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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 11. Juni 2017

Es war ein Abschied, der die Briten weit mehr schmerzte als die Deutschen, bei denen der Ford Capri längst nur noch als Gebrauchtwagen erhältlich war. „Bye-bye Capri!“ weinten die britischen Medien dem seit fast 20 Jahren in Köln gebauten Kultcoupé Abschiedstränen nach, als im Juni 1987 die letzten Exemplare der Ford Capri Limited Edition 280 in Sammlergaragen fuhren. Vielleicht ahnten Fachpresse und Fans damals schon, dass Ford bis heute kein vergleichbares Kultcoupé lancieren würde. Schließlich war der Capri Europas erstes bezahlbares Sportgerät, dessen unwiderstehliche Silhouette mit muskulöser Motorhaube und knackig-kurzem Heck fast zwei Millionen meist männliche Käuferherzen entflammte. Ein familientaugliches, viersitziges Fastback, das sich den Ford Mustang zum Vorbild nahm, aber seinen eigenen Mythos generierte und damit sogar in Amerika Verkaufserfolge erzielte.

Tatsächlich genoss der Capri besonders in seinen späten Jahren den Ruf eines echten Powercars. Ein Image, das Motorsporterfolge ebenso förderten wie die Hauptrolle in der englischen TV-Serie „Die Profis“. Dort gaben die CI-5-Agenten Bodie und Doyle ihren silber- und goldmetallic lackierten Coupés so viel Gummi, dass Gauner und Terroristen weniger Chancen hatten, als wenn sie von James Bond gejagt worden wären. So galt der Capri in Großbritannien in den 1980ern unter Jugendlichen als coolstes Coupé überhaupt, wovon auch sein zweifelhafter Ruf als meist gestohlenes Fahrzeug zeugte. Trotzdem ging die Zeit über dieses „cool car“ hinweg, denn technisch war der Ford von Beginn an antiquiert. Aber eben auch billig durch die hintere Starrachse mit Blattfedern und raue V4.

So kostete das rassig gezeichnete Coupé als Capri 1300 im Startjahr 1969 gerade einmal 6.993 Mark – gut ein Drittel weniger als ein Opel GT 1100 und kaum mehr als das winzige Fiat 850 Coupé. Gewiss, mit 37 kW/50 PS konnte der nur 133 km/h flotte Ford dem Fiat nicht folgen, aber dieser Knauser-Capri demonstrierte, dass ein Auto nicht wirklich rasant sein muss, damit sich sein Fahrer schnell fühlt. Andererseits ließ sich der Capri zum 2300 GT aufrüsten, dann jagte der 79 kW/108 PS starke und 990 Kilo leichte V6-Ford doppelt so teure Mercedes-Coupés. Vorausgesetzt die Bahn war glatt, klagten doch nicht wenige ungeübte Capri-Piloten in der Presse über „regelrechte Seitensprünge“ ihres Ponycars mit „trampelnder Hinterachse“. Was Ford nicht davon abhielt, im Jahr 1970 noch einmal nachzulegen, und den laut Werbung „Capri für Fortgeschrittene“ an die Startlinie zu schicken: „Der Hochleistungs-Capri RS 2600 mit 150-PS-Einspritz-V6 und 200-km/h-Fahrwerk“ nahm nun Porsche ins Visier. Und tatsächlich gewann Jochen Mass mit der 276-PS-Wettbewerbsversion des wilden Kölners die deutsche Rundstreckenmeisterschaft, während sich Dieter Glemser die Tourenwagen-Europameisterschaft sicherte.

