Ich fahre den 6n2 mit 1.0 Motörchen nunmehr seit 18 Jahren als Erstbesitzer.
Größere Reparaturen waren in den Jahren nicht nötig.
Getriebe, Kupplung und Motor sind noch original. Höchstgeschwindigkeit und Verbrauch liegen immer noch im grünen Bereich und Rost ist beim 6N2 tatsächlich auch nach 18 Jahren kein Grund, Angst vorm TÜv haben zu müssen.
Ich liebe meinen Polo immer noch , wie am ersten Tag, als Sondermodell "Edition" mit elektrischen Schiebedach und Türgriff/Zierleisten in Wagenfarbe und breiteren Reifen als zusätzlicher Ausstattung.
Ansonsten nur:
- Knöpfchen runter auf der Beifahrerseite
- wer hinten einsteigen will, muss erst mal den Vordersitz umklappen
- Fenster vorne: bitte kurbeln Fenster hinten: ??
- Wenn`s zu heiß ist... ...Fenster runterurbeln
- Wenn`s in die Alpen gehen soll, dann bitte in den Brennerpass investieren, denn den Anforderungen der Nebenstrecken sind Getriebeübersetzung und Motorleistung hoffnungslos unterlegen, auch im Vergleich mit Gespannen und LKW`s
Aber da kann auch nix kaputtgehen. (die elektrischen Fensterheber des 6n2 sollen allerdings ziemlich anfällig sein)
Wer 2018 als Fahranfänger ein Auto sucht, mit Euro 4, Beifahrerairbag, keinen Rost und 500€ in ein Modell mit 1-2 Jahre Tüv investiert, der ist damit nicht schlecht beraten...
Kleiner Wehmutstropfen: Ein 18 Jahre altes Auto hat auch erhöhte Inspektions-/Reparaturkosten... ...da sollte man durchaus nochmal 1000-1500€ im Jahr für einplanen, wenn man auf "den Freundlichen" angewiesen ist...
Erfreulich... ...da es die wichtigen Ersatzteile immer noch gibt, kann man die anfallenden Kosten in einer freien Werkstatt annähernd halbieren...