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Testbericht

Michael Hoffmann/SP-X, 13. September 2011

Mit ausdrucksstärkerem Design und sportlicherer Auslegung geht im nächsten Jahr der neue Lexus GS an den Start. Die Limousine der oberen Mittelklasse feiert auf der IAA (15. bis 25. September 2011) Weltpremiere und ist zunächst in der Vollhybridversion 450h verfügbar.

Für den markanteren Auftritt zeichnen vor allem der neue, Diabolo getaufte Kühlergrill sowie die ausgewogeneren Proportionen und die breitere Spur verantwortlich. Im Innenraum will der Japaner, der unter anderem gegen BMW 5er und Audi A6 antritt, mit hoher Verarbeitung und einem riesigen Multimedia-Display punkten. Auch fahrdynamisch möchte der GS mit optionaler Allradlenkung den deutschen Mitbewerbern nun auf Augenhöhe begegnen.

Der Vorgänger war der erste Hybrid in der oberen Mittelklasse – der neue GS 450h will seinen Vorsprung nun ausbauen. Aufgebaut ist der Antrieb wie bei Toyota und Lexus üblich als leistungsverzweigter Vollhybrid mit Planetengetriebe und Nickel-Metallhydrid-Batterie, die Leistung bleibt mit 252 kW/343 PS auf dem Niveau des Vorgängers. Der Verbrauch ist allerdings um mehr als einen Liter sinkt auf unter 6,3 Litern je 100 Kilometer gesunken, was CO2-Emissionen von unter 145 g/km entspricht. Das genügt, um den rund 100 PS schwächeren Audi A6 Hybrid noch einmal minimal zu unterbieten.

Weniger eindrucksvoll sind die Verbrauchswerte des GS 350 AWD, der sich im Durchschnitt 10,2 Liter je 100 Kilometer genehmigen soll. Der nahezu gleichstarke BMW 535i mit Allradantrieb verbraucht rund zwei Liter weniger. Deutsche Kunden müssen sich daran nicht stören: Der Allrad-GS ist nur für die USA und Russland vorgesehen.

Die Serienausstattung des GS ist traditionell umfangreich. Auch die vierte Generation wartet mit zwölf Airbags inklusive Knieairbags für Fahrer und Beifahrer, Klimaautomatik, Heckkamera und Surround-Soundsystem auf. Auf Wunsch gibt es unter anderem einen Abstandshalte-Assistent mit Notbremsfunktion, ein Nachtsichtsystem und ein Head-up-Display.

Der Lexus GS hat den Hybridantrieb in der oberen Mittelklasse etabliert, die neue Modellgeneration legt die Messlatte wieder ein Stückchen höher. Doch der Vorsprung zu den Mitbewerbern schmilzt.

Fazit
Der Lexus GS hat den Hybridantrieb in der oberen Mittelklasse etabliert, die neue Modellgeneration legt die Messlatte wieder ein Stückchen höher. Doch der Vorsprung zu den Mitbewerbern schmilzt.

Quelle: Autoplenum, 2011-09-13

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