Ultimativen Nervenkitzel für die Straße garantierte dagegen die aufgeladene V6-Fahrmaschine des Ingenieurs Michael May, die Ford-Händler wie die Schwabengarage auslieferten. Statt serienmäßiger 125 PS aus 2,6 Liter Hubraum entfachte der 14.000 Mark teure Turbo-Capri 207 Pferdestärken, was der damaligen Leistungsausbeute der deutschen Version des Ford Mustang Mach 1 entsprach. Der von Lee Iacocca kreierte Ur-Mustang diente 1964 als Inspiration für das Konzept des Capri, aber die Spitzenversionen Mustang Mach 1 und Capri V6 verband noch mehr: Beide entsprangen dem Summer of '69, als das irre Jahrzehnt der swinging und speeding Sixties überschwappte in die anfangs nicht minder atemlosen 70er. Damals benötigte niemand einen Joint oder Afri-Cola-Rausch, um durch die schnellen technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen high zu werden, es genügte der Blick auf die tempogeladene Tagesschau oder die Autosalons mit immer neuen Sportwagen. Die Amerikaner gewannen das Rennen zum Mond, Willy Brandt wagte mehr Demokratie und schnelle Autos waren nicht länger ein Privileg von Vielverdienern. Es war der perfekte Zeitpunkt für den Capri als ersten Familiensportler im Stil amerikanischer Muscle Cars.

Über eine Million Capri konnte Ford bis 1974 verkaufen – ein Ergebnis, das die optimistischsten Prognosen übertraf und Konkurrenten wie den Opel Manta oder den VW Scirocco nachwachsen ließ. „Congratulation!“, jubelte denn auch Konzern-Boss Henry Ford II bei einem Besuch seiner Kölner Filiale und Bundespräsident Gustav Heinemann ließ sich das Karriere-Coupé im Detail vorführen. Entsprechend groß war die Herausforderung für den 1974 eingeführten Capri II. Gutes noch besser machen, war seine Mission. Und den Mythos pflegen, denn den Capri gab es längst als Spardose, Zündholzschachtel, Wohnzimmermöbel, Modeaccessoire oder auf Schallplatte. Vor allem aber sollte der Sportler den Europäern wieder Lust aufs Auto machen, die in der Ölkrise des Winters 1973/74 verloren gegangen war. Eine Herkulesaufgabe, die das Ponycar dank praktischer Heckklappe und durch Bewahrung alter Tugenden bravourös löste. So arbeiteten unter der langen Schnauze des Bestsellers nicht nur kräftige 3,0-Liter-V6, sondern als Basis einmal mehr schwachbrüstige 1,3-Liter-Vierzylinder. Ein Trick, der die Preisliste unter die 10.000-Mark-Marke drückte.

Damit unterbot der Capri sämtliche europäische Konkurrenten und auch die ersten Samurai-Kämpfer wie Mazda 616 Coupé und Toyota Celica. Diesen hatte der Capri dank der V6-Versionen überdies den Nimbus des Traumwagens voraus, was sich in den Verkaufszahlen spiegelte. Über 70 Prozent Zuwachs bei den Zulassungszahlen konnte Ford im ersten Halbjahr 1975 vermelden, dazu im Mai 1975 beachtliche 17,5 Prozent Marktanteil und damit die Position des zweitgrößten deutschen Herstellers vor Opel. Frische Sehnsucht nach dem Ford Coupé, das damals auch bei europäischen Polizeibehörden im Einsatz stand, weckten regelmäßige Facelifts. Dazu zählte der Capri S mit Frontspoiler ebenso wie der im Februar 1978 lancierte Capri III. Reichlich Kosmetik spendierte dem Kult-Coupé nun eine neue Frontpartie mit aggressiv schauenden Doppelscheinwerfern und angedeutetem Frontspoiler. Hinzu kamen geriffelte Rückleuchten und technische Modifikationen wie ein Stabilisator für die Vorderachse.

Motorenseitig entfiel der schwächliche 1,3-Liter-Motor, dafür gab es ab 1981 zwei neue Leistungsträger. Zum einen ersetzte der 118 kW/160 PS starke Capri 2.8 Injection den 3,0-Liter-Capri, kurz danach debütierte der Capri Turbo mit 2,8-Liter-Vergasersechszylinder und 138 kW/188 PS Leistung als 215 km/h schneller Überflieger. In nur acht Sekunden sprintete dieser schnellste Capri aus dem Stand auf Tempo 100, damit bewegte er sich bereits auf dem Niveau eines Porsche 944. Noch mehr Temperament hatte nur der sogenannte „Super-Capri“, der sich im Motorsport mit bis zu 580 PS in die Siegerlisten eintrug, während die Straßenversion die Zusatzbezeichnung „Super“ erst ab 1984 erhielt. Heute sind alle Capri super begehrt – haben doch die meisten der coolen Karren den Härtetest vor Dorfdiscos oder englischen Jugendclubs nicht überlebt.

