicht, auch nicht an einem Datum orientiert. Einfach in der StVO selbst lesen, §2 Abs.3a, amtlich geltende Version ist hier zu finden:
http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html
Ein Fahrzeug muss keine wie auch immer gearteten Winterreifen haben. Nur wenn es auf winterlichen Straßenbedingungen bewegt wird, dann schon.
Somit liegt hier die Verantwortung (wie immer) beim Fahrer, keine geeignete Bereifung, dann fährt man eben nicht. Es gibt keine Ausrüstungspflicht, der Fahrer entscheidet es, gilt aber auch bei 35°C im Sommer.
Wo ist jetzt das Problem - dass der Fahrer eine Entscheidung treffen muss, für die er dann auch die Verantwortung trägt?
Muss man jede Sekunde in jeder Situation als Fahrer, warum soll das in dieser Situation nun plötzlich anders sein müssen?
Wenn es Dir nicht gefällt, dass zB. Dein Kind in einem Schulbus mit Deiner Meinung nach ungeeigneter Bereifung unterwegs ist, dann schreite doch ein. Du hast zwei Möglichkeiten:
- greife Dir den Fahrer, wenn der etwas falsch macht
oder
- hindere Dein Kind an der Mitfahrt. Dazu bist Du als Erziehungsberechtigter nicht nur berechtigt, sondern verpflichtet.
Hier wird Dein Beitrag schon etwas merkwürdig, insbesondere Dein zweiter Beitrag, dass ich mich aufbäumen würde, wenn ...
Was soll der Quatsch über irgendwelche (fehlenden) Gesetze her zuziehen - Du selbst kannst in einer derartigen Situation nicht nur einschreiten, Du musst es sogar, mache es doch einfach.
Wer sich vorher ein wenig bewegt, der muss sich hinterher nicht unbedingt aufbäumen. Aber gut, es ist ja mittlerweile Standard über Andere zu meckern anstatt selbst den Hintern aus dem Sessel zu bekommen und die eigene Verantwortung wahr zu nehmen.
Nun zu den technischen Hintergründen:
Problem ist das Fehlen einer Definition, was ein Winterreifen ist. Also zB. irgendwelche Mindestbedingungen oder irgendwelche Normen, die erfüllt werden müssen.
Das bekannte "M&S" ist kein geschütztes Zeichen, das kann jeder auf jeden Reifen drauf pappen, so wie er lustig ist. Was auch oftmals gemacht wird. Es gibt nicht wenige "echte Sommerreifen", die eine M&S-Kennzeichnung haben.
Dann gibt es diese "Schneeflocke" oder auch "Schneeflocke vor Berg". Diese Zeichen sind geschützt und da gibt es eine Zertifizierung mit überprüften Mindesteigenschaften.
Nur ist das eine Privatfirma (nichtstaatlich) in den USA, die diese Prüfungen nicht kostenlos durch führt und die für die Benutzung ihres geschützten Zeichens immer Lizenzkosten verlangt. Für jeden Reifen kassieren die für ihr Symbol 4 Dollar. In den USA ist für Winterreifen dieses Symbol auch vorgeschrieben.
Nun gibt es so einige Reifenhersteller, die haben sehr gute Winterreifen im Programm (Testsieger zB. beim ADAC), die aber nicht in den USA verkauft werden und somit aus Kostengründen nicht diese Prüfung absolvieren und das Zeichen somit nicht tragen - warum auch, nur damit Nicht-Fachleute besser schlafen können?
Wie würdest Du dich wohl aufbäumen, wenn dieses Zeichen für Winterreifen in Deutschland durch den Gesetzgeber vorgeschrieben wäre - und Du dann erfahren würdest, dass dies ein Gesetz ist, was ausschließlich dazu dient, einem Amerikaner mehrere hundert Millionen Euro jedes Jahr auf sein Konto zu spülen?
Reifen werden doch nicht besser geeignet, wenn sie dieses Zeichen tragen; auch nicht schlechter, wenn dieses Zeichen nicht vorhanden ist - oder doch?
Dann kommen wir zu diesen Vorderreifen bei Bussen und LKWs. Diese Reifen haben eine völlig andere, wesentlich weichere Gummimischung, als PKW-Reifen.
Die "Sommer"-Reifen eines Bus und LKW haben tatsächlich BESSERE Wintereigenschaften, als ein Ganzjahresreifen auf einem PKW.
In PKWs sind deutlich mehr Leute unterwegs als in Bussen, wer tatsächlich Sicherheit auf den Straßen will, der muss sich als erstes für eine Unzulässigkeit für Ganzjahresreifen beim PKW einsetzen, da wäre deutlich mehr geholfen.
Die von Dir schon fast als Skandal hingestellte Nutzung von "Sommerreifen" vorn an einem BUS/ LKW basiert entweder auf völliger (technischer) Ahnungslosigkeit oder ist purer Populismus und Wichtigtuerei.
Dein Hinweis auf "echte Winterreifen" bei "hohen Bergen" oder ähnlich ist ganz nett, gibt es aber nicht. Kann man weglassen.
Besser machen - mach doch einen Vorschlag wie:
Eine "echte Winterreifenpflicht" an einem Datum orientiert - und wenn es vor oder nach dem Stichtag dann winterliche Verhältnisse sind?
Also gleich die geeigneten Reifen an den winterlichen Straßenverhältnissen fest machen - haben wir, ist somit optimal.
Der Fahrer aus seiner Verantwortung für das Fahrzeug nehmen
- das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein, einen verantwortungsbefreiten Fahrer sich zu wünschen.
