BMW 3er - Head-up-Display als Option
Das Head-up-Display hält in der Pkw-Mittelklasse Einzug. BMW bietet das aus Kampfflugzeugen bekannte System für 980 Euro Aufpreis im neuen 3er an. Ein Projektor im Armaturenbrett wirft dabei vierfarbig fahrrelevante Informationen auf die Windschutzscheibe, etwa das aktuelle Tempo und Anweisungen des Navigationssystems. Der Fahrer muss seinen Blick dann seltener von der Straße wenden.
Die Münchner offerieren das System bereits unter anderem im 5er, 7er und X3 an. Insgesamt ist das Head-up-Display zurzeit noch relativ selten, es kommt aber auch in einigen Modellen anderer Hersteller wie dem SUV Lexus RX und dem Sportwagen Corvette oder dem Toyota Prius zum Einsatz. Eine besonders preisgünstige Variante hat Peugeot unter anderem für das Crossover-Modell 3008 im Angebot. Dieses Head-up-Display projiziert nicht direkt auf die Windschutzscheibe, sondern auf eine ausklappbare Kunststofffolie, kostet aber nur 390 Euro Aufpreis.
Weniger Ablenkung vom Verkehr versprechen Head-up-Displays für das Auto. BMW bietet die Technik nun im neuen 3er an.
Quelle: Autoplenum, 2011-10-28
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