Chronik:
1965: In Großbritannien und Deutschland beginnt unter der Leitung von Uwe Bahnsen die Designentwicklung für ein familientaugliches Sportcoupé. Erster Prototyp ist in England der Ford GBX. Dieser Prototyp, intern Colt genannt, wird am 14.Juli vorgestellt und dient als Basis für die Finalisierung des später Capri genannten Coupés
1968: Im Dezember Fertigungsanlauf in Köln und England (Halewood)
1969: Ende Januar feiert in der Bonner Beethovenhalle der Ford Capri in erster Generation seine Deutschlandpremiere als Capri 1300 (V4, 50 PS), 1500 (V4, 60 PS), 1700 GT/R (V4, 75 PS), 2000 (V6, 85 PS), 2000 R (V6, 90 PS) und 2300 GT/R (V6, 108 PS). Im September ergänzt ein 125-PS-Motor für den 2300 GT/R das Programm. International wird der Capri auch mit anderen Motoren ausgeliefert, so in Großbritannien mit 1,3-Liter, 1,6-Liter und 2,0-Liter-Vierzylindern sowie 3,0- und 3,1-Liter-Sechszylindern. In den USA gab es ab 1970 den Capri mit 1,6-Liter, 2,0-Liter, 2,6-Liter und 2,8-Liter-Motoren und in Südafrika ab 1969 sogar einen 4,95-Liter-V8
1970: Auf dem Genfer Salon debütiert im März der Capri 2600 RS als Motorsportversion. Im September neu geordnetes Programm aus Capri 1300, 1500 (V4, jetzt mit 65 PS), 1700 GT, 2000 GT (V6, 90 PS), 2300 GT und 2600 GT (V6, 125 PS). Auf Basis des 2600 GT entwickelt der Ingenieur Michael May eine Turboversion, die über Ford-Händler wie die Schwabengarage vertrieben wird. Im Dezember debütiert der RS 2600 als Straßenversion (V6-Einspritzmotor, 150 PS)
1971: Im März startet auch in Saarlouis die Capri-Produktion
1972: Im September Facelift zum Capri '73, erkennbar an größeren Scheinwerfern und Rückleuchten etc. und modifiziertes Modellprogramm, Ablösung der V4-Motoren durch OHC-Reihen-Vierzylinder und Entfall des 90-PS-V6. Neu ist dafür ein 3,0-Liter-Essex-V6
1973: Im Dezember endet die Produktion des Capri 2600 RS    
1974: Im Februar Vorstellung und Marktstart des Capri II als Evolution des Capri I, jetzt jedoch mit neuer Karosserie als Kombi-Coupé mit Heckklappe. Motorenprogramm von 1,3-Liter-Vierzylinder bis 3,0-Liter-V6
1975: Im Februar Modellpflegemaßnahmen, dabei Stahlgürtelreifen, Bremskraftverstärker und heizbare Heckscheibe für Capri L, Kopfstützen ab Capri XL und Capri GT mit Automatik-Sicherheitsgurten. Die Fertigung in Saarlouis endet. Im Dezember Produktionseinstellung im englischen Werk Halewood. Fortan kommen alle für Großbritannien bestimmten Capri aus Kölner Produktion
1976: Ab März sind Verbundglasfrontscheibe und Automatiksicherheitsgurte Serie. Im Mai kleines Facelift und neue Version Capri S. Optisch zu erkennen u.a. an schwarzen Schwellern und Seitendekorelementen. Für Capri S außerdem Frontspoiler und straffere Fahrwerksabstimmung. Neu im Programm ist der 66 kW/90 PS starke 2,0-Liter-V6
1977: Ende des Jahres wird der Capri nach 513.500 dort verkauften Exemplaren vom US-amerikanischen Markt genommen
1978: Im März debütiert auf dem Genfer Salon ein gründlich modifizierter Capri als Capri III bzw. Capri '78, u.a. mit neuer Frontgestaltung, überarbeitetem Heck und einem Motorenprogramm, das erst beim 1,6-Liter-Benziner beginnt. Am Vortag des Formel-1-Grand Prix von Deutschland feiert der Capri Turbo als Renntourenwagen seine Rückkehr. Der Vierzylinder-Turbo mit 1,4-Liter-Hubraum leistete 380 PS gewann ein Jahr später zehn von elf Läufen der Deutschen Rennsport Meisterschaft.
1979: Überarbeitetes Motorenprogramm mit zusätzlichem 2,0-Liter-Vierzylinder (Auftakt im November im Sondermodell Capri GT 4) sowie geänderten 2,0- und 2,3-Liter-Sechszylindern und 1,6-Liter
1980: Entfall Capri 1,6 mit 68 PS. Auf den Rennstrecken tritt Klaus Ludwig mit einem 580 PS leistenden Capri Turbo gegen den etwa 200 PS stärkeren Porsche 935 an. Trotz zahlreicher Erfolge erringt Ludwig nicht den Titel, denn der Heckflügel des Capri wird als nicht regelkonform bewertet
1981: Ab Februar ersetzt der Capri 2.8 Injection den 3,0-Liter-Capri. Im Juli wird der 2,0-Liter-V6 eingestellt. Im gleichen Monat wird der Capri Turbo mit 2,8-Liter-Vergaser-Sechszylinder und 188 PS Leistung neues Spitzenmodell. Klaus Ludwig gewinnt mit einem 510 PS leistenden Turbo-Capri den Titel der Deutschen Rennsport Meisterschaft
1983: Ab April alle Capri mit 5-Gang-Getriebe sowie weitere kleine Modellpflegedetails. Im August neu geordnetes Programm aus Capri GT (101 PS), Capri S (114 PS) und Capri 2.8i (160 PS)
1984: Ab April nur noch Capri Super GT (101 PS) und Capri Super Injection (160 PS) mit erweiterter Serienausstattung
1985: Im April wird der Capri vom deutschen Markt genommen, nachdem die Produktion der Linkslenker schon im November 1984 endete. Weiterhin gebaut wird der Capri aber in Köln als Rechtslenker
1986: Im Dezember endet die Fertigung der Rechtslenker
1987: Auch in Großbritannien wird der Capri aus dem Programm genommen. Insgesamt wurden von allen Capri-Generationen 1.886.647 Einheiten gebaut
2017: Heute sind alle Ford Capri potenzielle H-Kennzeichen-Klassiker
 
