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Testbericht

Michael Specht/SP-X, 31. Januar 2017

Volkswagen überarbeitet den Golf. Außen ändert sich wenig, doch im Cockpit startet Europas Bestseller bei der Digitalisierung mit virtuellen Instrumenten und Gestensteuerung durch. Dazu gibt es einen neuen Turbobenziner. Die Preise für den kompakten Drei- oder Fünftürer starten unverändert bei 17.850 Euro.

Äußerlich bleibt es bei der Erneuerung der üblichen der Anbauteile. Hierzu zählen in die Stoßfänger, der Grill und die Scheinwerfer, die nun auch in LED-Ausführung zu haben sind. Mehr geändert hat sich im Innenraum. Zwar behielt das obere Armaturenbrett seine Form, doch eine Schalterleiste unter Glas und ein riesiges 9,2-Zoll-Display weisen unmissverständlich den Weg in die digitale Neuzeit. Letzteres ist Teil der teuersten Infotainment-Option, die erstmals auch mit Gestensteuerung für die Radiobedienung aufwartet. Hingucker im Armaturenbrett ist jedoch das neue, von Passat und Tiguan übernommene digitale Cockpit, bei dem die analogen Instrumente durch einen großflächigen Bildschirm ersetzt werden.

Auch bei den Assistenzsystemen hat der Golf nachgelegt. Im Stau oder im Stop&Go-Verkehr fährt er teilautonom. Das System lenkt, bremst und beschleunigt selbstständig, vorausgesetzt, der Fahrer hat mindestens eine Hand am Lenkrad.

Die Antriebsauswahl reicht vom kleinen Dreizylinder-Turbobenziner über einen Plug-in-Hybrid bis zum Elektromotor. Selbst ein Erdgasantrieb ist zu bekommen. Neu ins Programm aufgenommen hat VW den 1,5-Liter-Vierzylinder mit 110 kW/150 PS. Er ersetzt den bisherigen 1,4-Liter-TSI mit gleicher Leistung, verbraucht nach Norm aber nur noch 4,9 Liter. Nachschieben will man im Sommer eine sparsamere Version mit 95 kW/130 PS, die auf 4,6 Liter kommen soll.

Bei Ambiente und Verarbeitung ist der VW Golf das Maß der Dinge in der Kompaktklasse. Die aktuelle Überarbeitung soll ihn auch in Sachen Digitalisierung an die Spitze hieven.

Fazit
Bei Ambiente und Verarbeitung ist der VW Golf das Maß der Dinge in der Kompaktklasse. Die aktuelle Überarbeitung soll ihn auch in Sachen Digitalisierung an die Spitze hieven.
Testwertung
5.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2017-01-31

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