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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 26. Februar 2014

Vom skurrilen Kleinst-Kombi zum vollwertigen Kompakten: Der Mini Clubman macht in der neuen Generation einen gewaltigen Größensprung, wie eine Studie auf dem Genfer Salon (6. Bis 16. März) zeigt. Die Distanz zwischen der Kulleraugen-Front und dem Doppelportal am Heck wächst um stolze 26 Zentimeter nahezu auf VW-Golf-Dimensionen. Das schafft Platz für neue Fondtüren und einen zusätzlichen Passagier.

Schon der dreitürige Mini legt durch den Modellwechsel zu, der Clubman aber steckt sich gleich bis in eine andere Fahrzeugklasse. Stolze 4,22 Meter misst die Studie in der Länge, die Breite beträgt 1,84 Meter – 17 Zentimeter mehr als beim aktuellen Mini-Kombi. Bis zu dem für 2015 erwarteten Start des Serienmodells dürfte es zwar noch ein paar Änderungen geben – die Entwicklungsrichtung ist aber klar. War der alte Clubman noch ein normaler Mini mit etwas mehr Platz für die beiden Fondpassagiere und einem minimal größeren Gepäckraum, ist der Neue ein vollwertiges Auto für fünf Personen.

Damit die drei Fond-Insassen auch bequem einsteigen können, verabschiedet sich der Clubman von dem 2+1-Türkonzept mit dem gegenläufigen Zusatz-Türchen an der rechten Seite. Stattdessen gibt  es – ganz konventionell – zwei normale Fond-Portale. Geblieben ist es aber bei den Flügeltüren am Heck, die schon den ersten Clubman aus den 70er-Jahren gekennzeichnet haben. Trotz der gewaltig gewachsenen Abmessungen setzt die Studie beim Design auf die typischen Mini-Stilelemente wie die runden Scheinwerfer, die dunkel abgesetzte Karosserie-Umrandung und die Kontrastfarbe für die Dach-Lackierung. Ergänzt wird das optische Programm durch neue Elemente wie Lufteinlässe hinter den vorderen Rädhäusern.

Technisch basiert der neue Clubman auf der verlängerten Plattform des Dreitürers, die unter anderem auch BMWs neuen Kompakt-Van 2er Active Tourer trägt. Als Motoren kommen die neuen Dreizylinder der Münchner in Frage; die 1,5-Liter-Triebwerke gibt es in Diesel-Ausführung mit 116 PS und als Benziner mit 136 PS. Darüber hinaus dürfte auch der 2,0 Liter große Vierzylinder-Turbo mit 136 PS im Programm sein.  

Bis auf den Namen ändert sich beim Mini Clubman demnächst alles: Er wird deutlich größer und verabschiedet sich von seinem ungewöhnlichen Tür-Konzept. Eine kleine Schrulle bleibt aber trotzdem erhalten.

Fazit
Bis auf den Namen ändert sich beim Mini Clubman demnächst alles: Er wird deutlich größer und verabschiedet sich von seinem ungewöhnlichen Tür-Konzept. Eine kleine Schrulle bleibt aber trotzdem erhalten.

Quelle: Autoplenum, 2014-02-26

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