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Testbericht

Hans Bast, 6. Dezember 2011
Auf der 42. Tokio Motor Show präsentiert der Allradspezialist Subaru seinen BRZ. Einen flachen 200 PS starken Sportwagen mit Frontmotor und Heckantrieb.

Nach den reinen Daten verspricht der Subaru BRZ Fahrspaß pur. Der 4,24 Meter lange, 1,775 Meter breite und nur 1,30 Meter hohe Sportwagen verdankt seine flache Front dem Subaru typischen Boxermotor. Den Radstand beträgt 2,57 Meter und das Leergewicht wird mit 1220 Kilogramm angegeben. Der Motor hat 2-Litern-Hubraum und leistet 147 kW/200 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 205 Nm. Von den Daten und auch dem Aussehen gleicht der BRZ dem Toyota GT-86, der bereits als Celica-Nachfolger gehandelt wird und einige Hallen entfernt ebenfalls zu bestaunen ist.

Die Ähnlichkeit kommt nicht von ungefähr. Schließlich habe beide Firmen das neue Modell gemeinsam entwickelt. Toyota und Subaru wollen mit dem sportlichen Modell die Emotionalität der ihrer Marke stärken. Toyota möchte an die Zeiten des 2005 einstellten Celica anknüpfen. Bei Subaru nimmt man die sportlichen Ambitionen in geänderter Form wieder auf. In den vergangenen 20 Jahren war Subaru sehr erfolgreich im Rallye-Sport unterwegs, bis man 2008, im Zuge der Finanzkrise das Engagement einstellte. Da ist es nur natürlich, wenn man die erfolgreiche Kooperation wieder auflegt. Der BRZ/GT-86 ist schon das zweite Auto, das aus der offensichtlich reibungslosen Zusammenarbeit zwischen Toyota und Subaru hervorgeht. 2007 kam der Sirion der Toyota-Tochter Daihatsu auf den Markt, der auch als Subaru Justy verkauft wird.

Beim BRZ weicht, man zum zweiten Mal nach dem Justy, in einem wichtigen Punkt von der bei Subaru üblichen Firmenphilosophie ab. Den BRZ gibt es erstmal nur mit Hinterradantrieb. Dem Fahrspaß tut das aber keinen Abbruch. Bei ausgeschaltetem ESP wird der BRZ ebenso über Hinterachse schieben, wie es das Schwestermodell von Toyota auch tut. Geschaltet wird mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder mit der optionalen Sechsgangautomatik mit Schaltpaddel am Lenkrad. Der konsequente Leichtbau und der tiefe Schwerpunkt lassen ein fahraktives Handling erwarten. Zunächst gibt es den 2.0-Liter-Vierzylinder nur als Saugmotor. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 220 km/h liegen. Zur Serienausstattung zählen unter anderem 17 Zoll-Leichtmetallfelgen und ESP. Der Einstiegspreis für den neuen BRZ soll bei rund 30.000 Euro liegen. Der Produktionsstart ist für das Frühjahr 2012 geplant.

Quelle: Autoplenum, 2011-12-06

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