Mit Allrad auf der RETTmobil

Der Volkswagen Amarok steht in der Beliebtheitsskala ganz oben. Sowohl die Leser der „AutoBild Allrad“ als auch die der „Off Road“ wählten den neuen Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge unlängst auf den ersten Platz. Grund genug, den Amarok auf der diesjährigen RETTmobil (11. bis 13. Mai in Fulda) auch als Basisfahrzeug für eine „All Terrain Ambulance“ vorzustellen. Außerdem ist der neue Volkswagen Rockton als Basisfahrzeug zu sehen. Für den Amarok stehen zwei unterschiedliche Allradversionen zur Wahl: permanent oder zuschaltbar mit Untersetzung (jeweils 4MOTION). Dank der breitesten Ladefläche seiner Klasse sind zahlreiche Aus- und Umbauten denkbar. Die dargestellte WAS „All Terrain Ambulance“ ist als KTW mit der erforderlichen Ambulanz-Technik ausgestattet. Im Fahrerhaus finden zwei Retter Platz, während im Fond der Kabine eine Fahrtrage und ein weiterer fester Sitzplatz eingerichtet sind. Auf der Antriebsseite kommt der 163 PS starke 2,0-Liter-TDI mit einer zweistufig geregelten Bi-Turboaufladung zum Einsatz. Damit eignet sich die „All Terrain Ambulance“ ideal für die Bergrettung oder Küsten- und Wasserwacht – entweder als Krankentransportwagen oder als Notarzteinsatzfahrzeug. Gleichfalls sind spezielle Umbauten für den Katastrophenschutz denkbar. Für ähnliche Einsatzzwecke eignet sich auch der neue Transporter Rockton. Er basiert auf dem Transporter-Kombi, verfügt aber dank des serienmäßigen Allradantriebs über mehr Grip auf unbefestigten Straßen. Der permanente Allradantrieb 4MOTION mit der Haldex-Kupplung der 4. Generation, eine serienmäßige Differenzialsperre an der Hinterachse, eine Höherlegung um 30 Millimeter sowie eine verstärkte Federung und Dämpfung (3,2t Fahrwerk) bringen nicht nur die Helfer, sondern auch die Patienten gut durch unwegsames Gelände. Der Rockton wird von kräftigen und sparsamen 2,0-Liter-TDI-Motoren mit 140 bzw. 180 PS angetrieben und verfügt serienmäßig über ein 6-Gang-Schaltgetriebe. (Auto-Reporter.NET/sr)