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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 18. Juni 2016

Während seiner nunmehr fünf Jahre dauernden Karriere betete die Gerüchteküche für VWs Kleinwagen-Modell Up oft eine stärkere Version herbei. Doch erst jetzt, mit seinem ersten Facelift, darf der kleine erstmalig die 10-Sekunden-Marke für den Standardsprint reißen. Auch sonst bringt die Modellpflege ein paar erfreuliche Neuerungen.
 
Optisch fallen diese recht dezent aus. Die Stoßfänger wurden vorne und hinten neu gestaltet, die Blinker wanderten in Außenspiegelgehäuse, die Scheinwerfer bieten eine leicht andere Form und erstmalig sind nicht mehr nur dem e-Up LED-Tagfahrleuchten vorbehalten. Neue Farben, neue Felgen und ein paar neue Individualisierungsmöglichkeiten runden seinen aufgefrischten Auftritt ab.
 
Auch im Innenraum kann es gediegener zugehen. Erstmalig kann man den Up mit Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad und Rückfahrkamera bestellen. Wer viel will, muss dann allerdings auch viel zahlen. Künftig ist ein Preis jenseits von 18.000 Euro möglich. Erfreulich aber andererseits: Die Basisversion Take Up kostet in der Einstiegmotorisierung mit 9.850 Euro exakt 125 Euro weniger als bisher und bietet im Gegenzug eine um LED-Tagfahrlichter und eine Funk-Zentralverriegelung erweiterte Grundausstattung.
 
Dank der optionalen Smartphone-Integration „maps + more dock“ ist der kleine Wolfsburger künftig zudem in Sachen Konnektivität besser aufgestellt. Hier lässt sich ein Smartphone zentral im Armaturenbrett befestigen und via Bluetooth koppeln. Mit dieser Smartphone-Einbindung kann der Up ein Infotainmentsystem mit Navigationsfunktion und Bordcomputer bieten.
 
Der dank der neuen Stoßstangen auf 3,60 Meter gewachsene Up hat zudem einen neuen Motor im Angebot. Wie bisher gibt es zwei Einliter-Saugbenziner mit 44 kW/60 PS oder 55 kW/75 PS. In Sachen Fahrspaß ist aber noch Luft nach oben. Diesen Extrakick bietet künftig der neue 1.0 TSI. Seine dank Turboaufladung immerhin 66 kW/90 PS sollen ihn aus dem Stand in 9,9 Sekunden auf Tempo 100 schieben. Maximal sind 185 km/h möglich.
 
Neben den konventionellen Antrieben wird es den Up auch wieder als e-Up sowie in einer Erdgasversion namens Eco-Up geben. Während die normalen Up-Varianten bereits bestellbar sind, werden die Alternativ-Antriebsvarianten etwas später verfügbar sein.
 
(Für die Redaktionen. Einen Fahrbericht in Lang- und Kurzfassung veröffentlichen wir am Dienstag, den 21. Juni 2016)

Endlich ist der VW Up nicht nur vernünftig, sondern auch für Fahrspaß zu haben. Neben vielen kleinen Neuerungen beschert ein Facelift dem Kleinwagen auch einen neuen Topmotor.

Fazit
Endlich ist der VW Up nicht nur vernünftig, sondern auch für Fahrspaß zu haben. Neben vielen kleinen Neuerungen beschert ein Facelift dem Kleinwagen auch einen neuen Topmotor.
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-06-18

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