Technische Daten wichtiger Capri-Typen:
Ford Capri 1300 (1969-1974) mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (37 kW/50 PS bzw. 40 kW/55 PS bzw. 40 kW/54 PS)
Ford Capri 1500 (1969-1973) mit 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS bzw. 48 kW/65 PS)
Ford Capri 1600 (1972-1974) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (50 kW/68 PS bzw. 53 kW/72 PS bzw. 65 kW/88 PS)
Ford Capri 1700 (1969-1972) mit 1,7-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS)
Ford Capri 2000 (1969-1974) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (63 kW/85 PS bzw. 66 kW/90 PS)
Ford Capri 2300 (1969-1974) mit 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS bzw. 92 kW/125 PS)
Ford Capri 2600 (1970-1974) mit 2,6-Liter-V6-Benziner (92 kW/125 PS bzw. 110 kW/150 PS)
Ford Capri 3000 (1972-1974) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (103 kW/140 PS)
Ford Capri II 1300 (1974-1978) mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/55 PS bzw. 40 kW/54 PS)
Ford Capri II 1600 (1974-1978) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (50 kW/68 PS bzw. 53 kW/72 PS bzw. 65 kW/88 PS)
Ford Capri II 2000 (1974-1978) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS)
Ford Capri II 2300 (1974-1978) mit 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS)
Ford Capri II 3000 (1974-1978) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (101 kW/138 PS)
Ford Capri III 1.6 (1978-1983) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (50 kW/68 PS bzw. 53 kW/72 PS bzw. 54 kW/73 PS)
Ford Capri III 2.0 (1978-1981) mit 2,0-Liter-V6-Benziner (66 kW/90 PS)
Ford Capri III 2.0 (1978-1986) mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (74 kW/101 PS)
Ford Capri III 2.3 (1978-1986) mit 2,3-Liter-V6-Benziner (79 kW/108 PS bzw. 84 kW/114 PS)
Ford Capri III 2.8i (1981-1986) mit 2,8-Liter-V6-Benziner (118 kW/160 PS)
Ford Capri III 2.8 Turbo (1981-1982) mit 2,8-Liter-V6-Benziner (138 kW/188 PS)
Ford Capri III 3.0 (1978-1981) mit 3,0-Liter-V6-Benziner (101 kW/138 PS)

