Genfer Autosalon 2014: Audi S1 und S1 Sportback kehren zurück
Testbericht
Ein großer Name kehrt zurück: Audi präsentiert auf dem Genfer Autosalon seinen neuen S1 und den S1 Sportback, die neuen Topmodelle der kompakten A1-Baureihe. Ihr 2.0 TFSI leistet 170 kW/231 PS und produziert 370 Nm Drehmoment; der permanente Allradantrieb quattro und das aufwendig überarbeitete Fahrwerk bringen die Kräfte souverän auf die Straße. Mit ihrer Dynamik setzen sich der Audi S1 und der S1 Sportback an die Spitze ihrer Klasse.
Schon in den 80er Jahren erwarb sich ein Audi S1 einen legendären Ruf - jenes Auto, mit dem die Marke seinerzeit in der Rallye-WM dominierte. Jetzt kommt das Kürzel zurück - und zwar auf die Straße: Der Audi S1 und der S1 Sportback bilden die neue sportliche Speerspitze der kompakten A1-Baureihe.
Als Antrieb dient ein Hochleistungs-Vierzylinder. Der mit einem Abgasturbolader versehene 2.0 TFSI leistet 170 kW/231 PS und produziert bis zu 370 Nm Drehmoment. Der Zweiliter beschleunigt den Audi S1 und den S1 Sportback in 5,8 beziehungsweise 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Im Mittel begnügt sich der sportlich-sonor klingende TFSI dennoch mit nur 7,0 beziehungsweise 7,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.
Wie alle S-Modelle von Audi haben auch der S1 und der S1 Sportback den permanenten Allradantrieb quattro an Bord. Sein Herzstück ist eine an der Hinterachse platzierte hydraulische Lamellenkupplung. Ihre eigens abgestimmte Regel-Software ist betont dynamisch ausgelegt. Die elektronische Quersperre mit der weiterentwickelten radselektiven Momentensteuerung ist eine Funktion der Stabilisierungskontrolle ESC. Sie ist zweistufig abschaltbar und ergänzt die Arbeit der Lamellenkupplung mit zusätzlichen, fein dosierten Bremseingriffen an den kurveninneren Rädern - das Zusammenspiel beider Systeme macht das Handling extrem agil, präzise und stabil.
Das Fahrwerk der beiden kompakten Sportmodelle ist aufwendig überarbeitet. Die elektromechanische Servolenkung ist neu entwickelt. Modifizierte Schwenklager an der Vorderachse steigern die Spontaneität beim Einlenken. Im Heck ersetzt eine Vierlenker-Konstruktion die Verbundlenker-Hinterachse der A1-Modelle. Das Setup ist sportlich-straff; das Fahrdynamiksystem Audi drive select erlaubt es, die Arbeitsweise des Motors, der Klimaautomatik und der ebenfalls serienmäßigen schaltbaren Stoßdämpfer in mehreren Stufen zu variieren.
Das Innere der beiden kompakten Sportmodelle ist in dunklen Tönen gehalten; schwarz dominiert. Die Instrumente haben S-spezifische dunkelgraue Skalen, die Pedalkappen bestehen aus gebürstetem Edelstahl. Alternativ zu den serienmäßigen Sportsitzen montiert Audi die S-Sportsitze mit den integrierten Kopfstützen. Der Audi S1 und der S1 Sportback, die im 2. Quartal 2014 zu den Händlern in Deutschland kommen, kosten 29.950 Euro beziehungsweise 30.800 Euro. (dpp-AutoReporter/hhg)
Schon in den 80er Jahren erwarb sich ein Audi S1 einen legendären Ruf - jenes Auto, mit dem die Marke seinerzeit in der Rallye-WM dominierte. Jetzt kommt das Kürzel zurück - und zwar auf die Straße: Der Audi S1 und der S1 Sportback bilden die neue sportliche Speerspitze der kompakten A1-Baureihe.
Als Antrieb dient ein Hochleistungs-Vierzylinder. Der mit einem Abgasturbolader versehene 2.0 TFSI leistet 170 kW/231 PS und produziert bis zu 370 Nm Drehmoment. Der Zweiliter beschleunigt den Audi S1 und den S1 Sportback in 5,8 beziehungsweise 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h. Im Mittel begnügt sich der sportlich-sonor klingende TFSI dennoch mit nur 7,0 beziehungsweise 7,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.
Wie alle S-Modelle von Audi haben auch der S1 und der S1 Sportback den permanenten Allradantrieb quattro an Bord. Sein Herzstück ist eine an der Hinterachse platzierte hydraulische Lamellenkupplung. Ihre eigens abgestimmte Regel-Software ist betont dynamisch ausgelegt. Die elektronische Quersperre mit der weiterentwickelten radselektiven Momentensteuerung ist eine Funktion der Stabilisierungskontrolle ESC. Sie ist zweistufig abschaltbar und ergänzt die Arbeit der Lamellenkupplung mit zusätzlichen, fein dosierten Bremseingriffen an den kurveninneren Rädern - das Zusammenspiel beider Systeme macht das Handling extrem agil, präzise und stabil.
Das Fahrwerk der beiden kompakten Sportmodelle ist aufwendig überarbeitet. Die elektromechanische Servolenkung ist neu entwickelt. Modifizierte Schwenklager an der Vorderachse steigern die Spontaneität beim Einlenken. Im Heck ersetzt eine Vierlenker-Konstruktion die Verbundlenker-Hinterachse der A1-Modelle. Das Setup ist sportlich-straff; das Fahrdynamiksystem Audi drive select erlaubt es, die Arbeitsweise des Motors, der Klimaautomatik und der ebenfalls serienmäßigen schaltbaren Stoßdämpfer in mehreren Stufen zu variieren.
Das Innere der beiden kompakten Sportmodelle ist in dunklen Tönen gehalten; schwarz dominiert. Die Instrumente haben S-spezifische dunkelgraue Skalen, die Pedalkappen bestehen aus gebürstetem Edelstahl. Alternativ zu den serienmäßigen Sportsitzen montiert Audi die S-Sportsitze mit den integrierten Kopfstützen. Der Audi S1 und der S1 Sportback, die im 2. Quartal 2014 zu den Händlern in Deutschland kommen, kosten 29.950 Euro beziehungsweise 30.800 Euro. (dpp-AutoReporter/hhg)
Quelle: auto-reporter.net, 2014-03-04
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