Und welche Winterreifen willst Du denn gerne haben,
welche, die endlich mit einem M&S markiert sind, auch wenn sie bereits ohne Markierung weit bessere Wintereigenschaften haben, als M&S-Ganzjahresreifen im PKW-Bereich und ob nun ein M&S-Aufdruck vorhanden oder nicht, die passenden Eigenschaften aufweisen. So als reines Beruhigungsmittel für Dich, denn mehr wäre es tatsächlich nicht
oder welche, die die Schneeflocke haben müssen und somit gute Winterreifen vom Markt genommen werden müssen, nur weil sie dieses Zeichen nicht haben und einzig und allein sehr viel Geld ein amerikanischer Privatmann bekommt. Was Du dann gut finden würdest?
Ansonsten ist Dir aber auch klar, dass Querrillen in einem Reifen rein garnichts mit Spurstabilität zu tun haben, sondern die Spurstabilität ausschließlich über die Längsrillen kommen.
Nur so zum Verständnis: Wenn ein Fahrzeug von der Fahrbahn rutscht, dann war das eine nicht ausreichende Spurstabilität. Vermehrte Querrillen in einem Reifen hätten ein derartiges Wegrutschen nicht verhindern können. Querrillen haben nichts mit Längsstabilität zu tun.
Diese Unfälle, die Du hier so hoch spielst, haben nichts, tatsächlich garnichts mit der "ungeeigneten Sommerbereifung" statt "richtiger Winterbereifung" zu tun. Das hat leider völlig andere Hintergründe und können leider auch nicht durch "richtige Winterreifen" vermieden werden.
Es geht nicht darum, dass hier eine "falsche Bereifung" aus wirtschaftlichen Gründen tolleriert oder gar geduldet werden, sondern dass es sich bereits um eine völlig geeignete Bereifung handelt, die aber auch bei weiterer Optimierung leider nichts an vielen Unfällen verhindern würden.
Ich habe nicht ohne Grund von "Populismus" geschrieben, denn was Du hier losgetreten hast, und dann auch noch 1,5 GB Bilder gemacht, IST nichts anderes als ausschließlicher Populismus.
Ein seitlich wegrutschender LKW oder Bus, weil er "Sommerreifen" drauf hat ist purer Quatsch. Durchdrehende Räder hinten sind etwas völlig anders, als seitlich rutsche Räder vorn.
Du hast weder Ahnung von Reifentechnik und -Technologie, nicht mal im PKW-Bereich. Dann portierst Du dieses mehr als gefährliche Halbwissen auch noch in den LKW-Bereich, in dem durch Gewicht und weiteren Bedingungen völlig andere Dinge gefordert und notwendig und seit Jahrzehnten realisiert sind und ganz nebenbei - ohne dass einer Dir etwas gesagt hat - schon bei "normaler Sommerbereifung" eines LKW eine höhere Wintereignung als bei "richtigen Winterreifen" (aus dem PKW-Bereich) an der Vorderachse vorhanden sind.
Suche Dir mit Deinen Bildern einen Stammtisch, dort kannst Du vielleicht Leute "aufrütteln". Aber bitte nicht bei Leuten, die irgendwie Ahnung von der Thematik haben. Mehr als einen Lutscher, damit Du nicht weiter merkwürdige Dinge reden kannst, hast Du da nicht zu erwarten.
Was Schreibst Du über Amerika wir sind in Europa / Deutschland was die AMis machen ist mir egal die Schießen auch auf Ihre Mitbürger in den Schulen
Also was soll die Scheiße ?
Ich Fahre schon 40 Jahre Kleintransporte und LKW sogar Bus ,Auto und Motorrad, aber Ich habe grundsätzlich gute Reifen Sommer wie Winter auf jedem Gefährt .
In Afrika und in vielen Ländern ist es einfach so und die Haben das Geld auch nicht.
Hier geht es um einen Staatsbetrieb der Beförderung tätigt in Deutschland .
Und in Deutschland ist es ab 01,12 Pflicht Winter reifen auf PKW ,Privat Fahrzeugen aller Art zu Montieren oder M+S Profil Ich Fahre ab dem Zeitpunkt immer mit allen Fahrzeugen Winter reifen.
MFG
Ich nehme an das Sie sehr oft in der Wirtschaft Sitzen .
Interessant, gehen die Argumente aus, dann wird es plötzlich unsachlich, es werden die eignen Tätigkeiten als Referenz für die Richtigkeit der eigenen Aussagen herausgestellt, dabei dann ganz tief in das Klo gegriffen, und es gibt persönliche Angriffe und das war es dann auch schon - aber ist Dir das selbst nicht viel zu wenig?
Nichts über Reifentechnik, Fahrdynamik, Unfallursachen, aber immer noch nur Falsches zu den gesetzlichen Vorgaben und über Beförderungsbetriebe. Nicht den Hauch von Sachkenntnissen, auf keinem Gebiet - ist das nicht auf Dauer höchst frustrierend, wenn man nicht das Wissen hat, sich mit Profis unterhalten zu können, es aber anstrebt?
Du verstehst nicht mal, was man Dir aufzeigt, oder kannst es nicht verstehen. Insgesamt fachlich sehr schwach eingestiegen und dann aber ganz stark nachgelassen - aber zumindest eine Kontinuität in der persönlichen Richtung.
Nein, ich sitze nicht oft in der Wirtschaft, die Stammtischwissenschaft erscheint doch wohl eher als Dein Fachbereich wie auch Publikum - aber eine Zielgruppe zu haben ist besser als keine zu haben.
Schöne Weihnachten noch.