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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 29. April 2011

Mercedes rangiert die veraltete Fünfgangautomatik in der E-Klasse aus. Jetzt sind erstmals auch die neuen Vierzylinder-Benziner mit der zeitgemäßen Siebenstufenautomatik zu haben. Das nutzt vor allem der Verbrauchsbilanz.

Bislang gab es sämtliche Vierzylindermodelle der E-Klasse nur mit manuellem Sechsganggetriebe oder der Fünfgangautomatik. Spätestens seit Konkurrenten wie BMW Automatikgetriebe mit acht Gängen im Programm haben, war die Mercedes-Schaltung nicht mehr Up-to-Date.  

Besonders profitiert der Mercedes E 250 CGI, den es vorher ausschließlich mit der Fünfgangautomatik gab. Durch die zwei zusätzlichen Getriebestufen verbraucht der 150 kW/204 PS starke 1,8-Liter-Direkteinspritzer im Normzyklus nur noch 6,6 Liter (154 g CO2/km). Zuvor war es ein Liter mehr. Die Preise beginnen bei 45.844 Euro. Auch der kleinere E 200 CGI, serienmäßig mit manuellem Getriebe zu haben, kann nun mit der Siebenstufenautomatik ausgestattet werden.

Auf Dieselseite erhalten ebenfalls alle Vierzylindermotoren die neue Getriebeoption. Dadurch sinkt der Spritverbrauch sowohl gegenüber der alten Automatik als auch gegenüber der Handschaltung. Sparsamstes E-Klasse-Modell ist dann der 125 kW/170 PS starke E 220 CDI sowie der E 250 CDI mit 150 kW/204 PS. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit jeweils 4,9 Litern an; das entspricht einem Rückgang um mindestens 0,1 Liter. Der Aufpreis für die Siebengangautomatik beträgt je nach Motorisierung zwischen 2.439 Euro und 2.558 Euro.

Darüber hinaus weitet Mercedes das Start-Stopp-Angebot aus. Neben dem E 200 CGI, der bisher schon mit der Spritspartechnik zu haben war, ist sie jetzt auch beim E 250 CGI, und den CDI-Modellen 200, 220 und 250 an Bord. Jeweils in Kombination mit dem Seriengetriebe.

Außerdem ist der Allradantrieb für den E 250 CDI neu im Programm, der serienmäßig an die Siebengangautomatik gekoppelt ist. Die Preisliste startet hier bei 50.723 Euro.

(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung erhalten Sie am Montag, 2. Mai)

Sieben, acht und bald neun: Die Zahl der Gänge bei Automatikgetrieben wächst. Ausgerechnet in der Mercedes E-Klasse arbeiteten bisher aber noch die veralteten Fünfgang-Automaten. Das ändert sich nun.

Fazit
Sieben, acht und bald neun: Die Zahl der Gänge bei Automatikgetrieben wächst. Ausgerechnet in der Mercedes E-Klasse arbeiteten bisher aber noch die veralteten Fünfgang-Automaten. Das ändert sich nun.

Quelle: Autoplenum, 2011-04-29

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