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Testbericht

Peter Eck/SP-X, 2. Februar 2011

Porsche beweist sich ein weiteres Mal als Meister der Diversifikation bereits bestehender Modelle. Mit dem Boxster S Black Edition bringen die Stuttgarter ab März ein auf 987 Exemplare limitiertes Sondermodell, das sich letztlich nur durch konsequente Farbgebung, zusätzliche Ausstattung und etwas mehr Leistung vom Serienmodell abhebt.

Die Editionsausstattung basiert auf dem umfangreich ausgestatteten Serienmodell Boxster S und ist – wie der Name schon deutlich macht – komplett in schwarz gehalten. Karosserie, Verdeck, 19-Zoll-Alus, Endrohre, Überrollbügel und selbst der Modellschriftzug sind in „black“ gehalten. Gleiches gilt für den gesamten Innenraum.
Porsche ruft für diesen Boxster 63.404 Euro auf, rund 6.430 Euro mehr als für den normalen Boxster S. Der Aufpreis relativiert sich aber, denn im Sondermodell sind diverse Ausstattungen an Bord, die sonst extra bezahlt werden müssen. Dazu zählen Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, Navigation, Klimaautomatik, Windschott und besonders leichte Alufelgen. Zudem leistet der Motor im  Editionsmodell 235 kW/320 PS und damit zehn Pferdestärken mehr als in Serienfahrzeug. Porsche spricht letztlich sogar von einem, nicht näher bezifferten Preisvorteil für den Kunden.

Die aus der Mehrleistung resultierenden Fahrwerte können sich sehen lassen. Der Boxster S Black Edition beschleunigt in 5,2 Sekunden auf 100 km/h und holt damit eine Zehntelsekunde aufs Normalmodell heraus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit 276 km/h nochmals 2 km/h höher, der Verbrauch bleibt mit 9,8 Litern aber auf dem gleichen Niveau. Mit der optionalen, siebengängigen Doppelkupplung (PDK) geht der Spritkonsum sogar auf 9,4 Liter herunter, der Standardspurt gelingt mit 5,1 Sekunden dann eine weitere Zehntel schneller und nur bei der Vmax muss man mit 274 km/h leichte, letztlich aber irrelevante Abstriche hinnehmen.

Das ist wahrlich kein Auto für Schwarzseher. Mit dem Boxster S Black Edition bringt Porsche im März eine farblich ziemlich einseitige Sonderedition. Dafür gibt’s jede Menge Extras und sogar einen recht attraktiven Preis.

Fazit
Das ist wahrlich kein Auto für Schwarzseher. Mit dem Boxster S Black Edition bringt Porsche im März eine farblich ziemlich einseitige Sonderedition. Dafür gibt’s jede Menge Extras und sogar einen recht attraktiven Preis.

Quelle: Autoplenum, 2011-02-02

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