Opel Ampera - Unter Strom auf Streife
Polizisten stehen oft unter Strom – erst recht, wenn sie künftig im Opel Ampera unterwegs sind. Der Rüsselsheimer Hersteller testet das elektrisch betriebene Fahrzeug jetzt für den Streifendienst, wo sich der Ampera durch niedrigen Verbrauch und nahezu lautloses Anschleichen auszeichnen könnte. Vor allem in Ballungszentren kann mit dem Fünftürer emissionsfrei gefahren werden. Mit der 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie können bis zu 80 Kilometer unter Strom zurückgelegt werden, danach schaltet sich der Verbrennungsmotor zu.
Die rund 4,40 Meter lange Limousine mit E-Motor und Range Extender wird beim Marktstart Ende des Jahres 42.900 Euro kosten. Der Ampera hat neben dem 111 kW/150 PS starken Elektromotor zusätzlich einen Vierzylinder-Benziner mit 59 kW/81 PS an Bord. Bei niedrigem Füllstand der Lithium-Ionen-Akkus springt er an und arbeitet als Stromgenerator. Bei hoher Leistungsanforderung, etwa Autobahnfahrten (bis maximal 160 km/h) und starker Beschleunigung, wie dem Sprint auf Tempo 100 in 9 Sekunden, hilft er zudem beim Antrieb der Räder. Verfolgungsjagden sind damit also ohne weiteres möglich.
Opel testet zurzeit den neuen Ampera als Streifenwagen. Vorteile hat das Elektroauto nicht nur beim Verbrauch.
Quelle: Autoplenum, 2011-02-14
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