Ausgewählte Preise:
Ford Capri 1300 (1969) ab 6.993 Mark
Ford Capri 1500 (1969) ab 7.298 Mark
Ford Capri 1700 GT (1969) ab 7.992 Mark
Ford Capri 2000 (1969) ab 8.297 Mark
Ford Capri 2300 GT (1969) ab 8.963 Mark
Ford Capri 1300 (1972) ab 8.135 Mark
Ford Capri 1500 (1972) ab 8.495 Mark
Ford Capri 1700 GT (1972) ab 9.310 Mark
Ford Capri 2000 GT (1972) ab 9.865 Mark
Ford Capri 2300 GT (1972) ab 10.220 Mark
Ford Capri 2600 GT (1972) ab 10.730 Mark
Ford Capri 2600 RS (1972) ab 16.195 Mark
Ford Capri 1300 L (1974) ab 9.855 Mark
Ford Capri 1600 XL (1974) ab 11.030 Mark
Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1974) ab 15.070 Mark
Ford Capri 3.0 V6 Ghia (1974) ab 15.950 Mark
Ford Capri 1.3 L (1977) ab 11.700 Mark
Ford Capri 1.6 GL (1977) ab 13.550 Mark
Ford Capri 2.0 V6 S (1977) ab 15.300 Mark
Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1977) ab 18.860 Mark
Ford Capri 3.0 V6 Ghia (1977) ab 20.000 Mark
Ford Capri 1.6 L (1978) ab 12.600 Mark
Ford Capri 2.0 V6 S (1978) ab 16.400 Mark
Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1978) ab 19.170 Mark
Ford Capri 3.0 V6 Ghia (1978) ab 20.120 Mark
Ford Capri 1.6 L (1981) ab 14.600 Mark
Ford Capri 2.0 V6 S (1981) ab 18.940 Mark
Ford Capri 2.3 V6 Ghia (1981) ab 21.950 Mark
Ford Capri 2.8i V6 Injection (1981) ab 27.000 Mark
Ford Capri 2.8 V6 Turbo (1981) ab 33.330 Mark
Ford Capri 2.0 Super GT (1984) ab 17.000 Mark
Ford Capri 2.3 V6 Super GT (1984) ab 20.000 Mark
Ford Capri 2.8i V6 Super Injection (1984) ab 29.050 Mark

Er war der europäische Mustang. Der Capri katapultierte Ford nach vorn in den Verkaufsstatistiken und bezwang als Turbo im Tourenwagensport sogar übermächtige Porsche. Vor 30 Jahren endete der Verkauf des furiosen Fastback-Coupés, das mit unendlich langer und unendlich maskuliner Motorhaube die Männerwelt begeisterte.

Fazit
Er war der europäische Mustang. Der Capri katapultierte Ford nach vorn in den Verkaufsstatistiken und bezwang als Turbo im Tourenwagensport sogar übermächtige Porsche. Vor 30 Jahren endete der Verkauf des furiosen Fastback-Coupés, das mit unendlich langer und unendlich maskuliner Motorhaube die Männerwelt begeisterte.
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2017-06-11

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