VW Beetle Dune - Der Sommer kann kommen
Testbericht
Mit dem Beetle Dune zeigt Volkswagen auf der North American International Auto Show in Detroit einen seriennahen Vertreter des Kultmobils - inklusive Skihalter.
Während den Messebesuchern der diesjährigen North American International Auto Show in Detroit, kurz NAIAS, auf dem kurzen Stück zwischen Taxi und Eingangsportal die Gesichtszüge einfrieren, denkt Volkswagen schon an den Sommer. Mit der nach eigenen Angaben sehr seriennahen Studie des VW Beetle Dune wollen die Wolfsburger zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen soll der fünf Zentimeter höher gelegte Beetle an die einstige Buggy-Generation mit Sonne, Strand und Meer erinnern. Zum anderen lassen sich auf seinem Rücken Ski verzurren, so dass mit ihm auch im Winter zu rechnen ist. Doch das Wichtigste an der Studie ist eigentlich die Tatsache, dass alles an ihr machbar, sprich seriennah sein soll.
Der 4,29 Meter lange, 1,86 Meter breite und 1,54 Meter hohe Beetle Dune rollt auf 255er Reifen, die auf stattlichen 19-Zöllern montiert sind. Damit diese Walzen auch in Schwung kommen, dafür sorgt der 155 kW / 210 PS starke Turbo-Benzindirekteinspritzer. Für eine sorgenfreie Dosierung der Kraft an den angetriebenen Vorderrädern sind das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe und die elektronische Differenzialsperre zuständig. Beim perfekten Zusammenspiel der Antriebsorgane ist ein Tempo 100-Sprint in 7,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 227 Kilometern pro Stunde möglich. Der Spritverbrauch des in der gelb-orangenen Lackierung Arizona gezeigten Allwetter-Beetles soll in der Stadt 10,2 und auf der Autobahn acht Liter auf 100 Kilometern betragen.
Von außen ist der Beinahe-Serien-Beetle neben der Lackierung an den schwarz abgesetzten und aus zwei Teilen bestehenden Radlaufverbreiterungen sowie der neu gestalteten Frontpartie zu erkennen. Sie birgt zwar weiterhin Bi-Xenon-Scheinwerfer, weist jedoch eine veränderte Motorhaube auf. Zudem zeigt sich ein großer Lufteinlass in der Mitte der neu konzipierten Frontschürze mit dem für Cross-Modelle aus dem Hause Volkswagen typischen schwarzen Wabenmuster inklusive LED-Nebelscheinwerfern. Von der Seite betrachtet fällt der markante Dachspoiler auf, der sich das Dach mit einem transparenten Panorama-Ausstell-Schiebedach teilt. Der als Diffusor gestaltete verchromte Unterfahrschutz mit den rechts und links integrierten Abgasendrohren prägt die Heckansicht.
Im Innenraum sind vier Sitze zu finden, deren äußere Flächen mit Naturleder in Titanschwarz, die mittleren Flächen im hellen Farbton Ceramique bezogen sind. Auf das legendäre Käferfach auf der Beifahrerseite wurde zugunsten eines Haltegriffs des Ur-Käfers verzichtet. Ebenfalls in Blickrichtung ist das hochauflösende und die AMOLED-Technik verwendende 7,7-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem zu erkennen. Ob der neue Beetle in seiner Offroad-Optik tatsächlich schon im kommenden Sommer für staunende Passanten und Verkehrsteilnehmer sorgen wird bleibt abzuwarten - und ein wenig zu hoffen.
Während den Messebesuchern der diesjährigen North American International Auto Show in Detroit, kurz NAIAS, auf dem kurzen Stück zwischen Taxi und Eingangsportal die Gesichtszüge einfrieren, denkt Volkswagen schon an den Sommer. Mit der nach eigenen Angaben sehr seriennahen Studie des VW Beetle Dune wollen die Wolfsburger zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen soll der fünf Zentimeter höher gelegte Beetle an die einstige Buggy-Generation mit Sonne, Strand und Meer erinnern. Zum anderen lassen sich auf seinem Rücken Ski verzurren, so dass mit ihm auch im Winter zu rechnen ist. Doch das Wichtigste an der Studie ist eigentlich die Tatsache, dass alles an ihr machbar, sprich seriennah sein soll.
Der 4,29 Meter lange, 1,86 Meter breite und 1,54 Meter hohe Beetle Dune rollt auf 255er Reifen, die auf stattlichen 19-Zöllern montiert sind. Damit diese Walzen auch in Schwung kommen, dafür sorgt der 155 kW / 210 PS starke Turbo-Benzindirekteinspritzer. Für eine sorgenfreie Dosierung der Kraft an den angetriebenen Vorderrädern sind das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe und die elektronische Differenzialsperre zuständig. Beim perfekten Zusammenspiel der Antriebsorgane ist ein Tempo 100-Sprint in 7,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 227 Kilometern pro Stunde möglich. Der Spritverbrauch des in der gelb-orangenen Lackierung Arizona gezeigten Allwetter-Beetles soll in der Stadt 10,2 und auf der Autobahn acht Liter auf 100 Kilometern betragen.
Von außen ist der Beinahe-Serien-Beetle neben der Lackierung an den schwarz abgesetzten und aus zwei Teilen bestehenden Radlaufverbreiterungen sowie der neu gestalteten Frontpartie zu erkennen. Sie birgt zwar weiterhin Bi-Xenon-Scheinwerfer, weist jedoch eine veränderte Motorhaube auf. Zudem zeigt sich ein großer Lufteinlass in der Mitte der neu konzipierten Frontschürze mit dem für Cross-Modelle aus dem Hause Volkswagen typischen schwarzen Wabenmuster inklusive LED-Nebelscheinwerfern. Von der Seite betrachtet fällt der markante Dachspoiler auf, der sich das Dach mit einem transparenten Panorama-Ausstell-Schiebedach teilt. Der als Diffusor gestaltete verchromte Unterfahrschutz mit den rechts und links integrierten Abgasendrohren prägt die Heckansicht.
Im Innenraum sind vier Sitze zu finden, deren äußere Flächen mit Naturleder in Titanschwarz, die mittleren Flächen im hellen Farbton Ceramique bezogen sind. Auf das legendäre Käferfach auf der Beifahrerseite wurde zugunsten eines Haltegriffs des Ur-Käfers verzichtet. Ebenfalls in Blickrichtung ist das hochauflösende und die AMOLED-Technik verwendende 7,7-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem zu erkennen. Ob der neue Beetle in seiner Offroad-Optik tatsächlich schon im kommenden Sommer für staunende Passanten und Verkehrsteilnehmer sorgen wird bleibt abzuwarten - und ein wenig zu hoffen.
Quelle: Autoplenum, 2014-01-13
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