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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 17. Oktober 2012

Neu - und optisch doch vertraut – tritt der Honda CR-V in der vierten Generation an. Das Kompakt-SUV steht ab dem 3. November bei den Händlern. Zum Preis von 22.990 Euro gibt es den 114 kW/155 PS starken 2,0-Liter-Benziner in Verbindung mit Frontantrieb. Eine Allradversion kostet 2.000 Euro Aufpreis. Wer sich für den 110 kW/150 PS-Diesel entscheidet, muss 28.975 Euro investieren. Hier gehört Allrad zum Serienumfang.

Die vierte Generation bleibt in den Außenmaßen fast unverändert. Das SUV streckt sich wie gehabt in der Länge auf 4,57 Meter. Nur in der Höhe haben die Formengeber drei Zentimeter eingespart. Beim Design wagten die Japaner keine Experimente. Man identifiziert den Neuen auf den ersten Blick als CR-V, auch wenn die Front mit dem großen Kühlergrill etwas flotter und das Heck mit den markant herausgearbeiteten Leuchten markanter wirkt.

Das Interieur überrascht mit einem deutlich verbesserten Raumangebot sowie vielen Ablagen. Wer den CR-V als Transportmuli nutzen möchte, ist an der richtigen Stelle. Das Kofferraumvolumen beträgt 589 Liter. Klappt man die Rückenlehnen der Rücksitze um – das gelingt leicht mit einem Handgriff – erweitert sich das Volumen auf 1.669 Liter. Da hat so mancher Kombi ein Nachsehen.

Bei den Motoren setzt Honda auf Bewährtes. Sowohl der Benziner als auch der Diesel kamen schon in der dritten Generation zum Einsatz, wurden aber überarbeitet und hinsichtlich ihres Verbrauchs optimiert. So begnügt sich der Selbstzünder mit 5,6 Litern. Ordert der Kunde statt des serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebes die Fünfgang-Automatik (Aufpreis 1.900 Euro) steigt der Verbrauch um einen Liter. Der frontgetriebene Benziner verbraucht 7,2 Liter, mit Allrad sind es 7,4 Liter. Eine Start-Stopp-Automatik ist bei den Schaltern ab Werk an Bord. Für weiteres Sparpotential sorgt die Econ-Taste. Per Tastendruck lässt sich der Drehmomentverlauf variieren sowie die Leistung der Nebenaggregate wie beispielsweise der Klimaanlage drosseln.

Neu ist der Allradantrieb. Das hydraulisch aktivierte „Dual Pump“-Allradsystem aus der dritten CR-V Generation wurde durch ein elektronisch aktiviertes System ersetzt. Es regiert im Falle eines Traktionsverlustes schneller.

Mit verbesserter Ausstattung sowie günstigeren Preisen im Vergleich zur dritten Generation hofft Honda, mehr Kunden für den CR-V begeistern zu können. 9.000 Einheiten des Kompakt-SUV sollen im nächsten Jahr verkauft werden.

Kompakt-SUV gibt es viele. Der neue Honda CR-V will sich mit einem riesigen Kofferraum von den Mitbewerbern abheben.

Fazit
Kompakt-SUV gibt es viele. Der neue Honda CR-V will sich mit einem riesigen Kofferraum von den Mitbewerbern abheben.

Quelle: Autoplenum, 2012-10-17

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