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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 21. November 2013
Der neue Subaru WRX setzt auf Downsizing, eine etwas zurückhaltendere Optik und auf moderne Technologie.

Ach was waren das noch für Zeiten, als sich der Subaru Impreza WRX STi und der Mitsubishi Lancer Evolution in regelmäßigen Abständen heiße Duelle liefern, wer denn der bessere Rallye-Sportler mit Straßenzulassung sei. Mitsubishi lässt nach wie vor offen, ob es einen Nachfolger des Evos geben wird. Sehr zum Unwillen der Fans. Subaru legt immerhin einen neuen WRX auf. Optisch ist der Sportler mit Straßenzulassung nicht mehr ganz so offensiv, wie die Vorgänger.

Immerhin ist die traditionelle Luftansaugs-Hutze auf der Motorhaube geblieben und die Front schaut mit den "Falkenaugen"-Scheinwerfern einigermaßen schnittig aus. Dagegen ist das Heck trotz der vier Auspuffendrohre, dem Diffusor und dem kleinen in die Kofferraumhaube angedeuteten Heckspoiler doch eher gewöhnlich. Das mag der Understatement-Fraktion gefallen, aber die traditionelle Klientel, die eher auf den äußerlich krawalligen Auftritt steht, dürfte etwas enttäuscht sein. Da hilft es auch wenig, dass der der Radstand um 2,5 Zentimeter gewachsen ist und es in der Fahrgastzelle etwas geräumiger zugeht.

Doch ein Subaru WRX definiert sich auch über die Technik. Und da hat die Ausgabe 2013 durchaus einiges zu bieten. Die Karosserie durch den Einsatz hochfester Stähler ist steifer und auch das Fahrwerk wurde nachgeschärft. Das beinhaltet auch die Achskinematik, die für ein direkteres Lenkverhalten optimiert wurde. Wie es bei den WRX-Modellen bereits Tradition ist, kommt auch beim neuesten WRX ein moderner Allradantrieb zum Einsatz. Kombiniert wird dieser mit der "Vehicle Dynamics Control", bei der verschiedene Parameter ständig überwacht werden. Droht also ein Ausbrechen, des Hecks, schreitet die Elektronik ein, ohne die Dynamik zu sehr zu beschneiden. Dafür sorgt auch das Active Torque Vectoring, über das gezielt die Antriebsmomente je nach Bedarf links und rechts verteilt werden.

Damit diese Technologie nicht zur bloßen Datenblatt-Poserei verkommt, befeuert ein Boxermotor mit rund 268 PS den 4,60 Meter langen Sportler. Das Aggregat hat einen Hubraum von 2.0-Liter und damit 500 Kubikzentimeter weniger als der Vorgänger. Trotzdem schafft das Triebwerk ein maximales Drehmoment von etwa 350 Newtonmeter, das bereits bei 2.000 U/min bereitsteht. Dies wird erreicht durch die Kombination Turbo-Aufladung und Direkteinspritzung. Beim Getriebe stehen mit einer konventionellen Sechsgang-Schaltung und einem auf Sportlichkeit getrimmten CVT-Getriebe zwei Alternativen zur Wahl. Laut den Subaru-Ingenieuren soll die sogenannte Sport-Lineartronic noch direkter auf Gaspedal-Befehle reagieren, als die aus anderen Modellen des japanischen Autobauers bekannte High-Torque Lineartronic.

Quelle: Autoplenum, 2013-11-21

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