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Testbericht

Patrick Broich/SP-X, 16. Juli 2012

Wieder ein neues Hybridmodell aus dem Hause Toyota. Diesmal wird der stadttaugliche Yaris mit zwei Triebwerken ausgestattet und für 16.950 Euro angeboten, womit er immerhin 100 Euro unterhalb des Diesels liegt. Ausstattungsbereinigt beträgt der Preisvorteil gar 1.320 Euro. Ein moderner 1,5-Liter-Otto mit 74 PS generiert zusammen mit dem 61 PS starken Elektromotor eine Gesamtperformance von 74 kW/100 PS bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,5 Litern je 100 km, was 79 Gramm CO2 je Kilometer entspricht.

Analog zu den anderen Hybridmodellen der Marke wird die Kraft über das leistungsverzweigte System mit Planetengetriebe übertragen. Natürlich kann der Vollhybrid auch kurze Strecken rein elektrisch zurücklegen. In der Praxis fährt sich der Yaris mit den beiden Herzen so, als sei er mit einem klassischen CVT ausgestattet. Klassisch ist der unkonventionelle Yaris in vielen Hinsichten – man sieht ihm seinen speziellen Antrieb zumindest nicht auf den ersten Blick an. In der Mittelkonsole wartet ein gewöhnlicher Wählhebel darauf, in Stellung „D“ gebracht zu werden. Darüber hinaus gibt es gegenüber den Standardausführungen keinerlei Einschränkungen in puncto Platzangebot. Die Entwickler achteten darauf, die hybridspezifischen Komponenten wie Batterie und zusätzliche Maschine möglichst kompakt zu gestalten – so ist der Nickel-Metallhydrid-Pack raumsparend unter der Rücksitzbank untergebracht.

Kleine Erkennungsmerkmale gibt es dennoch. Statt Drehzahlmesser bietet der Yaris Hybrid eine Power-Anzeige, dezente Blautöne finden sich im gesamten Innenraum und die Rückleuchten sind ab der Version „Yaris Hybrid Life“ (17.900 Euro) mit LED-Einheiten bestückt. Dank der kompakten Außenlänge von 3,90 Metern bietet der Kleinwagen gute Voraussetzungen, um in der engen City gut zurechtzukommen. Die Innenarchitektur ist sachlich, jedoch durchaus wohnlich und vor allem funktional mit übersichtlichen Bedienelementen. Der Toyota verlässt das Werk mit einer reichhaltigen Sicherheitsausstattung, zu der auch ein Knieairbag gehört. Auf der Komfortseite steht die Klimaautomatik. Inzwischen wurde aus der One-Man-Show Prius eine ganze Hybridfamilie, die vom Kleinwagen Yaris über die Kompaktklasse (Auris) bis hin zum familientauglichen Prius+ sämtliche Fahrzeugkategorien abdeckt.

Mit Einführung des elektrifizierten Yaris besetzt der Toyota-Konzern jedes wichtige Segment mit einer Hybridausgabe und bietet damit eine weitere interessante Alternative für sparwillige Dieselgegner.

Fazit
Mit Einführung des elektrifizierten Yaris besetzt der Toyota-Konzern jedes wichtige Segment mit einer Hybridausgabe und bietet damit eine weitere interessante Alternative für sparwillige Dieselgegner.

Quelle: Autoplenum, 2012-07-16

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