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Testbericht

Martin Andörfer, 17. Juni 2011

Italiener gelten als besonders kinderfreundlich. Da wundert es, dass Fiat zuletzt keinen wirklichen Familien-Pkw mehr im Programm hatte. Rettung kommt nun ausgerechnet aus den USA, wo die Turiner beim Kooperationspartner Chrysler ins Regal greifen konnten. Der siebensitzige Dodge Journey wurde als Basis für den neuen Fiat Freemont gewählt, der im September zu Preisen ab 25.990 Euro zum Händler rollt.

Der Ami-Van hat aber nicht einfach nur ein neues Markenlogo auf den Kühlergrill geklebt bekommen, sondern er wurde rundum gründlich aufgefrischt. Fahrwerk und Lenkung wurden neu abgestimmt, das Karosseriedesign und der Innenraum überarbeitet. Kunden locken soll der Freemont aber vor allem mit der schon vom Journey bekannten Variabilität. Seine sieben Sitze lassen sich in 32 verschiedenen Konfigurationen aufstellen, bis zu 1.461 Liter passen in den Kofferraum, ein Staufach unter seinem Boden bietet zusätzlichen Platz.

Die beiden zur Markteinführung angebotenen Diesel arbeiten laufruhig und durchzugsstark, haben mit dem hohen Gewicht des Siebensitzers keine Mühen. Die Version mit 103 kW/140 PS beschleunigt den Freemont in 12,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, der kräftigeren Maschine mit 125 kW/170 PS gelingt die Übung in 11 Sekunden. Beide liefern 350 Newtonmeter Drehmoment und verbrauchen 6,4 Liter im Messzyklus. Sie werden mit einem manuell geschalteten Sechsganggetriebe kombiniert.

In der Basisversion hat der Freemont unter anderem ESP, Berganfahrhilfe, Leichtmetallräder, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem sowie ein CD-Radio an Bord. Kaufanreize will der Freemont also auch über den Preis bieten. Ab dem Herbst erhöht die in dieser Klasse seltene Allradantrieb noch einmal die Attraktivität des Italoamerikaners.

Dank der Kooperation mit Chrysler kann Fiat seine Modellpalette preisgünstig auffüllen. Als erstes Modell mit US-Genen kommt nun der große Van Freemont nach Europa. Und die Italiener haben endlich wieder ein richtiges Familienauto im Programm.

Fazit
Dank der Kooperation mit Chrysler kann Fiat seine Modellpalette preisgünstig auffüllen. Als erstes Modell mit US-Genen kommt nun der große Van Freemont nach Europa. Und die Italiener haben endlich wieder ein richtiges Familienauto im Programm.

Quelle: Autoplenum, 2011-06-17

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