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Testbericht

Adele Moser/SP-X, 14. November 2013

Man lehnt sich wohl kaum zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, dass Peugeot in Deutschland eher als zurückhaltende Marke gilt.  Grundsolide und verhältnismäßig günstig sind die französischen Modelle, übermäßig sportlich aber nicht. Doch auch Fans von flotten Flitzern werden bei den Franzosen fündig. Mit dem RCZ hat Peugeot schon seit knapp vier Jahren ein veritables Sportcoupé im Angebot. Und mit der neuen R-Variante legt die Löwenmarke jetzt noch richtig was drauf.

Auf der diesjährigen IAA hatte das stärkste Peugeot-Serienauto aller Zeiten seine Premiere gefeiert. Anfang 2014 kommt es ab 41.500 Euro auf den Markt. Viel Geld, zumal andere kompakte Sportler preislich deutlich darunter liegen. So gibt es den Renault Megane RS (195 kW/265 PS) für 27.990 Euro, den Opel Astra OPC (206 kW/280 PS) ab 34.250 Euro und den VW Scirocco R (195 kW/265 PS) für mindestens 35.850 Euro. Auch im Vergleich zur Basisvariante des RCZ (28.600 Euro) ist der Aufpreis hoch, diese hat allerdings auch nur 115 kW/156 PS.


Dafür geizt der RCZ R nicht mit Kraft. Unter der Haube beherbergt er den aus der Kooperation mit BMW entstandenen 1,6-Liter-Turbo-Benziner, hier mit 199 kW/270 PS. Die 100-km/h-Marke soll der Franzose in 5,9 Sekunden erreichen. Bei der Höchstgeschwindigkeit schiebt Peugeot wie allgemein üblich mit Erreichen der 250- km/h-Marke einen elektronischen Riegel vor. Der Normverbrauch soll bei rund 6 Litern liegen, real muss man wohl mit deutlich mehr rechnen.

Optisch geizt der Peugeot RCZ R ebenfalls nicht. Geänderte Seitenschweller, größere Lufteinlässe und Radsätze, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, mattschwarze Dachbögen sowie der feststehende Heckspoiler sind Erkennungszeichen.

Die Farbauswahl ist übersichtlich: Der Kunde hat die Wahl zwischen Rot, Schwarz, Weiß oder Grau. Dafür fährt der RCZ R jedoch mit fast kompletter Ausstattung vor. Immer an Bord sind etwa Klimaautomatik, Navigationssystem, Xenon-Scheinwerfer sowie LED-Tagfahrlicht. Optional sind Lederpolster mit Sitzheizung, ein Soundsystem sowie eine Einparkhilfe bestellbar.

(An die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Sonntag, 17. November.)

In weniger als sechs Sekunden von null auf Tempo 100: Damit düst der Peugeot RCZ R schon fast in die Sportwagenklasse hinein. Die stärkste Version des kompakten Coupés lässt es ordentlich krachen - unter der Haube und im Portemonnaie.

Fazit
In weniger als sechs Sekunden von null auf Tempo 100: Damit düst der Peugeot RCZ R schon fast in die Sportwagenklasse hinein. Die stärkste Version des kompakten Coupés lässt es ordentlich krachen - unter der Haube und im Portemonnaie.

Quelle: Autoplenum, 2013-11-14

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