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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 20. April 2017

Der seit Ende Januar erhältliche neue Hyundai i30 will mit modernen Assistenz- und Infotainmentsystemen im wichtigen Kompaktwagensegment überzeugen. Mindestens 17.450 Euro verlangen die Koreaner in Verbindung mit einem 73 kW/100 PS starken 1,4-Liter-Benziner für ihr fünftüriges Kompaktmodell.

Gegenüber dem Vorgängermodell stiegen die Kosten für die Einstiegsvariante um rund 1.300 Euro. Allerdings erhalten Kunden nun in der dritten Generation nicht nur ein deutlich gefälligeres Fahrzeug, die Koreaner haben auch beim Thema Sicherheit aufgerüstet. Ab Werk gehören Assistenten fürs Fernlicht, zum Spurhalten und zur Überwachung der Aufmerksamkeit dazu.

Bei knapp 17.500 Euro dürfte es allerdings in den wenigsten Fällen bleiben. Zwar knausert die Basisvariante auch bei der Komfortausstattung nicht, doch auch bei Hyundai geht der Trend zu höheren Komfortniveaus. Wer die optischen Schokoladenseiten des i30 unterstreichen möchte, sollte zur Ausstattung „Style“ greifen. 17-Zöller verleihen dem Fahrzeug einen gediegenen Auftritt. Chromeinlagen im Kühlergrill verdeutlichen, dass der i30 jetzt weniger großmäulig vorfährt. Eine Rückfahrkamera, LED-Rückleuchten, Zwei-Zonen-Klimaanlage, ein 5-Zoll großer Touchscreen sowie die kabellose Lademöglichkeit für Smartphones gehören ebenfalls zu Style.

Ganz neu im Motorenangebot ist der 1,4-Liter-Turbo, der 103 kW/140 PS leistet und ab 22.350 Euro in der Liste steht. Das Aggregat ist das zurzeit stärkste Triebwerk im i30-Angebot. Ab Oktober ergänzt ein 2,0-Liter Turbo das Portfolio. Dieser wird in zwei Leistungsstufen mit 250 PS und 275 PS angeboten werden. Bis es soweit ist, übernimmt der 1.4er die Rolle des flotten Antreibers.

Damit lässt sich das Fahrzeug sehr entspannt und schaltfaul fahren. Als Normwert gibt Hyundai für das Standard-Sechsgang-Getriebe 5,4 Liter an, mit dem alternativen Siebengang-DSG steigt der Verbrauch um 0,1 Liter. Der Turbo dürfte für Privatfahrer neben dem 1,0-Liter-Dreiyzlinder mit 88 kW/120 PS eine gute Alternative zum angebotenen Diesel sein.

Im Innenraum geht es in den höheren Ausstattungsvarianten sehr komfortabel zu. Die Sitze sind bequem, das Raumgebot ist vorne und im Fond sehr ordentlich. Zudem wartet der 4,34 Meter lange Kompakte mit einem großen Kofferraum auf. Es fasst je nach Stellung der Rücksitzlehnen zwischen 395 und 1.301 Liter.

Ab Juli folgt für Kombifans die Lastenträgervariante. Sie kostet ab 18.450 Euro. Anfang 2018 erweitert Hyundai das Karosserieangebot um ein viertüriges Coupé.

Mit der dritten Generation des i30 macht Hyundai einen wichtigen Schritt nach vorne. Der geht allerdings zu Lasten eines bisherigen Vorteils.

Fazit
Mit der dritten Generation des i30 macht Hyundai einen wichtigen Schritt nach vorne. Der geht allerdings zu Lasten eines bisherigen Vorteils.

Quelle: Autoplenum, 2017-04-20

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