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Testbericht

Stefan Grundhoff, 4. Januar 2011
Kia krempelt aktuell seine Modellpalette um. Den Auftakt des Jahres 2011 bildet der neue Kia Picanto. Optima und ein Nachfolger für den Rio werden folgen.

Klein, kleiner, Picanto. Das Kleinstwagensegment wird in diesem Jahr besonders hart umkämpft. Kia will sich gegenüber der starken Konkurrenz nicht verstecken und schickt seinen neuen Picanto ins Rennen. Seine Premiere feiert der kleine Koreaner auf dem Genfer Automobilsalon im März. Kia hat sich in diesem Jahr besonders viel vorgenommen. In Detroit zeigt die kleine Schwester von Hyundai eine üppig dimensionierte Crossover-Studie namens KV7. In diesem Jahr soll der jüngst in den USA vorgestellte Optima als neue Konkurrenz für Passat, Mondeo und Insignia auch nach Deutschland kommen und den wenig erfolgreichen Magentis vergessen machen. Zudem wird der über dem Picanto positionierte Kleinwagen Kia Rio von einem schmucken Nachfolger abgelöst, dessen Name noch in koreanischen Firmenschubladen weilt.

Den Einstieg in die Kia-Modellreihe bildet ab Frühjahr der Picanto, dessen erste Generation sich in den letzten Jahren durchaus erfolgreich in Szene setzen konnte. Das neue Modell ist leicht gewachsen und wird in zwei Karosserievarianten mit zwei Motoren auf die internationalen Märkte kommen. „Im Profil zeigt der neue Picanto eine ausgeprägte Formgebung und eine markante, ansteigende Charakterlinie“, erläutert Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. „Das Ergebnis ist ein Wechsel von Licht und Schatten, der die Seitenansicht auflockert und dem Fahrzeug einen standfesten Ausdruck verleiht.“ Während der aktuelle Picanto ausschließlich als Fünftürer angeboten wurde, wird es die neue Modellgeneration in zwei Varianten geben. Neben der weltweit erhältlichen fünftürigen Version komplettiert ein speziell für Europa konzipierter Dreitürer mit sportlicherem Auftreten das Einstiegsangebot.

Für den neuen Picanto werden zwei Benzinmotoren mit 1,0 und 1,2 Litern Hubraum zur Verfügung stehen, die jeweils mit einem Schalt- oder Automatikgetriebe erhältlich sind. Alle vier Antriebsstränge wurden komplett neu entwickelt. In Deutschland wird der neue Picanto zum Marktstart zunächst mit dem 1,0-Liter-Motor angeboten, der auch als Bi-Fuel-Variante (Benzin/Flüssiggas) verfügbar ist. In einigen Ländern kann der neue Picanto zudem mit Flex-Fuel-Systemen (Benzin/Ethanol) bestellt werden. Der Basispreis des neuen Picanto wird auf dem Niveau des Vorgängers liegen, der bei knapp 10.000 Euro startete.

Quelle: Autoplenum, 2011-01-04

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