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Testbericht

5. Juni 2013
GTD – diese drei Buchstaben sagen alles. Sie stehen für „Gran Turismo Diesel“ – den Langstreckenexpress im Golf Programm. Jetzt gibt es einen neuen Golf GTD. Mit 135 kW / 184 PS, bis zu 380 Newtonmeter (Nm) Drehmoment, lediglich 4,2 Liter auf 100 Kilometer im Durchschnittsverbrauch und CO2-Emissionen von nur 109 g/km ist dieser sportiv designte GTD stärker, sparsamer und sauberer als je zuvor. Gegenüber dem Vorgängermodell ergeben sich 14 zusätzliche PS, 30 Nm mehr Drehmoment, 0,9 l/100 km weniger Verbrauch und um 25 g/km verbesserte CO2-Emissionen. Optional bietet Volkswagen den GTD mit einem automatisch schaltenden Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an; auch hier weist ein Verbrauch von nur 4,5 l/100 km (CO2: 119 g/km) den Selbstzünder als hocheffizientes Auto aus. Mit beiden Getriebeversionen erfüllt der neue Golf GTD die ab 2014 in Kraft tretende Euro-6-Abgasnorm. Start-Stopp-System serienmäßigAls erster GTD hat dieser Golf serienmäßig ein Start-Stopp-System an Bord und nutzt im Rekuperationsmodus die Schubphasen zum Aufladen der Batterie. Der 2,0-Liter-Common-Rail-Turbodiesel wurde allerdings nicht nur mit diesen „BlueMotion Technologies“ vernetzt, sondern komplett neu konstruiert. Die Folge: pure Effizienz. In nur 7,5 Sekunden beschleunigt der Golf GTD auf 100 km/h. Das klassische Überholmanöver (80 auf 120 km/h) bringt der Volkswagen im vierten Gang in 6,0 Sekunden hinter sich. 230 km/h Höchstgeschwindigkeit (DSG: 228 km/h) deklarieren ihn ebenfalls als echten Sportwagen. Gleiches gilt für das maximale Drehmoment von 380 Nm, das bereits ab 1.750/min bis konstant 3.250/min anliegt. Attribute seiner sportlichen Sonderstellung sind zudem serienmäßige Features wie die weiterentwickelte Fahrdynamikfunktion XDS , die ebenso direkte wie komfortable Progressivlenkung, das Sportfahrwerk (minus 15 mm) und die 17-Zoll-Felgen (Typ „Curitiba“) mit 225er Reifen. Diese Kombination führt zu Handling-Eigenschaften, die in den Bereich hochklassiger und hochpreisiger Sportwagen vordringen. Wie der neue Golf GTI, so verlässt auch der GTD das Werk Wolfsburg serienmäßig mit Bi-Xenonscheinwerfern inclusive Abbiegelicht. Der beim Golf GTI rot lackierte Streifen an der Frontpartie glänzt beim GTD indes in dezent-edlem Chrom. Dieser Chromstreifen erstreckt sich bis in die Scheinwerfer und unterteilt sie in einen oberen Bereich mit LED-Tagfahrlicht und Bi-Xenonelementen sowie einen unterem Part mit dem Blinker. Sportsitze im klassischen GT-Karo-StoffmusterÜber serienmäßig weiß beleuchtete Edelstahl-Einstiegsblenden entern die Passagiere den Innenraum. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Sportsitzen mit einem klassischen GT-Karo-Stoffmuster Platz. Vorn sind sie generell höhenverstellbar sowie mit einer manuellen Lordosenstütze und Sitzlehnentaschen ausgestattet.. Optisch setzt der GTD auf eine Melange aus schwarzen, grauen und weißen Farbtönen sowie Chromteilen; optional kann eine Lederausstattung („Vienna“) geordert werden. Ein schwarzer Dachhimmel rundet das sportliche Ambiente nach oben hin ab. Neben der Klimaautomatik (Climatronic), der Müdigkeitserkennung und dem Radiosystem Composition Touch (u.a. mit SD-Karten-Slot und AUX-IN-Schnittstelle) ist eine serienmäßige Ambiente-Beleuchtung an Bord. Die aus gebürstetem Edelstahl gefertigten Kappen der Pedale und Fußstütze, das unten abgeflachte und auffallend gut in der Hand liegende Dreispeichen-Multifunktions-Sportlederlenkrad und das Kombiinstrument mit den erweiterten Einstellmöglichkeiten der Multi-funktionsanzeige „Premium“ zeugen ihrerseits vom sportlichen Flair.  Als erster Golf GTD startet die sportliche Langstreckenikone – über Technologien wie das XDS und die Progressivlenkung hinaus – mit serienmäßigen Systemen wie einer Müdigkeitserkennung und Multikollisionsbremse durch. Zu den optionalen Hightech-Features gehören die automatische Abstandsregelung ACC, das Umfeldüberwachungssystem Front Assist plus City-Notbremsfunktion, der Spurhalteassistent Lane Assist oder die neueste Generation der adaptiven Fahrwerksregelung DCC. (Auto-Reporter.NET(hhg)
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: auto-reporter.net, 2013-06-05

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