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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 3. April 2013

SP-X/Nizza, Frankreich. Das Kürzel GTi verspricht Fahrfreude pur. Egal ob das „i“ groß wie beim VW Polo GTI oder klein wie beim Peugeot 208 GTi schreibt. Hauptsache, die Leistung stimmt und in dieser Hinsicht kleckern die Franzosen nicht, sondern klotzen. Wo sich der legendäre 205 GTi mit maximal 94 kW/128 PS in der Straßenversion begnügen musste, holt der aktuelle, ab Mitte Mai erhältliche, Kraftprotz aus einem 1,6-Liter-Turbo 147 kW/200 PS. Der 208 GTi kostet 22.900 Euro und unterbietet damit den Preis des 132 kW/180 PS starken Polo GTI um 25 Euro, überbietet ihn aber in der Leistung deutlich.   Der an ein kurz übersetztes Sechsgang-Getriebe gekoppelte Direkteinspritzer stellt ein maximales Drehmoment von 275 Nm bereits bei 1.700 U/min bereit. Der Standardspurt gelingt in 6,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 230 km/h erreicht. Als Verbrauchsnormwert gibt Peugeot 5,9 Liter an. Das entspricht CO2-Emissionen von 139 g/km.   Das Fahrwerk des Kleinwagens wurde für den sportlichen Anspruch überarbeitet. Eine McPherson-Vorderachse, eine Verbundlenkerachse hinten sowie eine speziell abgestimmte Feder-Dämpfer-Einheit kommen zum Einsatz. Außerdem haben die Ingenieure Lenkung und Federung im Vergleich zum herkömmlichen 208 geändert. Vorne wie hinten sorgen Bremsscheiben für gute Verzögerungswerte.   Der 208 GTi ist umfangreich ausgestattet. Er basiert auf dem höchsten Ausstattungsniveau Allure mit Zweizonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, 7-Zoll-Touchscreen sowie sportlichen Sitzen und verfügt unter anderem noch über Parksensoren, elektrisch anklappbare Außenspiegel sowie Sitzheizung.   Für den sportlichen Auftritt sorgen neben dem in dieser Klasse obligatorischen verchromten Doppelauspuffendrohr zweifarbige 17-Zoll-Leichtmetall-Felgen, rot lackierte vordere und hintere Bremssättel, ein Frontgrill in Schachbrettmuster sowie das GTi-Logo auf dem Kofferraum und hinter den Seitenscheiben. Im Innenraum setzen Einstiegsleisten und Pedale in Aluminium, das unten abgeflachte Lederlenkrad mit GTi-Logo, eine LED-Umrandung der Instrumente in Rot sowie rote Applikationen auf Schaltknauf und Sicherheitsgurten sportive Akzente. Für Individualisierungswünsche hält Peugeot gegen Aufpreis noch ein Panoramaglasdach, statisches Kurvenlicht, Aufkleber für Dach und Motorhaube, Metallic-Sonderlackierungen sowie ein Navigationssystem und einen Einparkassistenten bereit.

Auf den Nachfolger des legendären Peugeot 205 GTi mussten die Fans lange warten. Das hat sich jedoch gelohnt. Der 208 GTi hat 147 kW/200 PS unter der Motorhaube und pflegt auch sonst einen sportlichen Auftritt.

Fazit
Auf den Nachfolger des legendären Peugeot 205 GTi mussten die Fans lange warten. Das hat sich jedoch gelohnt. Der 208 GTi hat 147 kW/200 PS unter der Motorhaube und pflegt auch sonst einen sportlichen Auftritt.

Quelle: Autoplenum, 2013-04-03

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