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Testbericht

Stefan Grundhoff / Wolfgang Gomoll, 6. September 2014
Der Hyundai i20 will der internationalen Kleinwagenkonkurrenz bei seiner Premiere auf dem Pariser Autosalon die Schau stehlen. In den Handel kommt der europäische Koreaner im Dezember.

Schnittig sieht er aus, der neue Hyundai i20. Das fängt schon bei der Front an. Die Scheinwerfer blitzen angriffslustig und der auffällige Trapezgrill zeigt eine deutlich sportlichere Präsenz als die Front des Vorgängers. Dennoch ist der Polo-Konkurrent schon auf den ersten Blick als Hyundai zu erkennen. Der 4,04 Meter lange Hyundai i20, der Anfang Oktober auf dem Pariser Autosalon seine offizielle Weltpremiere feiert, ist auf einer neuen Plattform unterwegs. Der Radstand ist um über vier Zentimeter auf 2,57 Meter gewachsen und soll den europäischen Kunden so einen der geräumigsten Innenräume seiner Klasse sichern. Das Ladevolumen von 326 Litern ist in diesem Segment allemal eindrucksvoll.

Technisch wurde mit Details wie einem Panoramaschiebedach, LED-Leuchten vorne und hinten sowie einer Rückfahrkamera deutlich aufgerüstet. Ein Streifen, der die Scheinwerfer verbindet und die langgezogene Motorhaube unterscheiden den neuen i20 vom aktuellen Modell. Die dunkle C-Säule betont das Fließheck. Die Heckscheibe sowie die Rücklichter, die an die des Hyundai i30 erinnern, bilden den Abschluss des Wagens. Geschmacksache bleibt die ähnlich dem Jaguar XJ verkleidete C-Säule. Erstmals in einem B-Segment-Fahrzeug bietet Hyundai eine Einparkhilfe vorn und hinten, ein beheizbares Lenkrad, ein statisches Kurvenlicht und ein automatisches Anti-Beschlagsystem an.

Damit der Gipfelsturm des Koreaners in der Kleinwagenklasse gelingt, müssen auch die inneren Werte stimmen. Das fängt bei den Motoren an. Da hinken die Koreaner hinterher. Neue Aggregate, darunter ein Dreizylinder, und eine Turbo-Aufladung mit einem elektrischen Verdichter sind erst ab dem Modelljahr 2016 geplant. Gestartet wird zur Premiere mit zwei 1,2 Liter großen Saugern, die 75 und 84 PS leisten. Topmodell ist bis auf weiteres ein 100 PS starkes 1,4-Liter-Triebwerk. Zudem sind zwei Diesel mit 1,1 und 1,4 Litern Hubraum und 75 bzw. 90 PS im Angebot. Preislich dürfte die koreanische Jagd auf Polo, Fiesta und Corsa bei rund 11.500 Euro beginnen.

Quelle: Autoplenum, 2014-09-06

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