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Testbericht

Stefan Grundhoff, 23. März 2016
Nach dem üppig dimensionierten GLE Coupé bringt Mercedes mit den GLC Coupé ab Herbst den kleinen Bruder zu den Kunden. Der einzig nennenswerte Gegner heißt BMW X4.

Wie schon eine Klasse darüber haben die Schwaben den Trend zu SUV-Coupés auch in der Mittelklasse imposant verschlafen und BMW ist ihnen zwei Nasen voraus. Jetzt gilt es emsig dem BMW X4 hinterherzuhecheln, um an die Spitze des Segments zu fahren. Die Erwartungen sind groß, denn der Plattformgeber Mercedes GLC ist prächtig bei den Kunden eingeschlagen und hat in manchen Varianten ein halbes Jahr Wartezeit. Das dürfte bei der Coupéversion kaum anders aussehen, denn auch die emotionaler gezeichnete Schlagheckvariante kann sich optisch wie technisch sehen lassen. Das Motorenprogramm entspricht dem des GLC; heißt einziger Sechszylinder ist bis auf weiteres das 367 PS starke Mercedes AMG GLC 43 Coupé. Alle Modelle verfügen serienmäßig über Allradantrieb und eine Getriebeautomatik mit sieben bzw. neun Stufen. Den Einstieg in die GLC-Coupé-Welt bilden ab Herbst die Vierzylinder-Diesel GLC 220 d und GLC 250 d mit 170 bzw. 204 PS, die jeweils fünf Liter Diesel verbrauchen. Der Basisbenziner des GLC 250 4matic leistet 155 kW / 211 PS. Kurz danach folgen das 235 kW / 320 PS starke GLC 350 e Coupé mit Plug-In-Hybrid, der 235 km/h schnell ist und 30 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann.

Optisch bietet das über 1,7 Tonnen schwere Mercedes GLC Coupé wenige Überraschungen, denn er kombiniert gekonnt die visuellen Gene des größeren GLE Coupé mit denen des GLC. Im Vergleich zum Mercedes GLC ist die 4,73 Meter lange Coupévariante acht Zentimeter länger und vier Zentimeter flacher. Während sich die Front im bekannten SUV-Design präsentiert, nimmt das Heck nennenswerte Anleihen bei den aktuellen Mercedes-Coupés; erweitert um den entsprechenden Radstand und rustikalisiert durch einen angedeuteten Unterfahrschutz, Bodenfreiheit und maximal 20 Zoll große Räder. Serienmäßig bietet das GLC Coupé ein Sportfahrwerk mit fünf verschiedenen Fahrprogrammen. Wer es noch dynamischer mag, kann sich auf Wunsch für das Fahrwerk Dynamik Body Control mit Stahlfederung und verstellbaren Dämpfern entscheiden. Das Ladevolumen des Sternen-Coupés liegt zwischen 491 und 1.205 Litern. Der Einstiegspreis für den Mercedes GLC 250 liegt bei 44.500 Euro. Die Coupévariante dürfte daher bei unter 50.000 Euro beginnen.

Quelle: Autoplenum, 2016-03-23

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