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Testbericht

Fabian Hoberg, 31. Oktober 2011

Der Kia Soul ist zwar schick, doch hierzulande eher ein Ladenhüter. Lediglich 953 Fahrzeuge wurden bisher in diesem Jahr bis einschließlich September vom Crossover  verkauft. Jetzt hat Kia den Soul nicht nur überarbeitet, sondern auch den Einstiegspreis gesenkt. Künftig wird es den Fünftürer ab 13.900 Euro (Attract) geben.

Als Antrieb dient dann ein neuer 1,6-Liter-Vierzylinder mit 103 kW/140 PS und 166 Newtonmeter Drehmoment, der mit einem manuellen Sechsganggetriebe gekoppelt ist. Den Standardsprint erledigt der Koreaner in 10,4 Sekunden, die Spitze liegt bei 180 km/h. Optional wird eine Sechsgang-Automatik ab der Ausstattung Edition 7 (ab 15.900 Euro) offeriert, die 1.250 Euro Aufpreis kostet und den Verbrauch von 6,4 auf 7,2 Liter auf 100 Kilometer erhöht. Als Selbstzünder steht ebenfalls ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 94 kW/128 PS zur Wahl, der mit manuellem Sechsgang-Getriebe 4,9 Liter konsumiert und mit dem Automatikgetriebe 5,9 Liter. 100 km/h sind nach 10,7 Sekunden erreicht und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Der Diesel ist ab Ausstattung Edition 7 für 18.100 Euro zu haben und kostet damit 2.200 Euro Aufpreis zum Benziner.

Äußerlich unterscheidet sich das überarbeitete Modell durch eine veränderte und um 1,5 Zentimeter verlängerte Front, die den Soul auf nun insgesamt 4,12 Meter wachsen lässt. Mit dem breiteren vorderen Lufteinlass und größeren Nebelscheinwerfern wirkt der Koreaner dabei auch bulliger als sein Vorgänger. Das Tagfahrlicht zählt nun zur Serienausstattung. Am Heck ist das 2012er-Modell an einem schwarzen Streifen im Stoßfänger zu erkennen.

Im Innenraum kommt eine neue Konsole zum Einsatz, in der die Steuerung der serienmäßigen Klimaanlage sitzt. Kia bietet den Soul in den drei Ausstattungsvarianten Attract, Edition 7 und Spirit (ab 17.900 Euro) an.

Kia überarbeitet seinen Kleinwagen Soul. Der Crossovers wird bulliger, aber auch sparsamer und vor allem günstiger. Zumindest in einer Variante.

Fazit
Kia überarbeitet seinen Kleinwagen Soul. Der Crossovers wird bulliger, aber auch sparsamer und vor allem günstiger. Zumindest in einer Variante.

Quelle: Autoplenum, 2011-10-31

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